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feedback jeder art Der nackte Wahnsinn
J.W.Waldeck veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Der nackte Wahnsinn die Welt beginnt zu flimmern und schamlose Strahlenfinger kribbeln durch die Kunst-Rollläden und ziehen süßlich höhnische Honigfäden nach der roten Tanke zum Verhör am Mittagstisch! da erscheint diese Glühlampe zwischen die Augen geditscht! und vergeblich rufe ich der Star will raus! aus dem grellen Licht ohne Sicht berechnende Freunde konnten auf mich bauen! denn kaum war ich draußen riss der Himmel auf! sie luden mich nur ein für diesen happy Sonnenschein! Staub, Gestank und das Betrunkensein die flirrende Luft, der glühende Leib hitzige Wände und stickige Häuser Mucke nonstop und laute Armleuchter im sternlosen Lichtsmog die angeblich mit den Stars rockt einfach nur, weil es sie gibt! verkohlt mich die Natur einfach nur, weil es mich Nachtschatten gibt! droht bereits zu Weihnachten ihr schadenfrohes Lachen und tagsüber, im Bett hält sie sich nie bedeckt Mein Alltag, Januar 2025! © j.w.waldeck 2025- 3 Antworten
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feedback jeder art Panikattacke und Angststörung
W.Sedlak veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Panik Ich höre dich, doch du klopfst nicht an. Die Panik ist da, zieht mich in ihren Bann. Sie strömt durch die Adern, mein Herz rast los, als stünde ich vor einem unsichtbaren Schuss. Sterben – dieses Gefühl schenkst du mir, ein flüchtiger Moment, doch so nah und so hier. Hab ich Angst vor der Situation? Oder nur vor der Angst? Ich greife zur Pille, die Ruhe verspricht, doch im Innern spüre ich, sie heilt mich nicht. Vielleicht ist es der Mut, der leise spricht: „Du schaffst das, es ist Panik – mehr ist es nicht.“ Doch die Panik wächst, dringt tief in mein Sein, raubt jedes Glück und lässt mich allein. Jede Freude verblasst, wird von Schatten verschlungen, als hätten die Sterne ihr Leuchten verloren, verstummt und zerrungen. Mein Kopf ein Chaos, laut wie ein Nest, voll zwitschernder Vögel, die mir keinen Rest von Frieden gewähren, kein Lied für den Morgen, nur stumme Gedanken und endlose Sorgen. Und so frag ich mich, wann du wieder kommst, wann du mich überfällst, mir den Atem nimmst, ohne anzuklopfen – du bist immer bereit, mich zu fesseln in dunkler Einsamkeit. Ich flehe: „Bleib fort, lass mich endlich in Ruh.“ Doch du lächelst nur kalt und ziehst die Tür zu. Ganz leise verschwindest du, hinterlässt deinen Hauch, doch ich weiß: Du kehrst zurück, irgendwann, wie ein Rauch. W.S- 6 Antworten
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feedback jeder art allein...
Carolus veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gesellschaft & Alltag
allein… auf weißer flur ringsum stille einsamkeit kargheit herbheit genügsamkeit freiheit grenzenlos tödlich kühle, kälte, frost meilenweit wo nahrung wärme wege sich selbst suchen aus kalten sternen rieseln ängste dieser zeit („Carolus“ in „poeten.de“ 12.24)- 2 Antworten
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- freie form
- kälte
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nur kommentar Bestandsaufnahme 2024/25
Carolus veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gesellschaft & Alltag
Bestandsaufnahme 2024/25 Im Westen versinkt die Sonne, im Osten taucht sie nicht mehr auf. Sterne leuchten von fern, doch dunkler werden die Nächte. Aus geschändeter Erde kriechen Nebel der Angst, sinken in Seelenabgründe. Was wird mit uns noch werden? Viele ahnen, andre sind sich sicher: Die Hölle und ihre Teufel sind wir, - niemals die Anderen! Den Himmel und seine allmächtige Intelligenz haben wir aus unserem Leben verbannt, seine Botschaften missachtet, stattdessen suchen wir vergeblich Sicherheit vor Schicksalsschlägen unserer Zeit, füllen Arsenale mit Vernichtungswaffen. Zerrissen ist das Band des Miteinanders zwischen Hoch und Niedrig, Arm und Reich. Verschlissen Vertrauen in Gerechtigkeit. Keiner weiß, wie weiter. Wäre es nicht angebracht, mit Hilfe des eigenen Selbsts einen anderen Anfang zu wagen, sich zu fragen: Wozu atemlos und ohne Zeit auf der Jagd nach irgendwelchen Zielen eines nie befriedigten Egos durch dieses einmalige Leben hasten? Wozu die Seele statt mit Schönheit, mit dem Plunder äußerer Welt belasten? In die Stille der inneren Welt als Quelle der Kraft tauche ein! Erkenne dich selbst! Im Einssein mit Allem kannst du dich vertrauensvoll dem geheimnisvollen Fluss des Lebens überlassen.-
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- freie form
- angst
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Leise spricht das Kind zu mir: "Bleiben wir noch lange hier?" Die Leute schrein, das Blut es spritzt Dass das Kind da noch so sitzt Zählt es dann eins und zwei und drei und vier An der Reihe sind als nächstes wir. Zittrig nimmt es meine Hand, als die Tür öffnet der Herr im weißen Gewand Er sagt:"Auf den Stuhl ab mit dir!" Jetzt wird es ruhig gestellt wie ein Tier Der Herr er bohrt, er fräßt, er feilt Ist zwar grausam doch er heilt
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nur kommentar In der Nacht
Cino veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
In der Nacht, wo ein Licht angeht, sitzt ein Mann der mir Geschichten erzählt. Auf ne Geschichte, die die Welt traurig macht, folgt ne Träne, die auf den Boden klatscht. Aus einer Träne wird ein Fluss voll Kummer, und die Welt schaut auf, baut Dämme aus Wunder So sitz ich alleine, bleib noch Stunden lang wach, bis die letzte Sekunde dann das Finster brach. Ich atme durch, der Mann verschwunden. Aus seinen Fessln hab ich mich entwunden Doch die Geschichte sie bleibt und zieht ein grauen Smog, der mir über alle Dächern und Mauern folgt. Und in der Nacht, seh ich dann ein Licht angehn, sitz nah am Fenster, und lass mir Geschichten erzähln. ne Geschichte die ... -
feedback jeder art noch mal Einsamkeit ...
Ruediger Bernhardt veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Hoffnung & Fröhliches
Wenn du ne neue Wohnung hast und trinkst dein Bier allein, kommt bald die Einsamkeit zu Gast und lädt sich bei dir ein. Anfangs findest du sie schön, kannst alles mit ihr machen. Sie wird dich total verstehen. Ihr könnt zusammen lachen. Wenn früh dein Wecker schellt, macht sie sich sofort rar. Gehst du deinem Tagwerk nach, sie ist nicht mehr da. Öffnest du die Wohnungstür, schlüpft sie mit dir hinein. Und irgend wann schlaft ihr auch zusammen ein. Bleibt sie länger, wird es schwierig. „Ich weiß ja, wo du wohnst und bin verlässlich da, wenn du nach Hause kommst.“ Sagt sie mit einem Lächeln dir in dein Gesicht. Du spürst, sie macht sich breit und es freut dich nicht. Sie macht dir alles madig, worauf du einst vertraut und im Innern spürst du, dass sie dich beklaut. Freunde, Träume, Hobbys hat sie sich einverleibt. Nur das leere Zimmer ist das, was übrig bleibt. Dir wird Angst und Bange, denkst du an daheim. Du machst Überstunden und schläfst auf Arbeit ein. Ihre pure Gegenwart macht dich allmählich krank. Doch der erste Freund verscheucht sie - Gott sei Dank! -
feedback jeder art Weltnarben
Josina veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gesellschaft & Alltag
Weltnarben Irgendwo im Nirgendwo da weinen Kinder furchterfühlt sehr hungrig, werden krank und kraftlos. Irgendwo im Nirgendwo da gehen Menschen mutlos, verzagt zugrunde abgestempelt und Heimatlos. Irgendwo im Nirgendwo da werden einige alte Leute vergessen, Grenzen überschritten. Irgendwo im Nirgendwo ist jemand leidend. Feige sehen viele ängstlich weg, verdrängen. Irgendwo im Nirgendwo die Tropenhitze. Andernorts Überflutung, gewaltige Regenmassen. Jedoch Irgendwo entstehen grüne Pflanzendecken. Kleine Pflänzchen nährt die Asche verbrannter Bäume. Einige Flüsse fließen wieder frei mäandern. Schutzgebiete für Tiere, Vögel entstehen am Ufer. Irgendwo im Hintergrund die leisen und lauten Helfer/innen. Fluthelfer, Flüchtlingshelfer, Pandemiehelfer, Klimaschützer viele helfende Hände! Irgendwo im Nirgendwo kann sich jeder einmal befinden. Sobald er denkt das er oder die Natur keine Perspektive mehr hat. Darum sei schlau und höre nicht auf leere Versprechungen, lass dich nicht entmutigen oder unterjochen und ins Nirgendwo treiben. Gesina Johanna Gersberg ( Josina )- 7 Antworten
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Als es draußen windig war Und es keinen Grund gab Angst zu haben Es war nur der Wind und du warst da Ihr beide Aber zugeben konnte ich es nicht Es gibt keinen Grund Angst zu haben Also darf man es auch nicht Ich will nach Hause Bitte frag nicht warum, ich kann mir die Blöße nicht geben Er hat gelacht und hat genau gewusst, um was es geht Er kannte mich besser, als ich es jemals für möglich gehalten hätte besser als ich es will, meine Maske ist nicht gut genug Sei stark und tu so als ob nichts ist Keiner darf es merken Es gibt keinen Grund Angst zu haben Also hör auf mit dem Scheiß, es nervt und du hältst uns damit auf "sie hat Angst vor dem Wind" -Augenrollen Du nervst, du hältst uns auf Es gibt keinen Grund Angst zu haben Wir gehen weiter Ich gehe weiter Ich will nach Hause, aber es ist nur der Wind Es gibt keinen Grund Angst zu haben Geh jetzt weiter, wir tun so als sei alles normal Sei normal
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feedback jeder art Flamme und Feuer
Carolus veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Flamme und Feuer Flamme, weiß glühende Speerspitze des Lichts, gefasst in dunklem Schaft. Stahlblau gehärtet deine Kanten. In deinem Herzen fließendes Gold. Feuer, deine Bestimmung weiß, das Dunkel um dich zu erhellen, Wärme zu spenden, Festes zum Schmilzen zu bringen, zu nährender Lebensenergie. Flamme, lebendigster Teil des Feuers, innen wie außen durchleuchtest du unser Dasein. Bist Vorbild mir in kompromissloser Unbeugsamkeit. Flamme, du kapitulierst nicht vor dem Wind der Zeit, schnellst blitzartig in neue Höhen, beginnst wild zu tanzen, treibst Glut zu äußerster Hitze, verzehrst dich in haltloser Leidenschaft. Feuer, allgewaltige Kraft der Götter, durch des Prometheus Gabe in unsere Hände gelegt, täglich brauchen wir dich für den Herd, missbrauchen dich, um die Angst vor Unseresgleichen in der Schwebe zu halten. Leben vernichtend erscheint die Handhabung allmächtiger Gewalt der Himmlischen durch uns.-
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- freie form
- angst
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nur kommentar Bedenkenswertes über unsre Spezies
Carolus veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Bedenkenswertes über uns Haben wir je etwas aus Vergangenem gelernt? Wissen wir, warum wir das Grauen unsrer Jahre nicht bannen können? Können wir jemals einen Scheck auf unsre Zukunft ausstellen? Tag für Tag rennen wir wie Ameisen auf diesem Planeten rum, legen uns krumm für unser Wohlbehagen, mauern uns ein in äußerem Schein, lassen Ewiges Ewigkeit sein. Vergeblich mühen wir uns, das Grauen hinter Nebelwänden aus Hoffen zu verbergen, aus Angst, dessen Blitze könnten die Flächenbrände In unsrer manipulierten Welt verstärken. Eine Weile machen wir die trügerischen Spiele unsres Lebens mit, bis irgendwann ein Schnitt den Lebensfaden trennt und wir ins Bodenlose fallen. Nie weißt du, wer deine Lebensdauer festsetzt, wann deine Zeit zu Ende, wer dir den Lebensatem nimmt. Ein Zufallsgenerator? Ein höherer Wille? Sterben heißt das Gesetz des Lebens. Dagegen helfen weder Zetern noch Beten. Es gilt für Milliardäre, Normale und Proleten.- 4 Antworten
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- freie form mit reimen
- angst
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feedback jeder art Zweites Lied eines Gebrochenen
DavidZant veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Liebe & Freundschaft
Ich sing' dir mein Lied, mein Bruder. Hör es dir an, mein gebrochenes Lied. Du trägst meine Narben, ich deine helle Haut, wir scheinen nur durch Sterne, sind selbst dunkel, kalt und leer. Ich spielt' dies' Spiel, wusst' ich werd' betrogen, hofft' zu gewinnen, und hab' mich selbst belogen. Das ist mein Leben, ein zerbrochener Spiegel, verblasste Fotos, Zimmer voller Spinnenweben. Ich hasse ihr Mitleid, hätte schweigen sollen, wer sagt, Reden befreit, hat noch nie Ketten zerbrochen. Mein Zorn schwappt über, und will sie ertränken. Ich baue lieber Brücken hinüber, um sie über den Strom zu lenken. Jetzt ist sie zerbrochen, meine kleine Kugel, ganz klein aus Glas, meine Welt schwappt hinaus. -
feedback jeder art Dein Leben
Andreas veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Wie groß ist deine Liebe, wie groß ist dein Vertraun, wie klein sind deine Ängste, wie schnell kannst du durchschaun, die Lüge, die gesprochen, der Hass, der dir gesät, der Trugschluss des Versprechens, der Feind, der dich berät. Hast Mauern du errichtet, hast du dich längst versteckt, hast Angst du vor Vertrauen, die nur Enttäuschung weckt, in allem was gesprochen, in allem was getan, statt Taten falsche Worte, so lang wie ein Roman. Bist du der Bosheit Geisel, ein Opfer widerwilln, willst du zu Eis erstarren, oder sie alle killn, hast Angst vor Konsequenzen, die man dir auferlegt, du könntest ja verletzen, das was dich aufgeregt. Wenn Worte nicht mehr helfen, die Wut zu kontrolliern, die Faust in deiner Tasche, sie könnte explodiern, dann hörst du auf die Stimme, die freundlich zu dir spricht, böse sind nur die andern, doch du bists leider nicht. Würdest du mit mir gehen, würdest du mit mir klaun, würdest du für ein Leben, dein Leben dir versaun? Wo endet für dich Freiheit und wo beginnt die Haft, der du dein ganzes Leben, gehörst mit ganzer Kraft. Am Ende angekommen, nichts da, was du bereust, so wie dein Leben war, daran du dich erfreust, egal was du verpasst hast, wo dir fehlte der Mut, Dein Leben ist ein Leben und das, das ist doch gut. -
feedback jeder art Im Heute man das Glück erkennt.
Daniel Walczak veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Alles ändert sich doch eh, nichts ist für die Ewigkeit, ob am Land oder auf See, sicher ist, dass nie was bleibt. Wozu dann also Dinge tun, die sicher irgendwann vergeh'n? Wozu mit Freude leben nun, und all die schönen Dinge seh'n? Wenn ohnehin doch alles bald weg sein wird, was noch wichtig ist. Wieso dann halten mit Gewalt, was diese Welt langsam vergisst. Die Antwort ist, du weißt es schon: Wir leben stets für den Moment. Da nutzt auch keine Diskussion, kein Streit und auch kein Argument. Was immer sein wird später mal, es ist noch Zukunft heutzutag'. Und ist es uns auch nicht egal, so wundre dich nicht, wenn ich frag: Wann lebst du mal im Hier und Jetzt? Und freust dich über den Moment? Und wirst von Ängsten du verletzt, im "Heute" man das Glück erkennt. -
Mit der Angst spielen
Evolutionsbremse veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Experimentelles & Wortspieldichtung
Metrophobie[1] Metrophobie Metrophobie Metrophobie Neoorthographogermanophobie[2] Neoorthographogermanophobie Neoorthographogermanophobie Neoorthographogermanophobie Eibohphobie[3] Eibohphobie Eibohphobie Hippopotamomonstrosesquipedaliophobie[4] Hippopotamomonstrosesquipedaliophobie Hippopotamomonstrosesquipedaliophobie [1] Angst vor Poesie und Gedichten [2] Angst vor der neuen deutschen Rechtschreibung [3] Angst vor Palindromen [4] Angst vor langen Wörtern -
feedback jeder art In Zukunft
Daniel Walczak veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
In Zukunft wird dies‘ wichtig sein, Hört alle jetzt mal her, da gibt es nur noch Roboter und keinen Autor mehr. In Zukunft interessieret sich kein Mensch mehr für Musik. Da scheint vielleicht recht ärgerlich, doch spar dir die Kritik. In Zukunft ist doch wohl egal, was du jetzt gerade machst. Ob dein Team siegt oder verliert, ob du weinst oder lachst. So seie traurig und frustriert, denn alles ändert sich! Und nichts hat mehr Bedeutung dann, was grad‘ beweget dich. Nun will ich fragen, lebst du denn dann noch in dieser Zeit? Und hat die Zukunft später mal für dich Bedeutung heut? Lebst du denn noch im Hier und Jetzt, wenn du nur immerzu die Zeiten später grobe schätzt, und gar nicht weißt, wozu? Was später einmal kommen mag, das weiß wohl niemand heut‘. Sie zu, dass dich der heut‘ge Tag doch ebenfalls erfreut. -
feedback jeder art Einmal Hölle und zurück
Sven Jung veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Einmal Hölle und zurück Nackt stand ich in der Dunkelheit Mit meinen Freunden Kälte, Schmerz und Mutlosigkeit Von den dreien so umzingelt und gefangen drehte ich mich im Kreis als ihre Worte in meinen Ohren klangen GIB AUF, HALT STILL, DAS MACHT KEIN SINN Hatten sie recht War in mir nichts mehr drin dieser Zustand fühlte sich ewig an bis ich im Kampf an Land gewann Ich machte mich frei von ihren Lügen Fürchte jedoch Das sie nun andre betrügen. Von Sven Jung im Februar 2023-
- trauer
- depression
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feedback jeder art Lebensader
Peter Jansen veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
„Lebensader“ Verlange ich zu viel, wenn ich verlange nach einem Ziel, das mein Leben definiert, für das ich mich hab inkarniert? Ist es „Dienen“ und auch „Leisten“, es scheint, als wählen dies die meisten? Ich finde, etwas mehr darf’s sein, mit Erfahrungen gesegnet fein. Auch Liebe will ich leben, es sei mein größt’ bestreben und ich möchte nicht vermeiden, „Glück“ von „Pech“ zu unterscheiden. Wäre es ok auch mal zu hassen, damit ich „Unglück“ kann erfassen, nur um anschließend zu verstehen, mit „Toleranz“ auf mich zu sehen? Was ist denn, wenn ich „böses“ lebe, als Ziel auf eine „Hölle“ strebe, lässt Du mir die „freie Wahl“, Herz aus Gold oder kalt wie Stahl? Doch „Angst“ und „Schrecken“ leben, wäre nicht gern mein Bestreben, darum entscheide ich mich im „Jetzt“, weil Du „freie Wahl“ wertschätzt, für ein Leben mit viel „Sinn“, gern von „Allem“ was darin, für eine „erlebnisreiche“ Zeit, die mir „Hier“ auf Erden bleibt, meine Seele zu entfalten und niemanden aufzuhalten, dessen Seele hat gewählt, was auch immer für ihn zählt, ganz egal, was auch geschieht, wenn ich dieses Leben hab‘ geliebt. -
feedback jeder art L(i)ebe mit Lust
Peter Jansen veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
„L(i)ebe mit Lust“ L(i)ebe mit viel Lust und nicht weil Du musst. Besuch mich nur gern, sonst bleibe mir fern. Teil Deine Nähe mit mir, such keine Enge im „Wir“. Spende großzügig Dein Geld, spiel kein Opfer, kein Held. L(i)ebe so wie Du bist, nicht wie „Mann“ Dich vermisst. L(i)ebe Freiheit im Leben, nicht was „Andre“ Dir geben. L(i)ebe Güte und Liebe, umarme Deine Triebe. Sei geduldig mit Dir, besonders morgens um Vier. Diene dem Leben ohne Reue, Angst und Zweifel zerstreue. Vertraue dem „Ganzen“, Dich nie wieder verschanzen, lieber erkennen und handeln, in Dich selber verwandeln. -
feedback jeder art Bedingungslos
Peter Jansen veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
„Bedingungslos“ Für (m)eine Schwester im März 2021 Bedingungslos, darf die Freundschaft sein, ohne Wenn-Dann-Sonst, im Herzen rein. Geduld, meiner Seele‘s Feuer schürt, Entwicklung sanft mein Herz berührt. „Gib mir…! Bekomme…? Kriege ich…? Was ist in dem Handel drin, für mich, soll nicht mehr mein Verstand verwalten, hingebungsvoll, sich frei entfalten. Gemeinsam denken, fühlen, lenken, keinem Rollenspiel die Freiheit schenken. Herzbefreit? Wachstum nur „Moos“? Gesteuert, machtvoll aus dem Schoß? Mein Wunsch an mich, für diese „Neue Zeit“, bedingungslos, zur Hingabe bereit. Auf dieser Erde, welch traumhafter Ort, Krise und Chance, sind das gleiche Wort, im Vertrauen tief, vertraue ich mir, dann teil ich gern mein Leben hier, mit Menschen, die mich gern erinnern, Freudentränen in den Augen schimmern, ich sagen kann, was ich auch fühle und nichts aus meinem Herzen siebe, ich sagen darf, wie es um mich steht, bedingungslos, auch Dein Gebet, was auch immer sich daraus ergibt, wenn bedingungslos sich selbst geliebt? „Beobachter“, hat es immer gegeben, die alles entspannt und bewusst erleben, sie führen uns, mit Geduld und Liebe, sich selbst bewusste Ängste, Triebe, sie vereinen sich, um sich zu ergänzen, erweitern einander ihre Grenzen, sie können von Herzen jedem gönnen, nicht weil sie müssen, sondern weil sie können. Wahre Macht, kommt nur von Innen, wenn „Haben“ und „Wollen“ durch die Finger rinnen. Woran erkennst Du sie, die Du vermisst? Na, wenn Du morgens „sie“ im Spiegel küsst.-
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- freundschaft
- angst
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feedback jeder art Tatkraft & Mut
Peter Jansen veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
„Tatkraft & Mut“ Du musst hier nichts glauben, Du kannst gern probieren, nasche von den Trauben, statt nur zu studieren. Der Weise geht den Weg, der Wissende leider nicht, Erfahrungen sind der Beleg, über die letzterer nur spricht. Der Weg ist das Ziel, auch, wenn es abgedroschen klingt, Erfahrungen mit Gefühl, die Dein Herzen beschwingt, voller Tatkraft und Mut, vernunftbegabt, rigoros, des Lebens höchstes Gut, warte nicht, lege los. Lege ab Furcht und Angst und vertrau (D)einer Macht, Freiheit Du somit erlangst, statt einem Leben in Hab Acht. Visualisiere Dein Ziel, und fühl Dich hinein, daran zweifle nicht viel, dann ist Erfolg ganz klar Dein. Riskiere das Neue, und nicht nur was Du kennst, nichts jemals bereue, sonst bleibst Du begrenzt. Am Ende Deines Lebens, wenn Du blickst zurück, keine Erfahrung vergebens? Mensch, was für ein Glück. Nun im ewigen Osten? Nirvana oder Äther? Von Ambrosia kosten? Das, …erfahren wir später. -
feedback jeder art In der Nacht
Daniel Walczak veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Alles fröhlich um mich rum, Die Bäume, Häuser, wunderbar, Die Zeit geht rasend schnelle um, Und alles um mich rum scheint klar. Doch setzet dann die Nacht hier ein, so ändert sich schnell meine Sicht:, Der so vertraute Sonnenschein Taucht nichts in sein gewohntes Licht. Die gleichen Pflanzen, Tiere, Straßen, die ich am Tage schon geseh‘n, Die Bank, auf der wir fröhlich saßen, Die scheint auch mit dem Licht zu geh‘n Denn alles ist noch da zum Teil und doch ist alles plötzlich weg, Die Nacht schießt wie ein stumpfer Pfeil Und bringet mir so manchen Schreck. Auch die Gestalt, die zu mir kommt, auf die geb ich besonders acht, Zwar sehe ich sie jeden Tag, doch ist sie fremd mir in der Nacht.-
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- nacht
- dunkelheit
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feedback jeder art Erfahrungen
Peter Jansen veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Erfahrungen Die Erfahrungen des Lebens, sollen Dein Altar bald sein, die Frucht Deines Bestrebens und natürlich mein‘. Geben und auch nehmen, viele Erfahrungen machen! ab und an ersehnen, doch Lebenslust entfachen. Nur Medien als Quelle? Da wär doch mein Bestreben: Eigene Erfahrungen helle, und dunkle bewusst erleben. Von ganzem Herzen hier (zeigt aufs Herz), wünsch‘ ich Dir Freud & Leid, als Sinn des Lebens Dir, statt Angst und Sicherheit.- 2 Antworten
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nur kommentar Kerzen für Leipzig
Ostseemoewe veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gesellschaft & Alltag
Kerzen für Leipzig Im Oktober stellte ich mit zittriger Hand eine Kerze für die Mutigen ins Fenster Im November stand ich kerzengerade auf der Straße augenblicklich marschierte ich unter vielen kleinen Fackeln im Sog des Lichtermeers und war entflammt von seiner Warmherzigkeit © I.Pagel ................................................... dieses Gedicht ist zum 20. Jahrestag der friedlichen Revolution in einer Anthologie "West + Ost = Deutschland" erschienen -
feedback jeder art Mein Mädchen
Karo veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Renn doch nicht weg Es hat keinen Zweck Ich will dich nur retten Vor eisernen Ketten So hab' keine Angst Möcht' nicht, dass du wankst Bist sicher bei mir Dein Daddy ist hier Ach lauf nicht davon Umdreh'n! Los komm! Denn ich bin dein Schutz Die ander'n sind Schmutz Weine, mein Mädchen Sonst dreh' ich am Rädchen Bist sicher bei mir Dein Daddy ist hier
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