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  1. Das Blattwerk sucht der Regen Mit Sturmgewalten zu durchrauschen. Dem Schauspiele zugegen, Kann ich es nächtelang belauschen. Wie ich im Regenwetter steh, Der ewgen Erdenreis als Gast an Bord, Spülts mir das tiefe Leid und Weh, Des Menschseins, einen Schauer lang hinfort.
  2. I - Das Anti-Ego der Geleiteten verleitet zur hirnrissig vereinfachten Zielgeraden! böses auszumerzen durch noch üblere Taten nichts gutes existiert untertan! womit wir Gottes Fehlen verklären oder die Schattenseite jeder einseitigen Bahn: wie das gebeugte Licht jeder äußeren Begrenztheit untertan überzeugt die Kehrseite des einseitigen und Überguten nicht! denn wahre Allmacht ist wirksam wo leere Versprechen vertrösten die auf selbsternannte Sprachrohre des "Höchsten" hören ... (was niedere Existenzen so als hoch erachten...) bevor sie alles ihrem Grunde nach gleich niedrig machen ebenso verhält es sich mit dem angeblichen Nichts ohne Existenz, unmöglich weil nichts sonst vorhanden ist das Nicht-Ego ist anderes nicht und was niemals anders sein kann, hat keinen Zustand als sein begrenztes Eiland ein faules Ei, dünkt es mir das nie entschlüpft sondern nur seinem Ursprunge gleich bleibt fauler Gleichgültigkeit 21.05.2024 II - Massenego immer nur zerstören! die Vorstellung des Selbst und des Nicht-Selbst das all unsere Beweggründe enthält weil sie uns erfüllen und betören doch in Wahrheit wesenlos leeren die nur wirklich sind wenn sie unser Energiewesen nähren... wer eins sein will mit diesem feindlichen Sein fällt einzig dem Universum anheim und wird Alleseins! und scheinbar über alles im Falle seines... Unfalles! doch nur das eigene Universum macht immun gegen die isolationistische Sintflut eigenmächtiger Machtansprüche deren Austausch-Ego leere Stellen fördert und Ausflüchte! bevor sein Echo SICH hinein flüchtet und ein nachgebautes Lego verkörpert, verbirgt es ein Teil von sich und ein Teil der Außenwelt verbarg sich vor ihm, außergewöhnlich! und weil der freie Wille diese eintönige Stille unterbricht, der uns von Abläufen unterscheidet die nur ihre Natur erweitert doch ohne dies Eigensein ist alles zu sehen und zu werden ein fehlender Teil dessen Ganzheit dich ergänzt statt durch Nichtexistenz "befreit" © j.w.waldeck 2024
  3. Ewiger Aus...Vertausch Unordnung erst, vermehrt das Abwechslungsreich das verknöcherte Strukturen aus ihrem Usus reißt eingängiger Uhren nie war reine Ordnung allein so unvorhergesehen mit nie dagewesenen Fehler versehen im unfreiwilligen Zusammenspiel das unendliche Kombis erziehlt statt begrenzte Berechenbarkeit die niemals systemisch abweicht die nur innerhalb einer Universalformel funktioniert das Unvorhergesehene als X-Faktor integriert als Glaube, an festgelegte Dinge als Binsenweisheit gelenkter Sinne nur im bestimmten Rahmen in der ewigen Teilchen-Kollision aller Manifestation ist keine Harmonie, nur hörig Bejahen fließen, bis man nur Zeitsand wird, zwischen klammen Fingern war mir nur Flächenbrand die keine feste Leere lindert vereinnahmte Galaxien erschüttern das Gefüge zufälliger Züge und dunkle Augen aus dem jenseitigen Nichts öffnen ihr unvorstellbar Grauen wenn dies schöpferische Liebe ist dann beugt euer einbahniges Licht bis zum Ereignis eines Horizonts der jede Existenz vergisst ihr einziger Garant ist vielfältige Redundanz und kein prophetischer Versprecher kein quälender Verbrecher wird durch andere Quellen erhellt der wahre Guru liegt in einem selbst © j.w.waldeck 2024 PS: das Gedicht ist so lang, weil mir alles wichtig war.
  4. Ikaros

    Göttliche Inspiration

    Göttliche Inspiration Die Frage nach dem tiefen Sein, bei aller Sehnsucht nach dem Licht, ist Tropfen auf dem Lavastein, das Licht in seinem Dampfe bricht, so trübt oft ein dies Licht zum Schein. Trotz allem Nebel dieser Welt, so fällt mir gleich die Liebe ein! Die Liebe doch das Licht erhellt, so fühlen wir das tiefe Sein!
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