Poeten durchsuchen
Zeige Ergebnisse für die Stichwörter "'dschihad'".
2 Ergebnisse gefunden
-
feedback jeder art Neun Gedankenranken
J.W.Waldeck veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Neun Gedankenranken du Schmerzsichel scharfer Bluthunde! All Flach blickt in dein Herz! meint das zweischneidige Schwert das ihn mit jedem Mord verehrt weint die heilige Wunde die es erobert und sichelfrömmig leert, die gebeugte Köpfe mehrt die Zukunftsschreibmaschine spukt inzwischen nur einsame Sesamzwillinge aus seelenverwandten Nischen was ein Engel war. wurde enger bis zum vollgepackten Mobiliar das vom Mobilfunk sendet an arme Empfänger ohne Inventar ohne Passwort ist deine Identität in Gefahr und dein ganzes Werk wird öffentlich, beliebig austauschbar das Tanzpaar im Himmel entpuppte zwei kämpfende Tauben die sich selbst ihre Flügel rauben Hoffnung lässt alte Matratzen auf ein und demselben Platz Träume stapeln selbst wenn das Dach löchrig ist und sich schief lacht Pandoras Zunge küsst als Larve mit rosiger Farbe und überträgt ihre dornige Unruhe die sich nur im Gebet öffnet im Tempel übertölpelter Pförtner die abgeschraubte Glühbirne ist ohne Hals nur ein kalter Schwan ohne eigene Stimme * ihr Licht war niemals einzig wahr die Kraft die in ihr erwacht floss durch unzählige Gehirne wo ist nirgendwo, wenn am Abgrund nur tief verwurzelte Bäume sich herablassen, über verlorene Träume? © j.w.waldeck 2023 -
feedback jeder art Höllenheiland
J.W.Waldeck veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Mythenreich & Fantasie
o Heiland, aus offenen Brüsten gespeist der im heißen Sand sündiger Himmel gedeiht mit neuen Seelen aus gefällten Hälsen die eine Welt einhellig verblendet nach deinem Wirken verpufft der Regen nach deinen Schritten gelichtet: der Heiden Wälder im Gebet der Sägen zu Kreuzen und Friedhöfen verdichtet die Quellen all, verschwunden die Stammeshände heilsam gruben; Durst, die abrahamitische Ödnis entfacht liegt aufgelöst erlöste Vielfalt brach Meteore brachten das Quellwasser aus kaltem Sternenall geprasselt die fruchtbare Wunden gruben welke Welten zu überfluten im Kern ihres Feuerschweifes existiert kein Heiland eines Reiches kein flacher Himmel, krumm gebeugt kein ferner Schimmer, eingebläut o Heiland, entsteige diesen Hütern die über Tränen ihr Zählwerk füttern für jeden Schluck aus dunklen Tiefen ihr giftig Schlusslicht drüber gießen! jede Brust braucht ihren Trunk den Seelenzehrer aller Vernunft stets heimatlos, von Leid geplagt der heimsucht, wo Geist versagt wurde das Paradies abgeschoben ins Jenseits ihres Machtbereichs wird untertan die Erde, ausgehoben! der Ahnen Wurzeln entweiht… was dich wesenlos will, dem verwehre jed‘ Nistplatz realer Sehnsüchte! und von wem haben wir diese Leere? von einem Rachegott der Wüste! © 2017
INFORMATIONEN
KURZGESCHICHTEN & GEDICHTE
Poeten.de ist ein Forum für Gedichte, Poesie und Kurzgeschichten jeder Art.Veröffentliche deine Texte, kommentiere die Werke Anderer, komme mit den Autoren und Autorinnen ins Gespräch, oder verbessere dein Können mit der Unterstützung der Gemeinschaft

Mit einer kleinen Spende leistest du einen sehr großen Beitrag für den Betrieb und die Weiterentwicklung des Forums.
* Der Button (Link) leitet dich auf meine Paypal Poeten-Spendenseite weiter. Möchtest du lieber eine Banküberweisung nutzen?
Dann melde dich bitte bei @MythonPonty persönlich.
LYRIK-LABELS
Der/die Autor/in wünscht sich Rückmeldungen zum Inhalt des Textes und möchte keine Textkritik.
Hier gelten keine Vorgaben mit Ausnahme der allgemeinen Forenregeln.
Der/die Autor/in wünscht sich einen ergiebigen Austausch zur Textgestaltung und bittet darum, reine Gefallensbekundungen als Likes abzugeben und von Smalltalk ohne Textarbeit abzusehen.