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  1. weltenwanderer

    Kahl

    Mein Haar fällt prachtvoll das Fenster runter. Es glänzt im hellen Sonnenschein. Ich genieße den ruhigen Morgen. Mutter stürmt ins Zimmer. “Dein Haar ist ja furchtbar lang", sagt sie. Ich mag es so. “Ich muss dringend deine Haare schneiden” Am nächsten Morgen sitze ich kahl am Fenster, mit dem Blick in die graue, grausame, scheußliche Welt. Die bunten Blätter, von Mutter Natur niedergestürzt, am Boden. Machtlos.
  2. ## Ariel (1) - oder - nadelstreifenanzugtragend 26.02.15 Dichter, Denker, Pazifisten, Gehn Euch die Visionen aus? Gestern Neo, heute vintage, morgen Retro, Saus und Braus. Schnell gelebt und kurz und schmerzlos, Schall und Rauch und weg die Zeit, schöne Tage, schöne Nächte, schöne Scheiße, schönes Leid. Keine Pläne, nichts Gespartes, erst der 5. und schon blank, nichts im Keller, nichts im Argen, nichts im Kopf und nichts im Schrank. Tiere schützen, Umwelt schonen, immer gern, avec plaisir, regenerative Quellen, doch zahlen will ich nicht dafür. Bio muss es sein und billig, Qualität zum kleinen Preis, alles haben, kriegen, nehmen, andern lass´ ich gern den Scheiß. Nur sich selbst der Nächste, Nächstenliebe? Nee, natürlich nicht. Nagt nur an den Nerven aber rechnet sich am Ende nicht. Jedem steht das Seine zu, es ist genug für alle, Mann; Lass mich auch mal, gib mal rüber, zeig mal her jetzt: Ich bin dran. Spiel des Lebens, grosse Straße, tun als ob man Sieger wär. In den Gassen, Tanz des Todes, Reise ohne Wiederkehr. Spiel die Rolle, die du tadelst, Haifischbecken, HaifischKragen, nadelstreifenanzugtragend, rausgeputzt, Krawattenzwang. Bitte stellen Sie keine Fragen. Tun Sie was die andern sagen. Nur der Kopf zählt, nicht der Magen. Keine Chance dem Eigenklang. Tastenakrobaten tippen, jederzeit im Augenblick; Kritisieren Kommentare, kommentieren die Kritik. Tauchen ab in stille Wässer, Sinn mit sinnlos sinnverwandt. Jeder, alles, immer, besser, trotzdem: Kiste, Vollgas, Wand. Eines Tages wird es enden, ganz genau so wie´s begann: In den eigenen 4 Wänden, gut erzogen, brav und zahm. Baumelnd von der Decke kommend elegant und selbstverliebt, ist das Leben erst genommen war's das mit dem Herdentrieb. In den letzten Zügen, herrlich, wider Willen wie der Wind, wird man sich selbst doch entbehrlich, wenn wir endlich ehrlich sind. Und so endet diese kleine, feine Phrasendrescherei: Arien der Lyrik sind das Ariel der Seelenpein.
  3. Peridot

    Mutter

    Mutter hin oder her, ihre Aufgabe ist es nicht deine Haushälterin zu sein, über 20 Jahre alt, kein Kind, und trotzdem wäschst du deine Wäsche nicht allein?! Seit über 20 Jahren in der Care-Arbeit, kaum Zeit für sich, sie hatte einen Traum, wollte leben und nicht nur Mutter sein, aber plötzlich ist sie ganz allein. Feierabend gibt es für sie nicht, putzen und kochen nach ihrer Tagesschicht, müde bleibt sie auf - stundenlang, aber wo ist ihr Mann? Sie denkt sie hätte es besser wissen müssen, handelt, wie die Gesellschaft es will, kann der Norm nicht entkommen, sitzt alleine und beklommen, es nachts um 4. Der Druck enorm, auch in dieser Nacht, ihre Bewegungen sind schnell und effizient, das letzte Handtuch ist gefaltet, nur noch bügeln muss sie heute Nacht, dann ist endlich alles vollbracht. Die Zeit rennt, auch diese Nacht, ein leises Geräusch weckt ihre Aufmerksamkeit - das Kind weint, ihr Mann ruft müde "Gehst du?". Das Kind hat Fieber, niemand hat Zeit, die Mutter zahlt wieder den Preis, kann nicht arbeiten gehen, der work trip fällt aus, denn das Kind ist vier und wer soll sonst nach ihm sehen? Nun steht sie da, um 5 in der Nacht, der Dampf ihrer Tränen glättet sein letztes Hemd, gewollt von der Gesellschaft, so ist es doch effizient?!
  4. Wir Deutschen sind ein nettes Volk von Hamburg bis nach Bayern! Vom Rheinland bis nach Brandenburg gibt's mancherlei zu feiern. In Hamburg feiern manche Leut' das immer gute Wetter. Im unsrer ganzen Republik es nirgends regnet netter. In Bayern, ja, dazu könnt ich viel' Worte nun verlieren. Doch soll's hier nur um Deutschland geh'n, will keinen degradieren! Zum Osten, da sei nur gesagt; willst du dich hinbegeben, so schaue auf die Karte nur; ganz rechts ist er gelegen. Das Rheinland, ja, das kennt man gut, auch noch im hohen Norden; selbst dort sind sie berüchtigt, sehr, die bunten Jeckenhorden. Im Rheinland, ja da schlägt mein Herz. Und was reimt sich auf Hölle? Da gibt's nur eine deutsche Stadt: Nicht Düsseldorf. Zu Köln derweil, da sei gesagt, die Stadt, die mag ich sehr. Die Glocke und die Kirchtürme, Moment - Da gibt's noch mehr? Es gebe wohl noch eine Stadt - sie soll Bielefeld heißen. Im Westen soll sie liegen, das lässt sich noch grob umreißen. Und wo wir grad bei Märchen sind, was sind das schöne Werke! Schliefst du nicht auch oft ein als Kind zur Mär der sieben Zwerge? Die deutschen Märchen, friedlich, fromm und niemals gar barbarisch. Nein, einzig und alleine Kunst, geschaffen literarisch. Erinnert ihr euch an ein Haus aus leck’rem, süßen Kuchen? Und wenn ein Kind es essen wollt, konnts‘t du’s im Ofen suchen? Viel schöner fand ich da die Mär von großen Wackersteinen. Im zugenähten Wolfesbauch hört man kein Geißlein weinen. Doch nicht will ich vergessen Max und Moritz, diese beiden. So lernen Kinder, was passiert, wenn sie's mal übertreiben. Die Mühle mahlte sie zu Korn, in winzig kleine Teile. So sprenge nie dein‘ Lehrer weg, aus purer Langeweile. So liebevoll bringt nur zu Bett der Deutsche seine Kinder. Von kindgerechten Schriften ist er achtbarer Erfinder. Das war sie nun, die Reise durch die schwarz-rot-goldnen Sphären. Und trittst du nun vor deine Tür, du mehr noch hast zu zehren.
  5. Wir reden von Freiheit und bemerken nicht, dass wir Produkte sind, Produkte Gottes, könnte man meinen, doch Gott erschuf uns nur. Was uns zu einem Produkt macht, ist Leistung, in einem endlosen Kreislauf. Wir werden ständig gemessen, getestet, unsere Werte in Zahlen gefasst, in Reihen eingeteilt, wie Waren auf einem Markt, die um Aufmerksamkeit buhlen. Das Leben ist ein endloses Rennen, ein Streben nach dem ersten Platz, wer ist am wertvollsten, wer bringt den höchsten Gewinn? Es ist ein Spiel, das niemals endet, ein Wettlauf ohne Ziel. Freiheit, ein Wort so oft missbraucht, eine Fassade, glänzend und verlockend, doch dahinter verbirgt sich eine große, bedrückende Lüge, die wir alle leben und doch ignorieren. Wir sprechen von Freiheit, doch sind gefangen, in einem System, das uns formt und definiert, unsere Träume in Schubladen steckt, unsere Seelen in Käfige sperrt, uns zu Marionetten macht, in einem Schauspiel ohne Ende.
  6. Das Internet ist heutzutag, nun wahrlich int'ressant. Die Kurzform dessen lautet "Netz", auch "Neuland" wird's genannt. Was gibt es Schön’res überhaupt als rumzudiskutieren mit Menschen, die man nie geseh‘n um sich zu amüsieren. Am meisten fürcht‘ ich mich vor den‘, die mir so überlegen. Die jedes Fach der Welt studiert um damit anzugeben. Die jede Info überall ganz kritisch widerlegen. Und wissenschaftlich, geisterfüllt ihr Wissen übergeben. Die alle Daten brav geforscht bevor sie sie erzählen empirisch überprüft zudem um niemanden zu quälen. Und haben sie auch immer Recht, die allerlei berichten! Es leben schließlich nur noch die, die auf den Pieks verzichten. Geimpfte sind schon lange tot, Gechippte sowieso. Und dieses ganze Schutzkonzept, das war ein Griff ins Klo! Ich habe gute Nachrichten an die Verschwörungssippe; vielleicht seid ihr gar nicht verrückt; vielleicht ist’s nur ne Grippe! Wer blind sagt, was auf Facebook steht und and’ren stolze Quellen, nur der ist frei, ja das sind wohl die Intellektuellen. Wer jedoch tut, was Wissenschaft und Forscher fordern, brave, der hat den Schuss noch nicht gehört, das sind die wahren Schafe. Am schönsten finde ich jedoch die ganz große Verschwörung. Die Erd‘ ist flach, kein bisschen rund, warum gibt’s da Empörung? Ich stimme zu, ich halte dies auf keinen Fall für Mist! Der Grund dafür, warum ich’s tu, ich bin ein Optimist. Die Erd‘ ist flach, sie wollen uns sie nur für rund verkaufen. Piloten, Astronauten auch, alle auf einen Haufen. Die Politik ist mit im Boot, die spielen auch ganz oben. Die deutsch‘ Regierung sowieso, die uns doch stets belogen. Was gibt es schön’res bitte sehr, als solch Zusamm’arbeit? Sie wird uns helfen auch bei den Problemen uns’rer Zeit. Wenn alle Welt so gut im Team arbeitet gegen uns, das Klima wandelt sich erneut, diesmal zu uns’rer Gunst. Auch Kriege werden sicherlich ganz bald beendet sein. Die Russen und die Ukrain‘ gemeinsam trinken Wein. Was für ein endloses Geschick und schön, dass alle Welt in diesem Punkt, zu täuschen uns, so gut zusammenhält. Was hat das nun mit uns zu tun, mit Deutschland, uns’rem Fall? Dazu gesagt sei nur ein Vers: Dumme gibt’s überall.
  7. koeter

    Vorbild

    Zu viele Menschen verwechseln Liebe mit einem Gefühl, dass einer inneren Sehnsucht nach Einigkeit entspingt; Alle scheitern.
  8. Unter 8 Milliarden Leben, Sind täglich 160 Tausend am schweben, Haben 370 Tausend das erste Mal auf Erden. Und Viele leben arm und werden auch nichts erben. Unter 750 Millionen, gibt es Krieg zwischen Nationen Geht die Armutsgrenze geographisch von links nach rechts nach oben Zerfetzen reiche Ärsche unsere Wälder Und schon gibts keine Ernte auf den eigenen Feldern. Die gekauften Lebensmittel sind nur Abfallprodukte und Tierkadaver Aber; Die Regierung hilf dir schon; bietet die staatliche Hilfe in deinem 500€ Gender Pay Gap Lohn. Am Ende des Tages bist du einer von 84 mal Million Und schon bist du in einer Armuts-Situation. Denn Das Gas scheint jedem aus zu gehen, Pass Lieber auf sonst wirst du am Ende ohne Leben da stehen.
  9. Karo

    Naivität in Höhen

    Prolog: Die Welt, sie ist so vielgesichtig Es gibt kein Falsch und auch kein Richtig Doch wenn's mal gegen Striche geht Verdammt schnell nächster Streit entsteht "Kapitel 1": Erkennt man denn die Randnotiz Für SOLCHE ist es nur ein Witz Und wenn's beim Mietvertrag passiert Man schnell mal auf der Straße friert "Kapitel 2": Sie glauben was Politik sagt Das Internet ist sehr gefragt Ausgeblendet werden Lügen Man will sich dem Systeme fügen "Kapitel 3": Die Menschen sind doch so naiv Und dazu noch konservativ Man kann sie schnell manipulier'n Sie wie die Pferde schön dressier'n Epilog: Natürlich gibt's noch and're Menschen Doch gibt es uns nicht zu bedenken Wie schlecht es ist für uns're Welt Wenn jeder tut, was ihm gefällt Wenn jeder tut was ihm gefällt? Inhaltlich passt dies gar nicht in den Gesamtkontext. Gibt das denn nicht zum Nachdenken?
  10. oxope

    Im Schatten

    „Komm' raus aus dem Schatten“, überschattet von der Norm, reden von „Individualität“, in der Realität im Schein der Norm wie ausgestorben. Der Schein gebend den Schatten, des Schattens Quelle, der Schein, ohne des Normes Schein, Individualität am schein'. Masse am schein', Masse voller Schein, im Schein für 'nen Schein am schein'. Lieber im Schatten, anders sein, im Schatten am schein', überschatten Quelle der Schatten, überschatten den Schein. Für euch niemals am schein', im Schatten überschein' den Schein.
  11. Ich sehe das, was jeder sieht Satire von Darkjuls Brückenpenner du lässt mir keine Ruh Dauerbrenner immerzu keiner tauscht den Platz mit dir die Welt ist grau bis dunkelschwarz wenn´s jeder weiß, was ändert das ich lass dir ein paar Euro hier dann wird uns warm ums Herz
  12. Schuld Es war Heute vor hundert Jahren als sie mich holten als sie mich brachten das sie mich verachten und dabei lachten als sie mich knüpften am Baume auf warum sie das machten warum sie mich hassten weil es einfach war weil ich da war ihre Angst brauchte einen Ausgang ihre Wut einen mit Schuld Schuld war das Andere das Andere war ich ich war eigentlich nicht Schuld doch ich war greifbar angreifbar nicht wie die die schuldig war´n so war ich alles so wurd´ ich böse sie hassten mich sie nahmen stellvertretend mich nun häng´ ich hier nun ist der Schuldige tot doch fürchten sie sich weiter doch lebt ihre Wut fort drum suchen sie weiter drum beschuldigen sie wieder nicht den der schuldig ist sondern den der greifbar ist 11.08.2021
  13. Nur die wirklich blöden Fische schwimmen gegen den Strom, sagte mir ein weiser Mann, es sei des Lebens erstes Axiom, Stelle keine Fragen, Wirst Nichts sagen. Stehe am Seitenrand, Leiste keinen Widerstand. Weht ein neuer Wind, so steig auf. Flieg mit. Hass die Schwulen, ists in. Lieb die Schwulen, ists in. Aber sag brav No-Homo, nachdem du ihn umarmst. wirf metaphorische Molotovs auf die Ausländer, wirf diabolische Blicke auf die, die hassen, wirf psychologische Granaten auf die, die Leben lassen, Hab gehört ist seit gestern wieder Mode. Mach Witze über chinesische Leute, HAHA Covid-19! Leugne alle Corona-Tode, Spaß, das machen nur die Querdenker. Werd zu einem „Schaf“ unserer Lenker. Lach, wenn man es dir sagt. Spring! Tanz! Atme! Verhur dich, wenn es der Fluss erfragt. Gesellschaft ist ein wundervolles Ding. Nächster rassistischer Witz! Wie heiß der chinesische Dieb? Lang Fing. HAHAHA hörst du sie lachen? Stereotypen sind in, nenn sie bloß anders. Kritisiert man dich dafür Knick ein. Bettel um Vergebung, Lynch dich selbst. Sag es sei nur eine Kunstfigur, Nur Humor. Humor kennt keine Grenzen! Entschuldige dich, aber irgendwie auch nicht. Mach weiter wie davor, lass deine Moral im Stich. Sophie Scholl eine Versagerin, die weiße Rose ist verblasst. Nazis nicht in jedem Teil gehasst. Man soll nicht wissen was du fühlst. Sei niemals du selbst. Hinterlasse keine Spur. Vielleicht willst du auch bloß vergessen was für ein Versager ich bin.
  14. Erstes Kurzgedicht in höchst amüsanter Dichtung mit gefühlvollem Nachgeschmack. Hier mein erstes Kurzgedicht im Style eines Zungenbrechers: Stehen im Stillstand Stau stört nicht nur den im Stillstand stehenden Stau Stopper, sondern auch die im Stau stehenden Störe am steilen Steg. Ich würde gerne ihre Impressionen kennenlernen und hören, was Sie dazu sagen.
  15. Ein Streben nach mehr, die Macht in der Hand, sie nimmt dich ein und niemand dankt. Am Anfang ganz nett, die Sonne lacht, alles war eigentlich weitaus bedacht. Nun ist es eine Weile her und es gibt dich nicht mehr. Du weichst ab, dein Charakter zeigt nun - ein anderes Blatt. Ein Streben nach mehr, die Macht in der Hand, sie nimmt dich ein und niemand dankt. Am Anfang da gab es die Rücksicht, den Respekt und die Gewähr. Nun - da passte dir etwas nicht mehr. Die Empathie fandest du in diesem Moment leider nicht. Die Macht entschied und du machtest das, was dich trieb. Ein Streben nach mehr, die Macht in der Hand, sie nimmt dich ein und niemand dankt. Die meisten Menschen sind weisungsgebunden. Folgen also denen, die sie in der Seele manchmal verwunden. Am Anfang, wenn man noch lacht, ist dies leider nicht bedacht. Du verlierst die Empathie. Das Ziel ist zu nah, der Reiz ist zu groß, du entscheidest dich - für deinen Vorteil, erbost. Du kannst es, du darfst es und du schaffst es. Ja, du machst es. Die Scheuklappen bereit und ab zum Ziel. Doch was ist mit den anderen? Ausgenutzt, klein gemacht, ein Lachen schon lange nicht mehr vollbracht. Nur wenige verfallen nicht der Macht. Sie bleiben stark, sie sind bedacht und sie handeln mit Empathie - trotz Macht. Die Welt ist nicht gerecht, eher zu vergleichen mit einem Spiel, welches hat das Rauben als Ziel. Du nimmst den anderen zum eigenen Zweck - ihre Rechte weg. Doch auch gibt es das Gute, ganz unten versteckt, stark wie Stahl und mit Gold bedeckt. Ihr müsst nur suchen, die Nadel im Heuhaufen versteckt. Und verliert nie den Glauben, denn euren Charakter - kann euch niemand rauben. ____________________________________________________ Mein erstes Gedicht. Ich freue mich über jegliche Tipps. Es handelt sich um Machtmissbrauch, primär im Bereich der Arbeitsnehmersituation. Oft handelt es sich (meiner Meinung nach) bei Vorgesetzten um Narzissten oder Menschen die es lernen Macht - zum Nachteil anderer - auszunutzen. Ein paar Ausnahmen gibt es zum Glück trotzdem
  16. Es gibt so viele Gedichte wie diese, die wollen, dich lehren, als wärst du dumm, am Ende folgt dann eine Devise, dann bist du gefäligst schlau und stumm. Es kommen dann schlaue Sprüche, so wie: „Nichts bleibt für die Ewigkeit“, „Es gibt kein für immer, nicht heute - nie.“, „Alles obliegt dem Laufe der Zeit.“ Man hört es so oft, und immer das gleiche, dass alles nur vergänglich sei, nie nennt mal jemand die Bereiche, in denen etwas für immer bleibt. Was weißt du so über die Liebe? Dass manche Menschen heiraten? Glücklich sind, sind sie doch so verschieden, und dennoch „Ja“ statt „Nein“ sagten? Es gibt dann jene, die sind kurz zusammen, und gehen getrennte Wege danach, und dann gibt es diese, die brennen wie Flammen, füreinander bis zum Todestag. Es gibt diese Dinge, die bleiben für immer, manches geht doch nie vorbei. Doch würd ich bloß lesen, hätt' ich keinen Schimmer, dann fänd ich den großen Einheitsbrei.
  17. Das Leben, ja, es bringt viel Leid, viel' Schmerzen und viel Last, man geht wohl durch so manche Zeit, ganz ohne Ruh' und Rast. Was macht man dann, in solcher Zeit, wenn nichts gelingen mag? Sind's Taten, die dich dann befrei'n, sind's Taten, die's vermag? Natürlich nicht, du alter Narr, mit Taten kommst' nicht weit! Gedanken, die sind einzig wahr, die braucht's in dieser Zeit! Gedanken, die dich quälen, dich zerreißen klitzeklein, die dir von deinem Pech erzählen, so als wärst du ganz allein. Gedanken, die dich hindern, ja, am Schlafen und am freu'n, die deinen Kummer gar nicht lindern, die dich lassen viel bereu'n. Das Denken ist die wahre Kunst, zumindest scheint es so, denn wär' es nicht so frag' ich mich, warum's so viele tun.
  18. Sie können nicht anders, sie müssen wohl klagen, und weinen und nörgeln, wo es nur geht, sie hassen das Leben mit all seinen Fragen, mit allem, so scheint es, woraus es besteht. Warum sonst sollten sie sich nur beschweren, wenn sie das Leben doch liebten? Ich frag' mich, warum sie sich überhaupt wehren, gegen den Tod, den beliebten. Das Sterben, das muss für diese Menschen, nur eine reine Wohlfahrt sein, endlich keine Probleme, die sie bekämpfen, der Tod, ja, er erscheint so fein. Doch auch diese Menschen, die sich nur beklagen, die lehnen das Sterben ab. Der Grund dafür, den kann ich dir sagen, in einer Strophe, knapp: Sie lechzen nur nach diesen Problemen, es scheint sie geradezu zu freu'n, zu wissen, ja, es geht ihnen schlechter, als anderen, die von dem Kummer nur träum'. Zu solch einem Mann, der sich nur beklagt, da kommt ein Froher daher, er hat die Liebe gefunden, die ihm zusagt, das alles beeindruckt ihn sehr. Und ja, der Nörgler bemitleidet ihn, dass er so fröhlich ist, hat keine Probleme, nichts von alldem, womit sich ein Mensch gerne misst. Der arme Herr, er freut sich so, was kann man für ihn tun? Er ist verloren, irgendwo, im Glück, ganz ohne Rum..
  19. Gast

    Der Bach

    Der Bach Geboren als Blatt, am Baum des vermeintlichen Lebens die größte Angst, dem Wind nachzugeben Klammerst dich fest, doch vergisst was du bist, denn los lösen, ist Teil deiner Natur Und so entschließt du dich, dich fallen zu lassen ein Gefühl von Auftrieb, es ist nicht viel, und doch so vieles ein Mittel zum Zweck, denn die Reise hält mehr, als nur das reine nichts für dich versteckt die Flut der Liebe, ein reißerischer Bach es braucht nicht lange, dann bleibst du hängen ein Stein, Teil deiner Reise Strömung ist Rückenwind, doch gleichzeitig Druck ist es denn dann der Halt fürs Leben? erkennst nun, je mehr du dran hältst, es zieht dich weiter, es war nicht für die Dauer bestimmt und du lässt dich treiben, hältst dich immer wieder mal fest, nur um zu merken, das bist du nicht Das Blatt was du bist, es ist nur eine Hülle, geformt vom Baum, damit du ihm gefällst Dem Wasser bist du soviel näher, das Wasser ist doch mehr wie du, also lässt du los, du gibst dich auf Doch du gibst dich nicht auf, sondern gibst auf, nicht du zu sein, bist nun, was du wirklich bist Nicht mehr die Hülle, der Bach ist nun um ein Blatt ärmer, reicher jedoch an Hingabe, reicher durch deine Erkenntnis Und so erkennst du, an Steinen gehst du sanft hinfort, Blätter treiben auf dir, kannst nur den weg leiten man kriegt dich nicht mehr, in ihre Hülle, du kriegst sie nicht aus ihrer es ist nicht deine Aufgabe der Bach ist nicht ewig, dein Glück war die Reise, du warst in deinem Element, du warst dein eigener Rückenwind - ultra vires (2020)
  20. ich glaube ich glaube, ist das nicht merkwürdig zu sagen? in diesen verrückten, chaotischen, unsicheren Tagen? an Menschen und Liebe und manchmal an Gott an die Hoffnung und dann an ein Ende der Not ich glaube, dass Menschen das Richtige tun wenn sie es wollen, nicht nur in sich ruhn wenn sie ihren Blick in eine andere Richtung lenken und nicht nur an sich selbst, sondern auch an andere denken ich glaube, dass wir zu Großem bedacht sind vom alten zum großen bis hin zum kleinen Kind dass schon zu Beginn unserer eigenen Leben wir wissen: nehmen ist weniger als geben ich glaube, du musst nicht immer nur haben warum nicht denen geben, die gerade alles tragen? die unter Gefahr von Leben und Tod meinen: Hilfe gebühre jenen in Not ich glaube, möge es sie selber dann treffen ein Teil der Menge würde aufhören zu kläffen und merken, dass jene deren Unrecht sie beklagen nur die Schuld an ihrer eigenen Sicherheit tragen drum glaube ich weiter an ein Ende und dann ist die neue Katastrophe, eine andere Krankheit dran denn auf eines kann ich mich sicher verwenden die Aufregungen, die werden niemals enden
  21. melan1980

    Wahrheit mundgerecht

    Wahrheit mundgerecht Die Wahrheit, ein Hure die sich jedem an den Hals schmeißt? Wohl eher ein Vergewaltigungsopfer derer die am lautesten schreien. Öffentlich mißbraucht, vor den Augen Jener, welche sich den Honig gierig von ihren Mäulern lecken. Feilgeboten von Jenen die sie schützen sollten. Gebeugt, gedemütigt von machtgierigen Emporkömmlingen und alteingesessenen Eminenzen. Zerteilt und zerrissen in mundgerechte Stücke für Jedermann. Konsumiert, aber nur wenn sie vorher in fein säuberlich, in meins und Lüge, selektierten, schmackhaften Egostückchen seziert wurde. Ihre Knochen wie Reliquien verehrt, doch als ganzes zerstört. 21.11.2020
  22. Ob ich weiß, wie schlecht's dir geht? Ich denke nicht, mein werter Freund. Deine Liebe ist vom Winde verweht? Das kenn ich nicht, hab's wohl versäumt. Und generell ging's mir nie schlecht, ich hab nur gute Tage. Es ist mir immer alles recht für mich ist's keine Frage. Du schwärmst von deinem Leide uns und bist damit ja so allein das Leiden, es ist eine Kunst die nur du beherrscht, gemein! Ich sag dir was, du armer Knecht, alleine bist du nicht, oh nein. Doch dass du so nach Mitleid lechzt, will nicht in meinen Kopf hinein
  23. Es ist die Qual, es ist ein Jammer, dass ich mich nicht kann erfreu‘n, an was ich tu in meiner Kammer, ich muss mein ganzes Können teil‘n. Ich fühl mich gut, ich fühl mich besser, mit allem was ich so gut kann, doch es schneidet mich wie Messer, das Gefühl als bester Mann. Das Gefühl, Bester zu sein, und niemand kommet an mich ran, vielleicht trügt mich auch dieser Schein, doch seht wie oft ich schon gewann. Oh du, mein toller, bester Leser, lass mich eines Ding dir raten, genieß dein Können solang besser, bis dich treffen die Granaten
  24. Selbstverständlich ist‘s dein Recht, dich zu beschweren überall, bist du schließlich der tapf‘re Knecht, der ausgewählt vom Schicksal. Keinem geht es ach so schlecht wie es dir gerade ergeht, und dein Kummer, er ist echt, dein Glück, es ist vom Wind verweht. Schau doch nur nach Afrika, frohe Kinder, hier und da, dort gibt es kein Malaria und das Glück ist dort so nah! Oder schau dir Lesbos an, viele Menschen, gar erquickt, erfreuen sich an Sing und Sang, flüchten nahezu vor Glück. Ja, es geht nur dir so schlecht, und es ist wohl kaum zu fassen, hat dein Hund beim Gassi echt, nicht vom Hasen abgelassen. Solch Probleme wünscht man sich für den Rest auf dieser Welt, doch es trifft der Schicksalsstich, wieder dich, du tapf‘rer Held.
  25. Lady_M

    Mit anderen Worten: Wir

    Mit anderen Worten: Wir Die Kunst Aus der Quelle Unserer inneren Freiheit Wir selbst zu sein. Mit all unseren Farben. Mit all unseren Worten. Mit all unseren Seiten, Aus unserer Seele. Sorglos. Schwerelos. Grenzlos. Mit anderen Worten: Wir Gehen auf, Wie eine Rose, Wie die Sonne Am Horizont, In unserer Vollen Pracht, Frei von jeglichem Ballast, Vor euren Augen. Die Kunst Mit Träumen, Flüssen aus Worten, Nicht aufzuhören. Nach oben zu blicken, Himmel und Sterne Zu sehen und probieren, Diese zu greifen. Wir wieder auf der Erde, Ringen nach Luft, Werden wieder gewöhnlich Und zerfallen mit Zeit zu Staub. Mit dem Drang, Ohne Angst und Hemmungen Alles hinzuschmeißen Sind wir außergewöhnlich. IRRE! Der Himmel soll Die Grenze sein? Nur für diejenigen, Die so denken! Was Gewöhnliche sagen Soll Außergewöhnliche Von Plänen nicht aufhalten. Mit anderen Worten: Wir 18. Februar 2019
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