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  1. 11.11., Karneval, Fasching, Fastelovend Es macht sich ungefragt stets breit die schöne, fünfte Jahreszeit. Bis Aschermittwoch wird geschlemmt, der Alkohol fließt ungehemmt. Am 11.11. mit viel Spaß, entsprang der Hoppeditz* dem Fass, in dem er stumm ein Jahr verbrachte, wo er nur schlief und selten lachte. *Symbolfigur im rheinischen Karneval Doch jetzt nahm er ganz ohne Zorn das Zeitgeschehen auf das Korn. Politiker die kriegten Dresche und guckten dumm nur aus der Wäsche. Denn dort im Reichstag, in Berlin, da sitzen viele Narren drin. Und für Gesetze mit viel Pfusch gibt es vom Volk auch keinen Tusch. Zuvor gab es ´ne kleine Pause, es kam das Christkindlein nach Hause. Doch nach Sylvester wird dann heiter, der Prinz gekürt, dann geht es weiter. Bevor man Ostern sucht nach Eiern, will vor dem Fasten man noch feiern. Dann läuft so Vieles aus den Bahnen, wie’s früher war bei den Germanen. Man treibt mit Macht den Winter aus, geht man nur im Kostüm hinaus. Die Mama wird dann zum Vampir, der Papa geht als Großwesir. In Düsseldorf mit viel Radau da rufen Narren laut „Helau“. Statt „Mama, Papa“ ruft im Schlaf in Köln das Baby schon „Alaaf“. In Mönchengladbach ruft dann wohl ein jeder Narr ganz laut „Halt Pohl“. Am Neckar gar, da ruft man froh zur Fasenacht „Narri-Narro“. Im Karneval auf jeden Fall hat jeder Narr ´nen Riesenknall. Man läuft mit Trööt* und Trömmelchen und einem Hut mit Bömmelchen**. *Trompete **Glöckchen Und mancher Orts, da gibt’s sogar ein frisch gekürtes Prinzenpaar. Im Rheinland (in den Kölner Ecken) regiert das Dreigestirn die Jecken. Der Prinz, der Bauer und die Perle (das ist die Jungfrau) - alles Kerle! Die ziehen dann von Saal zu Saal mit ´nem Gefolge großer Zahl. Auf jeder Sitzung gibt es dann nen Büttenstar, der reden kann. Der trägt versiert und mit Humor nicht selten alte Witze vor. War gut der Witz spielt auf die Schnelle gekonnt ´nen Tusch die Blaskapelle. Doch fehlt der Tusch, will ich erwähnen, dann war der Witz bestimmt zum Gähnen. Ein Tanzmariechen, ganz schön mollig, schwingt ihre Stempel. Das wirkt drollig! Der Offizier der Garde schwitzt, wenn sie auf seinen Schultern sitzt. Im Elferrat der Präsident, begrüßt die Promis, die er kennt. Die sitzen vorne und sie strahlen, denn Eintritt mussten sie nicht zahlen. Altweiberfastnacht auf der Straß‘, da geben Möhne richtig Gas. Das sind auf alt getrimmte Weiber, sie geh’n den Männern an die Leiber. Zum Rosenmontag dann die Narren auf Wagen durch die Straßen karren, die bunt beklebt an allen Seiten geräuschvoll durch die Straßen gleiten. Man wirft Pralinen, Schokoküsse und mancher Narr der wirft auch Nüsse. Es regnet Dosenbier und Wurst, denn von der Wurst da kriegt man Durst. Auch unser Prinz der ist jetzt selig, nur die Prinzessin ist krakeelig*. Es flog zurück aus dem Gedränge ne Fleischwurst aus der Menschenmenge… *laut schimpfen … die gradewegs auf’s Kleid ihr schwebte, als an der Wurst schon Senf dran klebte. Als ihr der Prinz ´nen Schnaps einschenkt, da hat es sich schnell eingerenkt. Der Rosenmontag -keine Frage- ist Höhepunkt der tollen Tage. Der Dienstag drauf, das ist bekannt, wird dann der Hoppeditz verbrannt. Am Aschermittwoch auf dem Tisch gibt es für Narren nur noch Fisch. Auch gibt es nichts mehr aus der Flasche, nur noch ein Kreuz, das ist aus Asche. @Copyright Text und Bilder: Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil
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