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feedback jeder art Still entzückt
Josina veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Hexameter und Distichen
Still entzückt Väterchen Frost durchstreifte des Nachts Gefilde und Wälder. Raureif entstand aus Kälte und Regen, die Natur erglänzte. Lange feine Harre trugen die Äste der Fichte. Silbrige weiße vom kalten Wind gesponnene Fäden. Sträucher waren mit Zuckerwatte umhüllt ja, so schien es. Aus Farn und Gräser entstanden feine, bizarre Skulpturen. Auf schmalen Wegen entdeckte ich Spuren von Vögeln und Rehe. Die Mystik des Winterwaldes klärte auch meine Gedanken. Schnatternde Enten schwimmen heute vergnügt im Gewässer. Herzerwärmend, so farbenfroh sind die Krokusse wieder. Baldig Hyazinthen, Narzissen Blüte und Tulpen im Garten. Schaue nachdenklich zum Weiher hinüber, was bringt uns die Zukunft? Erhoffe besonnene Zeiten, Verständnis und endlich Frieden. Schmerz und Glück, wie Gut und Böse sie liegen sehr nahe. Winterstürme mit arktischer Kälte, sie mahnen zur Vorsicht. Schneeglöckchen robust und sehr edel, sie trotzen den Winter. Gesina Johanna Gersberg ( Josina )- 4 Antworten
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- frühlingserwachen
- schmerz glück
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nur kommentar Ballade vom letzten Tanz
Carolus veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Ballade vom letzten Tanz Was ihn in jener Nacht hieß bleiben, er wusste es nicht, nachdem die letzten Tänzer längst gegangen. Im leeren Saal nur er, allein, vom Dämmerlicht umfangen. Wie einst vor langer Zeit, als er bereit, auf stiller Bühne des Theaters hymnisch sein Empfinden von Freiheit, seinem Leben echolos in einem stummen Raum vor leeren Stühlen preiszugeben. Wie jetzt, wie nie zuvor ein Schaudern heftiger Lust ihn überwältigt, Lücken ungelebten Daseins zu enthüllen, im Tanz mit feurigem Begehren und Zartheit ohnegleichen aufzufüllen. Trauergefühle, verdrängt durch solche der ersten Liebe, mischen sich mit Wut und Bitterkeit über Verluste. Versagen und Ohnmacht, mit jubelnden Gesten von Augenblicken außergewöhnlichen Glücks. Beim ersten Morgenlicht - Frühlingslüfte durch angelehnte Fenster dringen - hält er inne. Alles hat er im Tanz zur Musik des „Frühlingserwachens“ von sich gegeben, brachte sich selbst zum Schweben und Schwingen. Dankbar fragt er sich, was für eine Kraft. besondere Augenblicke seines Lebens in überbordende Gefühle wandelt, zu welch wunderliche Bewegungen diese ihn treibt, einmal noch alles zu geben. Nackt auf dem Tanzboden findet ihn der Hausmeister am Morgen mit dem Lächeln eines Toten im Gesicht, der mit sich und dem Leben im reinen.- 2 Antworten
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- freie form
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