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Dieses Gedicht ist Behutsalem gewidmet. Sie feiert ein großes Fest und zu ihren Ehren soll dieses kleine Gedicht vor dem ersten Schluck Champagner rezitiert werden: Ich schwimm gekrümmt im dunklen Orte - verschlossen noch die enge Pforte, ich strample hilflos gegen Wände und balle wütend meine kleinen Hände. Hier ist es dunkel und die stete Wärme schlägt mir so langsam aufs Gedärme. Gemütlichkeit wird mir nur vorgegaukelt, ich werde Tag und Nacht herumgeschaukelt. Ich will hier raus aus dieser Einzelhaft, hab gestern mich noch einmal aufgerafft, und mir den Kopf des Typen rasch ergriffen und ihn ganz kräftig in die Glans gekniffen, als er mit rhythmisch kräftgem Stoß durchbohrte meiner Mama weichen Schoß. Drei Wehen noch, dann ists vollbracht - ich werde schreien Tag und Nacht und diesem Kerl der Nächte Ruhe rauben! Nach vierzehn Tagen wird er glauben, er hätt ne Hexe oder 'n Beelzebub gezimmert. Ich hör schon, wie er gramvoll wimmert!
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feedback jeder art Die Chance
Hayk veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Die schnöde Angst beschleicht der Menschen Herzen, sie fürchten sich vor Krankheit, frühem Tod. Auch mir ists keinesfalls zumut zum Scherzen, ich weiß um Siechtum, kenne ihre Not. Das Gottvertrauen geht ganz rasch in Binsen, mit Klopapier versucht er sich zu schützen; die Maske vorm Gesicht verbirgt mein Grinsen - was soll der ganze Kram uns wirklich nützen? Nur einer, Baldur, geht mit stolzen Schritten den Götterpfad entlang und zaubert Farben, verwandelt die Natur und hört mein Bitten: Lass uns, o Gott, im Jammertal nicht darben! Der Frühlingsgott erhört mein stilles Flehen, im Wiesengrund erblüht ein blaues Veilchen. Die Hoffnung soll uns also nicht vergehen, nun warte du, o Mensch, ein kleines Weilchen! Bewahre ganz gelassen die Balance, verlass dich auf die Kräfte der Natur ergreife mutig und beherzt die Chance zum Sinneswandel - seis ein bisschen nur! Baldur: Germanischer Frühlingsgott
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