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  1. Melda-Sabine Fischer

    Halloween

    Halloween Vor Martin und vor Nikolaus gibt’s ein Event, das ist der Graus. Am einunddreißigsten Oktober gibt’s Totentanz und viel Zinnober. Bei Iren und im Ami-Land ist dieser Unfug wohlbekannt. Seit mehr als zwanzig Jahren dann, schloss man sich hier dem Schwachsinn an. Zuerst, weil da noch unbekannt, hielt man’s für’n Gruß ans ÖSI-Land, denn plötzlich rief ein jeder Teen begeistert nur noch: „Hello Wien!“ Nun, unsre Jugend kurz und knapp, die schnitt die alten Bräuche ab. Nicht mehr St. Martin mit den Fackeln war „hip“, um fromm umher zu dackeln. Selbst Niklaus, der bisher mit Zossen ritt heilig und stets unverdrossen, ist nicht mehr „In“ beim „Armen Mann“, weil der ihn ja nicht gruseln kann. Drum rennt an Halloween man dumm und blöd wie Frankenstein herum. Mit hohlen Rüben auf den Rüben kann man sich nun als Zombie üben. Als Hexe oder Sk‘lett-Gestell schminkt man sich modrig oder grell. Man läuft sogar im Gruselwahn oft mittig auf der Autobahn. Zum Sensenmann im schwarzen Kittel da gibt es wohl ein Gegenmittel. Denn Kürbisse, gestellt ins Fenster, vertreiben grinsend die Gespenster. An Halloween auf jeden Fall hat mancher einen Riesenknall. Selbst Onkel Otto und Hund Waldi sieht man als Monster heut‘ bei ALDI,…. ...um zu erschrecken, das ist klasse, Frau Magda Müller an der Kasse. Vor Schreck vergisst die einzutippen des Onkel Ottos Vollkorn-Schrippen. Vor Otto graust’s auch Fräulein Meyer, verliert ´ne Schachtel Bio-Eier. Auch der Verkäuf’rin am Gemüse geht schaurig-schön erschreckt die Düse. Und Mäxchen, Onkel Ottos Neffe, den nachts ich auf der Straße treffe, hat auf dem Schopf ´nen Totenkopf, wild hüpfend wie ein Wiedehopf. Mathilde Spärlich -mit Gerassel- (sie kam erst jüngst per Bahn aus Kassel) spielt „weiße Frau“ als Spukgestalt, wobei sie recht betrunken lallt. Aus Remscheid kommt der Lehrer Gütlich, lehrt Mathe und ist meistens friedlich. Doch jetzt zieht er durch dunkle Gassen, um heut‘ als Teufel Fuß zu fassen. Er klebt auf seine Stirne vorn drum links und rechts ein Teufelshorn. Am Friedhof dann beim Hexentanz wippt angenäht sein Teufelsschwanz. Zum Friedhof zieht‘s an Halloween auch manches andre Monster hin. Dort findet man auch Tante Ella mit Appelkorn als Vampirella. Selbst Friedrich Krause mit der Glatze mimt Dracula per Grusel-Fratze. Zwecks Echtheit hat er leicht verschroben „die Dritten“ drum nach vorn geschoben. Der Apotheker Alfred Ziehr geht heute mal als Spinnentier. Das fällt nicht schwer, denn Ziehr ist mager und seine Spinnenbeinchen hager. Am Friedhof steht auch Pfarrer Kuppe, raucht amüsiert die zehnte Fluppe. „Ich gehe heut‘ als "Heil´ger Geist", der Euch das Tor zum Jenseits weist.“ So zieht man dann durch unser Städtchen, man klopft an viele Fensterlädchen, drückt an den Türen manche Klingel und schreckt damit so manchen Pingel. „Süßes oder Saures“ klingt’s aus den Kehlen, doch kann ich es mir nicht verhehlen: „Ich finde Halloween nur Schiet, auch wenn der "Heil’ge Geist" mit zieht!“ @Copyright und Bildrechte: Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil
  2. Oktoberfest-Schmankerl In Bayern trinkt man gern a Mass, doch mir macht das nur selten Spaß. Denn ist der Liter erst geschluckt, ist es die Blase, die mich juckt. Ich eile, um zum Klo zu laufen, danach kann ich dann weitersaufen. Die 2. Mass, die ist mein Ziel, der Klo-Besuch ein böses Spiel. Man säuft meist weiter Stund um Stunde, zumeist in einer frohen Runde. Die zehnte Mass gibt mir den Rest, man nennt das dann Oktoberfest. Auch weiße Würste gibt’s daneben, die allgemein die Stimmung heben. Mit süßem Senf verspeist man diese, im Bayernland auf einer Wiese. Selbst Haxen, sag ich sehr beklommen, kann man im Bayernzelt bekommen. Doch nach 6 Würsten und 2 Haxen, ist mir ein Unwohlsein erwachsen. Gleichwohl, die Stimmung, sie ist heiter, nach jedem Klogang geht es weiter. Auch Sauerkraut wird nicht verschmäht wonach mein Darm stets lauthals bläht. Oktoberfest, das ist nur einmal und einmal feiern, das ist keinmal. Zur nächsten Mass, weil´s mir gefällt, wird jetzt ein Leberkäs bestellt. Ein Obazda wird noch verdrückt, wobei mich meine Hose zwickt. Die Naht ist dann recht schnell geplatzt, was mich jedoch recht wenig kratzt. Des Dampfes Nudel, keck geordert, die hat mich gänzlich überfordert. Mein Mops, der frisst vergnügt den Rest, selbst er liebt das Oktoberfest. Zum Schluss, da kann ich nur noch lallen und bin von meiner Bank gefallen. Der Bärwurz-Schnaps hat mich geschafft und um ein Haar dahingerafft. Ich hab´ hier vieles überzogen, doch sag ich Euch ganz ungelogen: Oktoberfeste muss man feiern, auch hier bei uns, nicht nur in Bayern. @Copyright Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil
  3. Melda-Sabine Fischer

    Oktoberfest

    Oktoberfest Ein Dirndl wird in diesen Tagen auch hier im Rheinland gern getragen. Es quillt hervor der Jungfrau Busen, an dem auch gern die Rentner schmusen. Die Dirndlschleife zeigt Dir an, ob man die Maid noch haben kann. Wird man die Schleife rechts erleben, dann ist die Braut bereits vergeben. Trägt sie sie links an ihrem Kleid, ist sie für jeden Spaß bereit. Trägt sie sie mittig, welche List, heißt das, dass sie noch Jungfrau ist. Die Burschen tragen Lederhosen, so sieht man Bayern wie Franzosen. Man trägt die Hosen gern mit Latz, zwecks Zugriffs auf den größten Schatz. Ein Gamsbart wird am Hut getragen, das macht man so an diesen Tagen. Dies Büschel zeigt Dir dann und wann, der Träger ist ein reicher Mann. So blühen die Oktoberfeste, in Bayern säuft man auch die Reste, die mancher Preuße stehen ließ, die Bayern sind vor gar nix fies. In Bayern spricht man Dialekt, den man im Rheinland nicht gleich checkt. „Wo isns Häusl“ fragt der Mann, wenn er das Klo nicht finden kann. Man kann bei Starkbier sehr gut ratschen, und oftmals gibt es eine Watschen, wenn wer wem sagt, er sei ein Simpel, dann landet der im Wiesn-Tümpel. Oachkatzl heißt eventuell ein Nagetier mit braunem Fell. Und „Pfiat Di“ ist ein lieber Gruß, wenn jemand Abschied nehmen muss. Ein Leberkaas, weiß auch der Streber ist nicht aus Käse, noch aus Leber. Ein Brathendl, das ist ein Hahn, der kommt im Bierzelt super an. Man hört dort fesche Blasmusik, von der ich Ohrensausen krieg. Man grölt dort in der Bayernrunde den Volksliedsong von „Rosamunde“. Der Lärm dringt mir durch meine Ohren, ein Tinnitus wird mir geboren. Man kann im Bierzelt zwar nicht rodeln, doch zu der Musi kann man jodeln. Ich hab´ dort manche Maß gesoffen und wirklich nette Leut´ getroffen. Und nach 3 Maß, da konnt´ ich seh´n, ich kann auch bayrisch jetzt versteh´n. Oktoberfest stammt zwar aus Bayern, doch auch im Rheinland will man´s feiern, es gibt a Maß und auch a Musi und mancher hat zum Schluss a Gspusi. Doch feiert man in allen Ehren und kann der Wollust sich erwehren. Wir bleiben sittsam und sind heiter, die Hauptsach´ ist, der Spaß geht weiter. @Copyright Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil
  4. Melda-Sabine Fischer

    Muttertag

    Muttertag Ich grübele am Muttertag, was Mutter wohl so alles mag. Ich will sie heute gern hofieren und ihr Geschenke präsentieren Vielleicht ein Putzschwamm für die Wohnung, ein Staubtuch für der Möbel Schonung, ein Gel das ihre Falten strafft und auch die Lider stärker rafft? Es ginge auch ein neuer Besen, der alte ist ja Schrott gewesen. Vielleicht ein schönes Lied mit Schmiss? Vielleicht zum Ausgeh´n ein Gebiss? Vielleicht ein Restaurantbesuch, vielleicht ein schönes Wörterbuch. Sie freut sich sicher über Rosen und einen Topf mit Herbstzeitlosen. Ein neuer Hut wär´ grandios, dann wäre sie die Sorgen los, die grauen Haare vorzuführen und müsste sich nicht mehr genieren. Vielleicht ein neuer Ehemann, der putzen, ja auch kochen kann, der auch die Hemden mal verräumt und nie den Hochzeitstag versäumt. Es sollte sein (das ist wahrscheinlich) ein Ehemann, der selten kleinlich, der Mutter öfter Blumen bringt und dabei nicht nach Fusel stinkt. Sie braucht nicht Ruhm und auch nicht Zaster, vielleicht ein Hühneraugenpflaster, dass sie vor großen Schmerzen schützt. Am besten wär´ es unbenützt. Nen schönen Ring, der etwas wert, vielleicht ´ne Karte für´s Konzert. Gegeb´nenfalls ein neues Mieder, das trüg sie sonntags hin und wieder. Sie wünscht sich sicherlich auch Enkel und wünscht sich deren Wortgeplänkel, sofern sie denn mal kommen würden. Das lenkt sie ab von vielen Bürden. Ich flüstere in leisem Ton: „Was weiß ich denn von Mutter schon? Wir sehen uns ja viel zu selten, sie sollte mir wohl viel mehr gelten!?“ Geschenke gibt es sicher viele, zumeist da haben sie zum Ziele, die Mühen, die ihre innewohnen, am Muttertag mal zu belohnen. Doch meine Mutter ist sehr weise und sprach dereinst, ihr Ton war leise, den sehr bedeutungsvollen Satz: „Hör mir gut zu, mein kleiner Fratz! Spar Dir Dein Geld und spar Dir Gut, ich will auch keinen neuen Hut. Sei nur ein Kind, dass nie vergisst, wie fürsorglich die Mutter ist. Du musst zu keiner Zeit Dich schämen, mir aufzuzeigen ein Benehmen, so wie´s als Mutter ich gern mag. Dann wäre immer Muttertag!“ @Copyright Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil
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