Poeten durchsuchen
Zeige Ergebnisse für die Stichwörter "'chaos'".
6 Ergebnisse gefunden
-
nur kommentar Die Thermodymonium
J.W.Waldeck veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Die Thermodymonium I. Preludium wo Glaube sein Erleuchten der reinen Leere anvertraut bleibt das fehlen jeglicher Fehler ein grauer, grausamer Brauch ohne Abweichen vom Gleichen lassen sich kreative Zellen nicht teilen und die Vielfalt verkommt zu einer ….alles ersetzenden Einfalt…. II. Postludium das sich ausdehnende Universum stirbt weil es sich aus schöpferischer Unverträglichkeit bis zur absoluten Leere übergibt wo Todkranke ihre wohlverdiente Ruhe zum Leben brauchen erweckt sie der kleinste Gedanke sie folgen keinen Stimmen die etwas wollen die etwas mit sich bringen Geräusche … die empfinden sich aufdrängen und die Zeit rauben in der reinen Leere leben viel zu erfüllt von vergangenen Wesen ist ihr einzig Bestreben! das jede andere Anwesenheit ihren geweckten Geist aus dem Gleichgewicht bringt der einfach in sich, im Nichts ruhen will! selbst wenn das Universum kollabiert das sich ausdehnt bis nichts anderes als ihre Ab-Wesenheit existiert welche Wirklichkeit ist würdig welche Gemeinsamkeit überflüssig? so mächtig! doch ohne Plan verfolgt von ihrem chaotischen Wahn © j.w.waldeck 2024- 4 Antworten
-
- 7
-
-
-
-
feedback jeder art Ordnung frisst das halbe Leben
Kunstersatz veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Songtexte
(Ordnung muss sein?) Nein! Vergesst, was wir als Kinder lernten, um frei zu sein ist’s nicht zu spät, lasst uns die Stürme ernten, die Schmetterlinge ausgesät; Regeln muss man brechen, um sie wirklich zu verstehen, soll es sich doch später rächen, könnt immer noch um Gnade flehen, Ordnung frisst das halbe Leben, die andere Hälfte stellt sich quer, es muss auch Chaos geben, sonst ist alles fad und leer; Befreit euch von den Zwängen, habt sie euch selbst auferlegt, eure Ketten könnt ihr sprengen, wenn sich erst die Seele regt; Tut und lasst, was immer ihr wollt, seid Ihr selbst, nicht was ihr sollt, hört nicht auf die, auch nicht auf mich, fragt euch nur selbst: Was. Will. Ich. Ordnung frisst das halbe Leben, die andere Hälfte stellt sich quer, es muss auch Chaos geben, sonst ist alles fad und leer; -
feedback jeder art Chaos zum Jahreswechsel (...ein Tatsachenbericht)
Melda-Sabine Fischer veröffentlichte ein Thema in der Kategorie weitere Themen
Chaos zum Jahreswechsel (...ein Tatsachenbericht) Das alte Jahr, es geht zu Ende, doch hat das Chaos noch behände ein paarmal kräftig zugeschlagen, besonders in den letzten Tagen. Beim Nachbarn war sehr ungeniert ein Gasbehälter explodiert. Der Brand, der daraufhin entstand, erzeugte eine Feuerwand,… …die sich zu uns herüber schlich, die Hitze, sie war fürchterlich. Die Bäume brannten, Funken flogen, es herrschte Panik -ungelogen-. Per „112“ kam schnell daher mit Wasserschlauch die Feuerwehr. Mit flottem „C-Rohr“, sehr gewitzt, hat sie das Feuer ausgespritzt. Das war noch einmal gut gegangen, doch wie es schon die Eltern sangen: "Ein Unglück kommt niemals allein, es bindet Dir noch mehr ans Bein!" Der Ofen, der zum Backen nützlich, war explodiert und barg entsetzlich verschmortes Rehragout im Rohr, das Ganze kam mir seltsam vor. Das Backblech schien immens verbogen, die Sicherung war rausgeflogen. Zum Glück, da heizten noch die Platten, weil sie ´nen eignen Stromkreis hatten. Die Wasserpumpe, die im Keller das Wasser pumpt, damit es schneller in den Kanal sich flugs verdrückt, hat noch das Zeitliche erblickt. Jetzt steht der Keller unter Wasser, nach jedem Waschvorgang wird‘s nasser, man hofft, es lässt sich bald beheben, weil sonst demnächst dort Karpfen leben. Mein Passwort hat man auch gehackt, sich in mein Konto eingecheckt. Drauf hat der Hacker ungeniert sich 1.000 Euro transferiert. Und dann, am Tag vor Nikolaus, setzt noch die Spülmaschine aus. Der Wellensittich dreist entflieht, weil es ihn in die Freiheit zieht. Damit mir fast der Kragen platzt, hat man mein Auto noch verkratzt beim Parken -völlig ungeschickt-, der Fahrer hat sich schnell verdrückt. Ich hoffe, mit der Jahreswende hat solches Chaos nun ein Ende. Das Alte Jahr wird beigesetzt, nur meine Hoffnung stirbt zuletzt. @Copyright Text und Bilder: Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil -
feedback jeder art Chaosschock
J.W.Waldeck veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Chaosschock eingefahrene Gleise verkümmern in linearen Sackgassen die niemals eine Richtung verlassen dermaßen abgerichtet herrscht ihr gläubig betäubtes Hassen ihr tauber Taubenschwarm der verängstigt aufflattert wo der unverfrorene Funke eines genialen Einfalls aufflackert in ihrem genital beschnittenen Raster der geleistete Energieausgleich der entrückten Verrückten die kein eigen Standpunkt kennen als sich zu übergeben an ein Geist der Energien entreißt wäre es der Ursprung des Lebens, so bräuchte er nichts zurück so wie alles sein Nest sein Ei verlässt, wirkt verdummt was so unnatürlich eigene Triebe pflückt Chaosschock gegen den gierigen Schwarmgott, gegen das auswendig geglaubte Wort des Irdischen! seine Grenzen waren nie lebendig geschweige denn, unendlich! jede Ausnahme mag die Regel sprengen jede Vorgabe bezeugt ihr fehlend Erkennen das alle Lichtblicke beugt und beugt... © j.w.waldeck 2023 -
feedback jeder art Hier steppt der Bär...!
Melda-Sabine Fischer veröffentlichte ein Thema in der Kategorie weitere Themen
Hier steppt der Bär...! Es steppt der Bär in manchen Ländern, oft steppt er auch in Staatsgewändern. Dann zieht ein dümmlicher Minister recht dilettantisch die Register. Zum Beispiel gab es da die Maut, die hat er letztlich arg versaut. Für´s Fehlverhalten zahlt sodann, wie´s immer ist, der kleine Mann. Es steppt der Bär im Nachgewand, weil er nicht seinen Nachttopf fand. Er muss beim Suchen sich recht schinden, doch ist der Nachttopf nicht zu finden. Im Dunkeln tritt er ins Gefäß, das war nicht wirklich zweckgemäß. Nun steppt er wütend durch den Raum, er hofft, das alles sei ein Traum. Die Kuh will keine Kuh mehr sein, viel lieber wäre sie ein Schwein. Der Bauer ruft: „Welch ein Malheur, ich glaube gar, hier steppt der Bär!“ Es steppt der Bär an Bahngeleisen, er würde wirklich gern verreisen. Doch kommt sein Zug dort niemals an, drum schimpft er auf die Bundesbahn. Es steppt der Bär am Ballermann dann säuft er meist, so viel er kann. Er säuft oft Tage, sogar Wochen und hat sich meist am Strand erbrochen. Auf mancher Party steppt der Bär, nimmt er sich von den Drogen her. Dann steppt der Bär total im Rausch, vergnügt sich auch im Partnertausch. Auch steppt der Bär in Chatrooms Weiten, dort kann er sehr viel Müll verbreiten. Er chattet dort recht anonym per ausgedachtem Pseudonym. In Netzen, die sozial man heißt, er ebenfalls mit Mist entgleist. Der Bär steppt dort ganz unverhohlen mit nazinahen Scheißparolen. Es steppt der Bär beim Influencen, sein Schwachsinn kennt dort keine Grenzen. Er zeigt mit Filmchen ungeniert, wie man sich sein Gesicht beschmiert. Die Werbung zahlt noch für den Mist, er glättet, was schon faltig ist. Die Lippen scheinen aufgequollen, er hätte Botox meiden sollen. Es steppt der Bär in Kirchenräumen, weil es die Priester oft versäumen, sich zu besinnen, wer sie sind, vergreifen sich an manchem Kind. Es steppte einst der EURO-Bär und nahm sich unsre DM her. Doch denke ich ganz ungelogen, der Bär hat uns sehr dreist betrogen. Für 8,00 Mark gab´s ein Jägerschnitzel, das war für mich ein Gaumenkitzel. Für Euro 16,00 kriegst Du´s heute, der Bär macht steppend fette Beute. Im Regenwald da steppt der Bär, nimmt er sich eine Säge her. So wird der Wald flugs ausgeweidet, egal, ob unser Klima leidet. Auf vielen Bühnen steppt der Bär, ihn zu erkennen ist nicht schwer. Das Chaos tobt, wo er erscheint, er ist des Anstands ärgster Feind. @Copyright Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil -
nur kommentar Licht und Schatten
Carolus veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Licht und Schatten Am Morgen hängen Wolken drückend überm Land. Regen treibt in Wellen den Asphalt hinunter. Trotzig zappeln Blätter an den mürben Zweigen. Unerwartet Risse in der Wolkendecke. Plötzlich Perspektivenwechsel. Sonnenlicht baut Schatten auf. Gelbe Wolken ostwärts gleiten, Blaues blitzt hindurch. Blinzelnd reib ich mir die Augen. Umgeben von Hellem wie Dunklem, bin ich im Leben Teil eines Spiels, darin Verrücktes in Erscheinung tritt, Banales sich grell in Szene setzt und Schicksalhaftes mich mit Wolken überwölbt. Mehr und mehr gelingt es mir, Licht- und Schattenseiten besser zu erkennen. Ob ich in Zukunft sie noch wahrnehmen kann, wenn Chaos meine Sicht eintrübt? Wer weiß das schon?-
- 5
-
-
-
- zukunft
- freie form
-
(und 2 weitere)
Markiert mit:
INFORMATIONEN
KURZGESCHICHTEN & GEDICHTE
Poeten.de ist ein Forum für Gedichte, Poesie und Kurzgeschichten jeder Art.Veröffentliche deine Texte, kommentiere die Werke Anderer, komme mit den Autoren und Autorinnen ins Gespräch, oder verbessere dein Können mit der Unterstützung der Gemeinschaft

Mit einer kleinen Spende leistest du einen sehr großen Beitrag für den Betrieb und die Weiterentwicklung des Forums.
* Der Button (Link) leitet dich auf meine Paypal Poeten-Spendenseite weiter. Möchtest du lieber eine Banküberweisung nutzen?
Dann melde dich bitte bei @MythonPonty persönlich.
LYRIK-LABELS
Der/die Autor/in wünscht sich Rückmeldungen zum Inhalt des Textes und möchte keine Textkritik.
Hier gelten keine Vorgaben mit Ausnahme der allgemeinen Forenregeln.
Der/die Autor/in wünscht sich einen ergiebigen Austausch zur Textgestaltung und bittet darum, reine Gefallensbekundungen als Likes abzugeben und von Smalltalk ohne Textarbeit abzusehen.