Zum Inhalt springen

Poeten durchsuchen

Zeige Ergebnisse für die Stichwörter "'gereimtes'".

  • Suche mithilfe von Stichwörtern

    Trenne mehrere Stichwörter mit Kommata voneinander
  • Suche Inhalte eines Autors

Inhaltstyp


Forum

  • Gedichte
    • Experimentelles & Wortspieldichtung
    • Flora & Fauna
    • Fremdsprachige & Mundartgedichte
    • Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
    • Hoffnung & Fröhliches
    • Humor & Satire
    • Kultur & Geschichte
    • Liebe & Freundschaft
    • Melancholisches, Düsteres, Trauriges
    • Mythenreich & Fantasie
    • Gesellschaft & Alltag
    • Sinnestanz
    • weitere Themen
    • Hinter den Kulissen
  • Besondere Gedichtformen
    • Hexameter und Distichen
    • Japanische Formen
  • Prosa
    • Aphorismen
    • Erzählungen & Kurzgeschichten
    • Fantasy und Science Fiction
    • Kinder und Jugend
    • Krimi, Horror und Gruseliges
    • Kurzprosa
    • Märchen, Fabeln, Mythen und Sagen
    • Romane, Novellen etc.
    • Sachtexte
    • Satire, Jux und Tollerei
    • unendliche Geschichten
    • Archiv
  • Dramatik
    • Theaterstücke
    • Rollenspiele
  • Hörbares und Sichtbares
    • Cartoons und Karikaturen
    • Lesungen alter Meister
    • Songtexte
  • Gemeinschaft
    • Sprechzimmer
    • Entrée
    • Wohnzimmer
    • Arbeitszimmer
    • Spielzimmer
    • Bibliothek
    • Keller
  • Wettbewerbe, Veröffentlichungen und Termine
    • Die Feder des Monats
    • Ausschreibungen und Wettbewerbe
    • Buchveröffentlichungen unserer Mitglieder
    • Lesungen - unserer Mitglieder
  • Tolkien Fanclub's Tolkien & Jackson
  • Tolkien Fanclub's Gedankenspiele
  • Tolkien Fanclub's Fragen & Antworten
  • Tolkien Fanclub's Lyrischer Tribut
  • Tolkien Fanclub's Empfehlungen

competitions

  • nur Chaos um uns herum
  • am Meer
  • Angst
  • Theater
  • Heimweh
  • Veränderung
  • Zeitlupe
  • 2023 - #2 - die Feder des Monats
  • Märchen - neu erzählt
  • 2024 - #1 - die Feder des Monats | Wut
  • 2024 - #2 - die Feder des Monats | Schweigen
  • 2024 - #3 - die Feder des Monats | die letzte Reise - "der Tod"

Finde Suchtreffer ...

Suchtreffer enthalten ...


Erstellungsdatum

  • Beginn

    Ende


Zuletzt aktualisiert

  • Beginn

    Ende


Suchtreffer filtern nach ...

Benutzer seit

  • Beginn

    Ende


Gruppe


Lieblings Autoren / Dichter

18 Ergebnisse gefunden

  1. asphaltfee

    Weihnachtswunder

    Weihnachtswunder Es schwebt ein Pottwal überm Wald. Ich frage mich: ist ihm nicht kalt? Dann sag ich mir: was bin ich dumm! Der schwimmt auch im Polarmeer rum, gewärmt von einer fetten Schicht. Da stört ein bisschen Kälte nicht. Doch warum fliegt er überm Tann zur Weihnachtszeit? Was treibt ihn an? So blass wie einstmals Moby Dick? Ein Engelswal? Ein Zaubertrick? Und weil das herrlich surreal ist, erscheint auch noch die Borealis. Doch halt! Dort zieht ein heller Stern mit langem Schweif am Himmel fern! Mein weißer Wal zwinkert mir zu, schlägt mit der Fluke, hält drauf zu. Gefolgt von einer kleinen Flunder. Die Weihnachtszeit ist voller Wunder! .dez_2024
  2. asphaltfee

    Advents-Zeit

    Advents-Zeit Bist du schon in Weihnachtseile? Dann verweile, ruhe, heile! Schenke lieber etwas Zeit; etwas, das von Stress befreit. Erst dir selbst und dann auch andern. Mach aus Hetze stetes Wandern. In der Ruhe liegt die Kraft, die Besinnlichkeit erschafft. Ach, wir wissen doch: es fliegen uns die Tage fort. Es liegen noch so viele Dinge an! Diese Hast im Geist steckt an. Lässt uns nicht zur Ruhe kommen. Oft wird so der Blick verschwommen, auf all das, was wahrlich wert und Adventszeit uns beschert: Einkehr in ein warmes Zimmer, Mandelduft und Lichterflimmer, Singen und Zusammensein, Glühwein, Kekse, Kerzenschein... Ach, es gäb noch mehr zu sagen als Entgegnung zu den Klagen, Weihnachtszeit sei Stress und Last. Sie ist Möglichkeit zu Rast; einmal sich "in echt" begegnen, sich dabei mit Zeit zu segnen - einem Gut, so heißt's, das rar (etwas, das so falsch wie wahr). .dez_2024
  3. asphaltfee

    Am Weg

    Am Weg Als hockte dort ein schwarzes Tier, zum Sprung bereit, so schien es mir, wenn ich mit Oma, Hand in Hand, mich vor der Wegbiegung befand auf schmalem Pfad am See entlang, der feucht durch düstren Wald sich schlang. Die Kreatur schien schwach zu glimmen, doch schien die Farbe nicht zu stimmen. Nicht Sonnenlicht, nicht Kerzenschein, bloß Geisterhaftes konnt es sein! Das wusste ich (mit vier) gewiss, weshalb die Angst mich fast zerriss. Wär Großmutter nicht da gewesen - nie wär vorbei ich an dem Wesen und bis zum Lieblingswirt gelangt! Ich hätte viel zu sehr gebangt, dass ich, anstelle selbst zu essen, gleich würd zu einem Abendfressen. Es war wohl Großmüttermagie, die mir zuletzt den Mut verlieh, dem guten Zuspruch zu vertrauen und doch einmal genau zu schauen, was jene Kreatur wohl sei. Ab da war’s mit der Angst vorbei. Zumindest fast. Ein leises Gruseln fühl heut noch ich im Magen wuseln, denk ich an diese Zeit zurück und an das düstre Waldwegstück mit jenem Baumstumpf – morsch und alt in schauderhafter Tiergestalt. Bloß Phosphor war’s, der leuchten ließ, was einstmals Unheil mir verhieß. Der Stumpf, schon seit Jahrzehnten fort, erschuf damals den Zauberort, der heut noch mir vor Augen schwebt und macht, dass etwas in mir bebt. Da ist ein Sehnen, ein Erinnern an viel Zusammenhalt im Innern, an Omas warme, feste Hand, daran, wie sie dort mit mir stand, mir half, die Angst zu überwinden und meinen eignen Weg zu finden. .okt_2024
  4. asphaltfee

    Schnupfen

    Schnupfen Kaum kommt kaltfeucht die Jahreszeit (Spätherbst genannt), so macht sich breit, was dazu führt, dass alle schniefen, sich räuspern, hüsteln, Nasen triefen. Ein jeder rotzt, schwitzt, niest und krächzt und steifgelenkig wird geächzt, gestöhnt, geschnauft, viel Tee getrunken, ermattet früh ins Bett gesunken, mit Schüttelfrost fest eingekuschelt, durch zue Nasen leidgenuschelt. So mancher greift zur Meersalzspülung, um Herr zu werden der Verkühlung. Ein andrer schwört auf Wadenwickel, Honig im Tee und Pumpernickel. Dann gibt's da noch die Globuli (doch Onkel Kurt helfen die nie). Besonders Sorgenvolle wollen Antibiotika sich holen. Beim Hausarzt lernen sie sodann: "beim Virus hilft dies nicht. Es kann mit oder ohne gleich lang dauern." Ein Umstand, welchen sie bedauern. Der Mensch von heute - ungeduldig - bleibt gern dem Körper Ruhe schuldig. Jedoch die Heilkunst, unbestritten wirklich schon weitigst fortgeschritten, bringt es noch immer nicht zustande, dass keinem mehr wird hierzulande vom Schnupfen auferlegt Beschränkung. Dies ist der Menschheit größte Kränkung. .okt_2024
  5. asphaltfee

    Haustiere

    Haustiere Theo, Kleos Beo, kann das Geräusch von Deo, wie's aus der Dose - pfssss! - entweicht, vortrefflich imitieren. Besonders gerne tut er's dann, fängt Mann im Bett zu kommen an. Das kann schon irritieren. Malte, Walters Falter, ist jetzt in jenem Alter, wo's in Gelenken knirscht und kracht, weshalb er kaum noch flattert. Doch unlängst hat er's doch getan. Just als ein lautes Mofa kam. Da war er sehr verdattert. Amanda, Wandas Panda, zieht fleißig den Expander. Vom Bambus naschte sie zu viel - das fand sie zum Genieren. Sie weiß, sie büßt für den Genuss! Bloß eines hilft allein: sie muss die Kilos abtrainieren. Stine, Trines Biene, sitzt in der Wahlkabine ganz unscheinbar und gut getarnt als Fliege an der Wand. Die Stichwahl war's, die ihr gefiel. Das Kreuz am Zettel zeigt das Ziel. Ein Schelm, der dies erfand! .okt_2024
  6. asphaltfee

    wolkenlos

    wolkenlos die schweren wolken möchten gerne fliegen und ihre hüllen dunklen graus verlieren als weiße tupfen helles blau verzieren anstatt als decke tief im land zu liegen gehalten scheinen sie von regenschnüren die fest verankert im schon nassen boden und tief verwurzelt in den rasensoden die angst nie mehr zu schweben schüren nichts leichtes will und kann sich so entfalten wenn tagelang bloß große tropfen fallen und wolkenfetzen zwischen wipfeln wallen im dauerrauschen haus und flur erkalten jedoch sind sie mit wiederkehr gesegnet vergießen -sammeln -dampfen kondensieren bestimmt sich in dem kreislauf zu verlieren und immer wird geschwebt bevor es regnet .okt-_2024
  7. asphaltfee

    Mit gutem Grund

    Mit gutem Grund Der Grund, warum ich Ingeborg nur ungern manche Dinge borg, ist ähnlich dem, weshalb der Gerd auch nicht mit meinem Auto fährt.
  8. dunst erhebt sich aus den wäldern krähen schreiten auf den feldern jedes blättchen wippt und tropft regengüsse gingen über wald und ackerkrume nieder hör nur - meister specht - er klopft klopft an tiefgefurchter rinde dass er fette larven finde eh' er suchend weiterfliegt tropfen fallen aus den wipfeln prallen ab von tannenzipfeln bis sich jeder grashalm biegt voll von wasserperlenketten feuersalamander retten sich indem sie bergwärts zieh'n kleine bächlein gluckern leise schneiden schneisen auf der reise und die waldameisen flieh'n nasse himbeersträucher schwanken dicke weinbergschnecken zanken viel zu langsam dass wir's seh'n rote gummistiefel schmatzen springkrautsamenkapseln platzen dort am wegrand wo wir geh'n hör - der wind bringt neues rauschen sieh wie sich die blätter bauschen da - der nächste regenguss! schön ist so ein wald im regen und auch nicht ein grund weswegen man jetzt heimwärts gehen muss also stapf ich noch ein stückchen sammle hier und da ein glückchen ach - wie ist's hier draußen fein! ist es wahr? kommt da die sonne? komplettiert die wanderwonne? sag - was könnte schöner sein! .aug_2024
  9. hirnis hinski dickdu bistomulto wanstki dreckdu wischdibumsdi swiff putzni bimski schmutzwo dranski nimstu ataodaziff waxta nixta bartonotti kalkalotti kolofon isstumiso spriss taflotti hilfta nimapitra lon saxtu paxtu nixmizinski koko lores plumpaquatsch sinstu finstu hirnis hinski rinnski blinskimitsch padatsch .märz_2024
  10. asphaltfee

    sommernachtsgeschehen

    sommernachtsgeschehen von ferne noch erklingt im nachhall bienensummen ein weitrer heißer tag streckt müde glieder und schickt im ersten kühlen hauch uns ein verstummen er überlässt der nacht die große bühne wieder der flug der fledermaus zerteilt die abendlüfte hinaus zieht's jene die des nächtens gerne schwärmen und hin an winden-, geißblatt- und lavendeldüfte an solchem sinnestaumel sich das herz zu wärmen nun gilt's die milden stunden gut zu nützen die pflanzen sammeln tau die menschen träume und unken sich an letzten waldrandpfützen zikaden kleiden weiden in geschäume es fallen perseiden ungesehen ein glühwürmchen allein funkt noch signale schon bald endet das sommernachtsgeschehen in sanftem morgenrot und erstem sonnenstrahle es kriechen nachtschatten zurück in ihre ecken die fledermaus hängt längst im dachgestühle und vogelsang tönt laut aus dichten hecken in ein paar stunden schon herrscht wieder sommerschwüle .juli_2024
  11. Der Drachenzahn blinkt hell und magisch Der Drachenzahn blinkt hell und magisch im Maul des Drachen Gwendelur, und viel zu oft endet es tragisch, folgt man der Drachentatzenspur. Im Maul des Drachen Gwendelur - so landet mancher Held als Fressen, folgt man der Drachentatzenspur, die dorthin führt, wo er gesessen. So landet mancher Held als Fressen, der folgte Gwendelurens Fährte, die dorthin führt, wo er gesessen, im Drachenmagen samt dem Schwerte. Der folgte Gwendelurens Fährte, verschwand für immer und auf ewig im Drachenmagen samt dem Schwerte, floh er zu langsam und behäbig. Verschwand für immer und auf ewig, - das Schicksal ist wohl zu beklagen! - floh er zu langsam und behäbig. Von diesem künden Heldensagen. Das Schicksal ist wohl zu beklagen und viel zu oft endet es tragisch. Von diesem künden Heldensagen: der Drachenzahn blinkt hell und magisch. .2009/2024
  12. Das Schweigen der Schnaken Des Abends tanzen Schnaken an dem Fenster. Er reißt ihnen - wie stets - die Beine aus. So hält er sich vom Leibe die Gespenster, die mit ihm wohnen hier in seinem Haus. Da liegen sie - bloß Rumpf - und nur ihr Zucken verrät, dass ihnen Leben innewohnt. Er sieht still zu und seine Finger jucken, solange auch nur eine bleibt verschont. Er denkt an seinen Vater, der ihn jagte mit Schlägen Tag und Nacht durchs große Haus, den niemals es berührte, wenn er klagte; dem riss als Erstem er die Beine aus. Genussvoll sah er, wie in seinem Blute bloß gurgelnd der die letzten Laute tat. Die Zunge nahm im Tausch er für die Knute - noch heut sind deren Riemen steif und hart, verkrustet von dem Blut all jener Schläge, die tiefer schnitten als bloß Fleisch und Haut. Dann nahm dem alten Herrn die Kesselsäge die Arme noch - und eh der Morgen graut, da lag nur noch ein Rumpf in einer Lache, so schwarz und tief, dass sie ihn fast verschlang. Die Ratten trafen ein zur Totenwache - noch heute hört mit Zittern er den Klang vom eiligen Getrippel ihrer Krallen, ein Quieken wilder Gier voll Futterneid! "Die Schnaken schweigen!" denkt er noch im Fallen, schließt seine Augen und fühlt Dankbarkeit. .aug_2023 inspiriert von der äußerst gelungenen und beklemmenden historischen Krimi-Trilogie "1793 - 95" von Niklas Natt och Dag
  13. asphaltfee

    Schwedenbombenkuss

    Schwedenbombenkuss für Franz Der Schwedenbombenkuss um fünf am Morgen im Partykeller war mein Liebesschwur. Mein Herz, so sagte ich, würd ich dir borgen im Tausch für deins. Du blicktest auf die Uhr und meintest, dass du leider in zwei Stunden nachhause fahren müsstest mit der Bahn. Viel lieber würdest du noch mehr erkunden von dem, was ich mit Schwedenbomben kann. Die Tram in Richtung Bahnhof war auch meine. Wir saßen glücklich, ganz von uns berauscht, gebrauchten keine Worte, fanden keine. Fast hätten wir die Nummern nicht getauscht. Als du dann anriefst nach dem Wochenende, war ich auch nicht ein Fünkchen überrascht. Ich wusste, wen ich bombenküssend fände, der weiß - wie ich - wovon man gerne nascht. Wir hatten ein paar wundervolle Jahre, wir liebten, lebten, lachten gern und viel. Dann teilten wir das Schicksal vieler Paare - es änderten sich Gangart und auch Ziel. Ich denk heut oft, wir hättens hinbekommen, wärn wir ein wenig reifer nur gewesen. Ich weiß, ich war zum Schluss recht unbesonnen. Erst letztens hab ich wo von dir gelesen, dass du Theater spielst und unterrichtest, dass du auch eine Frau und Kinder hast. Wie schön! Und wenn du Schwedenbomben sichtest, dann hoff ich, dass für dich jetzt alles passt. .2021
  14. Am Baggerbadesee Wolken, schwarz und schwer beladen, drängen sich an den Gestaden unsres Baggerbadesees. Nur Minuten kann's noch dauern bis zu fiesen Regenschauern! - Alles drängt zu den WCs, sich dort unter Schutz zu stellen, während Donnerklänge schwellen und der Blitz ins Wasser fährt. Schon fall'n dicke Regentropfen - man versucht, sich reinzustopfen; ein WC-Platz ist begehrt! Doch es sind - na klar! - zu viele - das Gedränge weckt Gefühle und es riecht nach Schweiß (und mehr). Keuchend wedelt man um Kühle, eingepfercht in feuchter Schwüle und so mancher atmet schwer. Erste kleine Kinder plärren, Murren, Stänkern kann man hören durch den starken Regenschwall! Weiß man doch: wo viele dünsten, wird die Luft ganz rasch am dünnsten. Dieses ist auch hier der Fall. Barfuß glitscht man auf den Fliesen, lässt sich in den Nacken niesen; Hauptsache, man wird nicht nass! Bald schon ist im Sumpf gelegen das WC-Häuschen, weswegen es nun aus ist mit dem Spass! Wie gelangt man nun zum Wagen, ohne sich durch Schlamm zu plagen? Sommerlaune? - Längst passée! Nass sind alle Badesachen - schwimmen, dümpeln schwer in Lachen. Einsam treibt ein Ball im See. Letzte Tropfen fallen platschend, Badeschlapfen stapfen quatschend, doch erlöst, durch nasses Gras. Nix mit Baden! Nur nachhause! Fort von hier, unter die Brause! Welch ein Reinfall! Übelst krass! Nur Klein-Hannes denkt: das Wasser ist bei Regen doch nicht nasser - wo war hier der Unterschied? Hannes, hör: bloß weil wer älter, ist nicht mehr im Hirn-Behälter... wie man hier sehr deutlich sieht. .juni_2024
  15. asphaltfee

    in meinem garten

    in meinem garten in meinem garten summt es brummt es fliegt 'ne kurve dann verstummt es fliegt noch ein stück kehrt dann zurück seh wie's rastet fühlertastet leicht auf blütenblättern lastet weiterhastet nascht aus vollen kelchen pollen um sich rund und satt zu trollen in meinem garten sirrt es schwirrt es wie ein irrlicht ein verwirrtes tanzt ein funken bei den unken sieh jetzt blinkt er steigt dann sinkt er liebeslied aus lichtern singt er oder winkt er schickt signale viele male ohne satellitenschale in meinem garten geh ich steh ich gieß die blumen manchmal mäh ich lieder summ ich dann verstumm ich sehe hummeln die sich tummeln ferne mischt gewittergrummeln sich ins brummeln all das schweben blütenbeben schön ist so ein gartenleben! .juni_2022
  16. Vetula

    Befreit

    Trauer, Wut und Angst fesseln mich will fliehen, doch noch bin ich nicht stark genug die Ketten zu zerreissen, die mich umgeben ich schreie, weine und flehe vergebens denn Hoffnung ist längst fort doch was ist im Schatten dort? seid ihr’s Freundschaft und Liebe? seid ihr gekommen mich zu retten? eure Wärme sprengte meine Ketten Und ich wär endlich frei
  17. Nesselröschen

    frühlingsbangen

    frühlingsbangen genetzt aus duft und tränen trägt sich der liebe weh ich will mich älter wähnen so ich das leid versteh verzückt find ich mich wieder als muse deiner lieder der tau auf deinen wangen erweckt ein leises bangen verloren streicht die hand durch frühlingshaften tand den hauch von samt und nässe auf deiner wangen blässe ein leichtes ist dein leben ein jugendliches geben erfrischend deine sorgen und unbedarft das morgen in stille eingebettet starr an die zeit gekettet vermisse ich den wind wenn tränen töricht sind
  18. Carolus

    Pünktchen und "i"

    Pünktchen und „i“ Die Liebe krönt das Leben, ist Pünktchen auf dem „i“, ist wunderlich und farbenfroh wie`s liebe Vogelvieh. Da spiel ich gerne mal Pfau, mal Papagei. und was die Leute dazu sagen, ist ziemlich einerlei. Wär sie in meinem Leben nicht das Pünktchen auf dem „i“, es wäre traurig ohne sie.
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Community-Regeln
Datenschutzerklärung
Nutzungsbedingungen
Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert, um die Bedienung dieser Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist.