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  1. Albtraumwelt Es sitzen Raben, dort im Baum, versammelt für die Nacht; sie schlafen, aber einer wacht, verzichtet auf den Traum. Der Baum ist kahl, die Nacht ist kalt, der Frühling weit entfernt und selbst der Himmel blickt entsternt herab zum Häuserwald. Ich trinke einen kleinen Schluck von meinem heißen Tee; erkenne, dass der Wolken Druck Gewitter sagt, und Schnee. Die letzten Jahre waren schwer und dieses Jahr wird hart. Die Welt ist in der Zeit erstarrt, der Frieden? Nimmermehr. Ob jemals wieder Sommer wird - wer weiß das schon, im Jetzt? Geschossen wird und kriegsgehetzt. Es schweigt der "Seelenhirt" in Rom, so, wie er immer schwieg. Gewalt, sie hat das Wort und stets das letzte. Schweig sie fort und schweig ihn an, den Krieg. Bald werden Priester, seelenvoll, Soldat und auch Gewehr den Segen geben: Bittesehr! Bezahlt den Kirchenzoll, den Eintritt in das Paradies: Geht hin und tötet wohl! Versprechen, blechern, falsch und hohl, denn die Posaune blies erneut und Mauern stürzen ein, erschlagen Mann und Frau und Kind. Der Tod sieht Rot und Grau und erntet Groß und Klein. Wahrhaftig, Kriegs- und Höllenwind, die wehen niemals heiß. Sie stürmen, kalt wie Gletschereis, wo Menschenteufel sind. Der Krieg ist Schach, Strategenspiel um Leben und um Tod; das Bauernopfer führt zum Ziel, des "Königs", gleich: Despot. Wie viele Male sollen Gier, Exzess, Impuls und Wahn, noch walten, je nach Wunsch und Plan, nach Gusto und Pläsier? Ich stelle meine Tasse hin, zu bitter schmeckt der Tee. Es tut mir in der Seele weh: Der Wahn, er ist der Sinn. Es wird, so lang es Menschen gibt, kein Ende nehmen, nein, so lang wird dieser Wahnsinn sein. Der Mensch ist selbstverliebt. Mein Leben lief, so wie es lief, nur deshalb bin ich Ich. Sonst wär ich anders, sicherlich, vielleicht auch abgrundtief verdorben, gierig oder gar Tyrannin ohne Herz. Ich bin das Gleiche, ohne Scherz, das ist ganz einfach wahr. Das Weltall schweigt dazu, es ist nur Sein, in Zeit und Raum. Wir leben hier im Quantenschaum, ein Intervall als Frist. Es wäre gut, in Ordnung so, doch leider ist der Alb der Reiter auf dem goldnen Kalb. Bringt Träume, blutig-roh, sitzt auf der Menschheit stolzer Brust - die nicht erwachen kann - und hält die Welt auf Dauer an, will Endlosschleifenlust. Die Raben fliehen vor dem Traum und fliegen in der Nacht, beim Donnerschlag abrupt erwacht. Dann fällt ein Blitz den Baum.
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