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  1. Nicht zu fassen… Das Suppenhuhn kann es nicht fassen, Frau Meier will es rupfen lassen. Noch gestern lief es froh durchs Gras, doch nackt im Topf, das wird kein Spaß. Drum reißt es aus, zieht in die Ferne und nimmt die Autobahn nach Herne. Als es so längs der Fahrbahn hupft, hat es ein Lastfahrzeug zerrupft. Zwölf Schafe, die die Schafschur hassen, die können es mitnichten fassen, dass man sie nackt zur Weide schickt, wo lüstern sie der Wolf erblickt. Der Wolf, er leckt schon seine Schnauze und reibt sich hungrig seine Plauze. Doch fasst er nicht, was ihm jetzt droht, die Herde wirft mit Schafbockkot. Ein Aktmodell aus Krahnenbäumen begann von einem Akt zu träumen, bei dem ein Künstler, der beliebt, sich mittels Pinsel Mühe gibt. Ein Maler nimmt sich ihrer an, der leider nicht gut pinseln kann. Das Resultat ist nicht zu fassen und kann sich nirgends sehen lassen. Ein Kirchenmann im fernen Hessen hat letzten Sonntag schier vergessen, dass er die Messe lesen wollte, obwohl er dies nach Dienstplan sollte. Er weilt zu Haus und schlummert friedlich, doch seine Träume sind nicht niedlich. Er träumt von Sex in dunklen Gassen, der Herrgott droben kann´s nicht fassen. Der Pabst hingegen ist beflissen, erhob sich zeitig von den Kissen. Er predigt von der Last der Sünde und dass dies in der Hölle münde. Dem Organist ist dieses Schnurz, er lässt beim Orgeln einen Furz. Der Pabst kann den Affront nicht fassen und hat den Musikus entlassen. Sein Schießgewehr nahm ein Rekrut, er schießt recht oft, doch selten gut. Den Oberst traf er rechts am Ohr, worauf die Fassung der verlor. „Ich fass es nicht, Sie Blödian, was geht mein rechtes Ohr Sie an?“ Der so Beschimpfte, er beschwor: „Ich zielte doch auf´s linke Ohr.“ Im Opernhaus singt ein Tenor als Lohengrin dem Volk was vor. Bisher war es ein Schwan gewesen, der jenen Sänger aufgelesen. Statt eines Schwans, der sonst sich regt, kommt jetzt ein Lama angefegt. Doch Lohengrin bleibt sehr gelassen, das Publikum kann es nicht fassen. Ein Giftzwerg, den als Trump man kennt, erfuhr ein zweites Happy End. Man wählte ihn zum Boss erneut, der Demokrat ist nicht erfreut. Das Resultat ist nicht zu fassen, kann man den Trump nicht federn lassen? Man jage ihn dann über'n Mist, wo jeder Depp willkommen ist. Ein Zauberer aus Michelbach denkt sich nach einem Ehekrach: „Ich zaubre meine Frau hinfort, an einen weit entfernten Ort.“ Das Resultat war eins der krassen, wenn man dies hört, kann man´s nicht fassen. Jetzt sitzt er selbst auf Watzmanns Spitze, der Zauberspruch war wenig nütze. Dein Blinddarm war Dir zu entnehmen in einer Klinik nah bei Bremen. Doch fehlt Dir jetzt Dein linkes Bein, wie ist das möglich, kann das sein? Du bist Patient privater Kassen und kannst den Fehlgriff nicht recht fassen. Der Arzt, der Dir Dein Bein gehäckselt, hat Dich beim Schnippeln wohl verwechselt. Was man nicht fassen kann verwirrt, doch bleib ich völlig unbeirrt. Ich kann das Dichten halt nicht lassen, dies kann ich selber nicht recht fassen. @Copyright Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil
  2. Sterne leuchten am Himmelszelt, mit ihrem Glanz die Nacht aufhellt, Bilder der Fantasie uns erreichen, funkelnd ergeben sich Sternzeichen, etwas Magie verzaubert das All, zufällig entstanden im freien Fall, nach Dekaden schön anzusehen, von manchen Schicksale ausgehen, der Weg zu ihnen scheint sehr weit, dafür reicht wohl keine Lebenszeit, zum träumen einladen ist ein Ziel, die Wünsche dabei dann oft zu viel, nicht immer sichtbar zu allen Zeiten, selten, wenn Wolken sich streiten, Wind und Regen auch dabei stören, das Mondlicht möchte auch betören, fällt ein Stern dann mal auf die Erde, dann zu einer Sternschnuppe werde, vorher als Schweif nach unten gleitet, zum letzten Mal uns Freude bereitet..
  3. Das Klopapier Ein Vorgang sei hier kurz glossiert, der alle Menschen int’ressiert: „Wie krieg ich nach dem Abführ-Zauber den Hintern wieder richtig sauber?“ Im Lauf der Zeit erfuhr die Handlung ne mat’rial-bezog‘ne Wandlung. Schon Obelix nahm bei Bedarf den Hinkelstein, doch der war scharf. Neandertaler waren mutig, sie rieben sich den Popo blutig mit Zweigen von monströsen Linden, um sich danach im Schmerz zu winden. Die Zeitung war vor vielen Jahren beliebt für solch‘ „Geschäftsgebaren“. Ein „Bild“-Gespräch mit Adenauer war so für’n Arsch und kurzer Dauer. Das Klopapier heut‘, wenn man´s hat, reißt mancher ab stets Blatt für Blatt. Nach dem Geschäft bringt es behände die Schweinerei zum saub‘ren Ende. Die Arten gibt es wirklich massig, von bunt geblümt bis duftig-rassig. Doch für den Po nur eins ist richtig: der Typus „lagig“ wäre wichtig! Mit einer Lage, wie du weißt, beim Wischen meist das Blatt zerreißt. Schon hast du trotz der vielen Mühe am Finger stets die braune Brühe. Recycling-Rollen -wenig fest-, hernach, da findest du den Rest nicht am Papier, nicht an den Wänden, das Meiste klebt dir an den Händen. Auch zwei der Lagen sind nicht selig, beim Wischen werden die nur mehlig. Sie fallen gleich als Flusen nieder und am Gesäß da juckt es wieder. Bei dreifach-lagig wird’s genüsslich, der Wischvorgang, er wird ersprießlich. Die Hämorrhoiden sind verschont, da im Papier ein Weichkern wohnt. Auch 4-fach wird noch gern genommen, man kann’s im Supermarkt bekommen. Für dies Papier gilt drum der Zweck: „Mit einem Wisch ist alles weg!“. Doch 5 der Lagen ist „too much“, die zu erwerben wäre Quatsch. Denn dieser Spaß ist nicht geheuer, das Wischen wird zum Abenteuer. Dir fehlt ganz einfach das Gefühl mit solch einem Papiergeknüll. Du meinst, du hättest Handschuh‘ an, womit man nicht gut wischen kann. Man sollte hier auch noch beleuchten, ob’s richtig ist, kurz vorzufeuchten. Ein Feuchttuch ist für mich frappierend, weil es den After nur verschmierend. Die Technik sei noch zu beschreiben, nichts soll am Ende offen bleiben. Controller reißen von der Rolle nur Einzelblätter zwecks Kontrolle. Ein jeder Vorgang wird addiert, das Endergebnis wird notiert. Im Supermarkt macht der dann kess bei Blatt-Zahl-Differenzen Stress. Der Schöngeist zieht sich gern putzmunter von einer Rolle 10 Blatt runter, die wird (mit leichtem Störverhalten) er säuberlich zusammenfalten. Er fertigt flugs noch ein Gedicht, die vielen Fliegen stört das nicht. So hockt er stundenlang entblößt, wobei er dabei gerne döst. Der Klo-Chaot braucht halbe Rollen und geht damit meist in die Vollen. Er knüllt’s Papier zu einem Knäuel und findet dieses Dings noch geil. Nichts am Papiere ist ihm heilig, denn dieser Mensch hat’s meistens eilig. So bleiben nach dem Abführ-Feste an seinem Po auch meistens Reste. Ein Exemplar nicht zu vergessen, den Typen halt‘ ich für besessen, dem eingefleischten Masochist ein Sandpapier das Größte ist. Zum harten Stuhl, meist unter Schmerzen, nutzt er im Dunkeln, nur bei Kerzen, das Sandpapier mit rauster Fläche. Die Schleimhaut zahlt dabei die Zeche. Hier komm‘ ich aber schnell zum Schluss, weil ich noch etwas wischen muss. Drum will ich Euch nicht weiter stressen. Ich hab‘ hier lang genug gesessen! @Copyright Text und Bilder: Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil
  4. Wann ist der schönste Tag, jeder es anders sehen mag, Geburt und Eintritt ins Leben, aus Liebe das Jawort geben, erste Schritte allein bestehen, letztes Mal zur Schule gehen, der erste Kuss auf der Bank, nach Qualen nicht mehr krank, Stunden mit Sonne am Meer, erster Blick nach Wiederkehr, hoher Gewinn aus dem Spiel, als Erster erschienen im Ziel, ein Fehler des Lebens vorbei, das erste Mal Gedanken frei, Gespräche zur richtigen Zeit, das kleine Jubiläum zu Zweit, von der Arbeit ins Alter gehen, ein Urlaubsziel wirklich sehen, ein Traum zum Ende gebracht, Buch schreiben Ernst gemacht, oder ist es vielleicht jeder Tag, und man es so für sich mag..
  5. Willik55

    Hofnarr sein..

    wenn man heute ein Hofnarr wäre, und dem König seine Welt erkläre, mit dem Blick auf sein Wohlwollen, damit danach keine Köpfe rollen, gäbe es für Spaß keinen Drachen, nicht viele Geschichten zum lachen, erfreuliches zu berichten nicht leicht, auch das Wetter so nicht ausreicht, Kriege wie früher, die gibt es nicht, bei denen von heute alles zerbricht, die Welt kennt keine Würde mehr, statt Gespräche knallt das Gewehr, eine Prinzessin findet man nur selten, Frau will heute als solche nicht gelten, der Hofstaat ist nicht mehr zu zahlen, König wird man jetzt nur nach Wahlen, die Kirche hat eine andere Geschichte, Gesetze machen oftmals die Gerichte, selbst das Volk will nicht mehr dienen, huldigt Bloggern, die neu erschienen..
  6. Das Handy (…oder das Dings) Auf allen Straßen und an Tischen sieht man auf einem Dings rumwischen Menschen meist mit irrem Blick, als hätten diese einen Tick. Auch noch im Auto -was verboten! - lässt man vom Dings nicht seine Pfoten. Es ist kein Spaß, wenn es dann kracht und nun der Sensenmann laut lacht. Die Sekretärin Jutta Krause, die nutzt das Handy in der Pause, um darauf wild herumzutippen und leicht erregt dann „par zu shippen“. Die Spülfrau Schulze, die nimmt froh ihr Handy sogar mit aufs Klo. Was einst erledigt auf die Schnell‘, das dauert jetzt – dank Quizduell. Doch gab sie nicht aufs Handy Acht, das war natürlich unbedacht. Dort wo ins Rohr der Haufen rutscht, ist auch das Handy reingeflutscht. Mit 13 kriegt auch Mayers Mandy zum Wiegenfest das erste Handy. Das Kind, das gute, ab sofort benutzt das Teil an jedem Ort. So tippt sie froh und gibt nicht Acht bis sie an die Laterne kracht, wo sie nur noch die Sterne sieht und dem Bewusstsein prompt entflieht. So ähnlich ging’s auch Pastor Hahn, er frönte gern dem Handy-Wahn. Er lachte laut und schaute froh auf YouTube grad ein Video. Doch hat er beim beschwingten Gehen die Fahrbahn gänzlich übersehen, auf der die Bahn der Linie 8 in ihn und in sein Smart-Phone kracht. Jetzt liegen Pastor und auch Mandy im Hospital -ganz ohne Handy-. So ist es wie bei einem Raucher: „Die Sucht bestraft den Endverbraucher!“ Damit ich eines nicht vergess‘: Ein Handy impliziert auch Stress. Das Dings, es klingelt immer schrill, wenn man es gar nicht nutzen will. Bei wildem Sex mit Deiner Süßen, stört das Gebimmel Dich beim Küssen. Der Coitus beim Liebesspiel mit Interruptus bringt nicht viel! Beim Abendessen, es gibt Braten, da kannst Du leicht in Stress geraten, im Mund Salat, schön mariniert, derweil das Handy dreist vibriert. Du springst vom Stuhl und bist erregt, Du suchst das Dings, das Du verlegt. Du hattest just am End verdrängt, dass es im Flur zum Laden hängt. Du nimmst das Teil in Deine Hand und wischst per Finger ganz gewandt den Startbildschirm nervös zur Seite, doch was Du sahst, Dich nicht erfreute. Du starrst aufs Display ganz entrückt, die Schwiegermutter hat geschickt ein Selfie-Bild von sich in Strapsen, Du kannst entsetzt nur hektisch japsen. Du denkst an früher, alte Zeiten. Es konnte sehr viel Spaß bereiten, mit guten Freunden mal zu tratschen und über dies und das zu quatschen. Jetzt hört man kaum noch einen Ton, denn jeder glotzt nur auf sein Phone. Es spielt am Handy jeder Depp und testet so die neuste App. Auch Weihnachten mit Deinen Lieben, ist durch das Handy abgeschrieben. Heut haben alle, selbst die Enkel, nur noch das Dings auf ihrem Schenkel. „Das Handy“ ist des Pudels Kern, das haben all die Leute gern, die statt gemütlich zu parlieren, sich nur per Dings stets kontaktieren. Mit diesem Dings hat abgekackt der klassische Sozialkontakt. Und die Gesichter, welch ein Graus, seh‘n selbst schon wie ein Display aus. Jedoch zum Schluss da seh‘ ich ein, die Technisierung muss wohl sein. Sie macht für uns das Leben leicht, auch wenn der Wahnsinn um uns schleicht. Es darf jedoch niemals geschehen, dass wir uns einmal eingestehen: „Die Handy-Sucht, das wird jetzt klar, sie stahl uns manches Lebensjahr!“ @Copyright Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil
  7. Melda-Sabine Fischer

    Das Fahrrad

    Das Fahrrad Ein Fahrrad ist für Arm und Reich um drauf zu sitzen selten weich. Und dennoch, wenn Du gut trainiert, dann radelst Du recht ungeniert. Es kommt meist auf den Sattel an, was Dein Popo ertragen kann. Denn ist der Sattel weich-geschmeidig, ist’s für den Hintern wenig leidig. Doch wenn der Sattel hart und harsch, ist schnell lädiert Dein Radler-Arsch. Das Sitzen ist nicht angenehm und Du brauchst kübelweise Creme. Schlimm ist’s in Krefeld, unsrer Stadt, wo der Asphalt zig Löcher hat. Dann wird am Po den Hämorrhoiden erst recht verstärkte Qual beschieden. Dies merkte auch die Tante Ruth, sie radelt oft, das tut ihr gut. Sie hat ein Schlagloch übersehen und kam nicht schnell genug zum Stehen. An Tiefe zwanzig Zentimeter, nach diesem Vorfall ein Gezeter, genervt hört man die Tante kreischen: „Verflixt, ich konnte nicht mehr weichen!“ Das Rad ist hin, die Reifen platt, kein Renommee für unsre Stadt. Ruth fährt nun Diesel, jetzt ist Friede, verpufft jetzt dafür Stickoxide. Der Räder gibt es viele Arten, als Kind wirst Du mit „Dreirad“ starten. So fährt das Kleinkind, keine Frage, stets sehr stabil in Seitenlage. Ist man als Künstler ein Artist, ein Einrad unentbehrlich ist. Doch Du als Laie Dich nicht stresse, sonst fällst Du öfter auf die Fresse. In Holland fährt man meist „één Fiets“, in City-Lage und im Kietz. Dort allgemein für’s Radeln gilt: Man braucht kein gelbes Nummernschild. Fährst Du in Urlaub, in die Schweiz, dann hat ein Klapp-Rad seinen Reiz. Denn eingeklappt, man glaubt es kaum, es passt in jeden Kofferraum. In England heißt das Fahrrad „Bike“, man nutzt es meist beim U-Bahn-Streik. Der Engländer per Linksverkehr hetzt dann um den Trafalgar Square. Die Queen sitzt gern im Körbchen hinten, wenn Charles versucht ums Schloss zu sprinten. In Buckingham feixt mancher Schelm: „Guck da, die Queen mit Fahrrad-Helm!“ In Frankreich nutzt der Bürger froh auf allen Straßen ein „Velo“. Kein Glück hat er am Straßenstrich, den „Damen“ ist’s zu bürgerlich. In unwegsamem Berggelände nutzt man ein Mountain-Bike behände. Für lange Touren hat parat der Fachmann stets ein Trekkingrad. Das E-Bike nutzt der Pensionär, wenn ihm das Treten fällt zu schwer. Denn ist erschlafft die Muskelkraft, ein Motor ihm Ersatz verschafft. Der Sportler radelt wie in Trance das Rennrad bei der Tour de France. Doch sind es keine Philanthropen, wenn sie zwecks Zielerreichung dopen. Das Tandem ist für Zwei gedacht, wenn frisch für sie die Liebe lacht. Meist vorn beim Radeln ihm dann stinkt, wenn statt zu treten, sie sich schminkt. Hast Du im Leben einen Fetisch, bist sportlich und auch recht athletisch und bist Nudist seit vielen Jahren, dann darfst Du nackend Fahrrad fahren. Doch achte drauf, dass akkurat das Fahrrad einen Sattel hat, denn gibt’s ein Schlagloch hier und da, verletzt Du Dir die Prostata. Von der Geschichte die Moral: „Ein Fahrrad, das ist dann fatal, wenn es nur rumsteht, ohne Regung. Bedenke Mensch, Du brauchst Bewegung!“ @Copyright Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil
  8. Melda-Sabine Fischer

    Das Gebiss

    Das Gebiss Sehr schlechte Zähne, sei gewiss, bescheren später ein Gebiss! Und bist zum Putzen Du zu faul, dann stinkst Du auch noch aus dem Maul. Doch ein Gebiss, das ist nicht schlecht. Man kommt sehr gut damit zurecht. Du musst den Dritten Halt nur geben und sie Dir in Dein Mundwerk kleben. Dafür, da nimmst Du Kukident, was jeder aus der Werbung kennt. Auch Pattex ginge gut -durchaus-, doch geht das Teil dann nicht mehr raus. Man spare zeitig etwas an, dass man den Spaß bezahlen kann. Dann ist man sicher auf dem Posten, denn ein Gebiss kann sehr viel kosten. Natürlich würde ich mich freuen, wär´ das Gebiss auch auszuleihen. Die Oma, sie ist gern bereit, für sie ist das ´ne Kleinigkeit. So spricht sie lustig, was ich mag: „Ich brauch das Teil nicht jeden Tag. Ich putze drüber flugs mal eben, dann will ich es Dir gerne geben.“ Es meint der Onkel Ottokar: „Die Dritten find ich wunderbar, denn ohne die“, so raunt er dumpf, „da säh´ ich aus wie´n Flötenschlumpf.“ Des Onkels Dackel, ihm ist´s gleich, denn Fressen ist sein Himmelreich. Für ihn ist alles stets in Butter, kriegt er genügend Hundefutter. Doch jüngst lag drin im Hundetopf ein milchgetränkter Hefezopf. Der Dackel schmatzt, doch dann er flennt: "Verdammt, das schmeckt nach Kukident." Der Onkel hat ganz unverfroren die Dritten jäh im Teig verloren und hat, weil das erst richtig fetzt, den Teig mit Kukident versetzt. Der Dackel kotzt ganz unverfangen, weil an dem Zopf die Dritten hangen. Er jault mit Ekel vorwurfsvoll und hat vom Fraß die Schnauze voll. Mit ´nem Gebiss, in jedem Falle, genießt den Urlaub Du auf Malle. Du kannst viel besser Spanisch sprechen und musst nicht nuschelnd radebrechen. Und Carmencita, dieser Heißen, darfst Du dann in den Busen beißen. Doch lass die Zähne drin, s´ist wichtig, sonst ist der Sex schnell null und nichtig. Sie denkt sonst: „Welch ein Tattergreis“ und Du stehst prompt im Abstellgleis. Sehr schnell ihr dann die Lust vergeht wenn’s Männlein auch im Walde steht. Solch ein Gebiss ist Goldes Wert im Urlaub und an Heimes Herd. Man kann sich seines Lebens freuen und wird die Dritten nicht bereuen. Doch sind die eignen Zähne gut, steck Dir die Dritten an den Hut. Halt Deine Zweiten hoch in Ehren, dann kannst die falschen Du entbehren. @Copyright Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil
  9. Melda-Sabine Fischer

    Hutmode

    Hutmode Für Dich, da ist ein toller Hut, um ihn zu tragen schön und gut. Er kleidet Dich und Deinen Kopf, verdeckt in Teilen auch den Schopf. Ein Hut verwandelt Dich oft gründlich trägst Du ihn oft, am besten stündlich. Den Hut, den gibt´s in allen Formen, von klein bis groß in vielen Normen. Ein Hut, der kleidet Frau und Mann hat man die rechte Passform an. Ja so ein Hut ist was für jeden, sogar für Russen und für Schweden. Je nach Beruf, da ist es Pflicht, den Hut zu tragen oder nicht. So trägt beim Heer der General den Hut mit Schirm und Futteral. Und ein Rekrut beim Zapfenstreich, der trägt ´nen Helm, der minder weich. Bei der Marine jeder Wicht trägt Bändel-Mütze (wasserdicht). Ein Pfarrer, der trägt ein Birett. Das ist meist schwarz wie ein Brikett. Und auf dem Dings, weil´s grad so passte, das sitzt ganz oben eine Quaste. Damit marschiert er stolz und fein mit Weihrauch in die Kirche rein. Doch am Altar, so ist es Sitte, legt er das Käppi in die Mitte. Die Mitra ist ein Bischofshut, der steht allein dem Bischof gut. Tiara heißt vom Papst die Krone, damit der Papst sein Haupthaar schone. Die Haube tragen meistens Nonnen, wenn sie dem Weltlichen entronnen. Dies Teil, es geht bis in die Stirn und ist gewebt aus leichtem Zwirn. Noch regional ist zu ergründen, was auf dem Kopf ist vorzufinden. Den Seppelhut trägt man in Bayern, speziell mit Gamsbart, um zu feiern. Das Ding sieht wie ein Pinsel aus, es nützt im Bierzelt und zu Haus. Mit diesem Teil, so tut man kund, da wischt man sich den Schaum vom Mund. Im Schwarzwald, gilt es zu ergänzen, da tragen Damen, um zu glänzen, den Hut mit Bollen, ganz in Rot, bei Festen bis zum Abendrot. Im Saarland kennt man vom Heinz Becker „die Kapp“; die trägt dort jeder Checker. Die Kappe, sie scheint festmontiert, sodass man modisch stets brilliert. Selbst noch im Bett trägt man „die Kapp“, mit Kapp im Bett geht’s tierisch ab! Auch auf dem Klo bei leichtem Drücken mag sie den Träger noch entzücken. Premierminister tragen Bowler, mit Bowler fühlen sie sich wohler. Bei uns daheim, im ganzen Land, ist der als „Bibbi“ sehr bekannt. Die Queen, die trägt auf ihrem Throne meist ´ne aus Gold gefasste Krone. So hält sie ihre Festtagsreden, die, weil in Englisch, nichts für Jeden. Nur der Prinz Charles, mit solchen Ohren, hat ein Problem für sich erkoren. Die Krone passt nicht auf den Kopf. Er trüge besser einen Topf. Im wilden Westen, das weiß jeder, trägt man den Hut aus Büffelleder. Den Cowboy-Hut, den tragen Knaben, weil viele Boys dort Kühe haben. Was wäre hier noch zu bequatschen? Ach ja, die Hüte der Apachen. Sie haben oftmals lange Federn, die sind von Geiern und nicht ledern. Jetzt noch ein Blick zum Vater Rhein. Hier trägt der Narr bei Bier und Wein als jecker Prinz im Karneval 'nen Hut mit Federn allemal. Und Eulenspiegel, den man kennt, trug Schellen-Hut; sei’s ihm gegönnt. Wenn er Dich auf die Schippe nahm, da fing sein Hut zu bimmeln an. Bedenke vor dem Kauf des Hutes: Nicht jeder Hut bewirkt was Gutes. Bist du mehr Griesgram oder Schleimer, dann trage besser einen Eimer. Ein Hut verändert Dein Gesicht, doch den Charakter eher nicht. Doch bist Du lustig, hast ´nen Knall, steht Dir ein Hut auf jeden Fall. @Copyright Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil
  10. Melda-Sabine Fischer

    Verdauung

    Verdauung Nicht alles dient uns zur Erbauung! Zum Beispiel ist da die Verdauung, weil diese, laxer Hand vollführt, den Podex ab und an verschmiert. Im Darm verendet mancher Happen, doch kann er auch mal überschwappen. Prompt wird der Durchfall zum Erlebnis als unerwünschtes Endergebnis. Du krümmst und windest Dich mit Schmerzen, es helfen Dir nicht jene Kerzen, die Du im Bade aufgeklebt, damit ihr Schein die Stimmung hebt. Gleichwohl, Verdauung ist vonnöten, da sonst im Darm sich überböten Ballast-Gesocks und dessen gleichen, das Zeugs muss aus dem Darm entweichen. Mein Freund, der pupst auch dann und wann, wenn er den Kot nicht halten kann. Er läuft behände zum Abort und presst sich so die Sorgen fort. Es ist geschafft, er atmet schwer und nimmt sich jetzt ein Feuchttuch her. Er ist entschlossen nachzuwischen, das feuchte Tuch soll ihn erfrischen. Dann fühlt er sich gleich wieder frei nach solcher großen Schweinerei. Doch wabern übelste Gerüche durch unser Bad bis hin zur Küche. Nun ist der Anlass des Geschehens und des verstärkten Windewehens ein übermäßiger Genuss, der flugs durch unsren Magen muss. Sonst bist Du schlechterdings verratzt, wenn Dir der Magen plötzlich platzt. Das wäre dann, sei jetzt mal ehrlich, als End vom Lied doch sehr gefährlich. @Copyright Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil
  11. Ich bestelle online… Bei einem Einkauf hier am Ort, riss man mir meinen Beutel fort, mit Handy, Geld und Führerschein, das kann nicht Zweck des Einkaufs sein. Drum kauf ich Online, was ich brauch. Das machen viele andre auch. Mich nervt das Shoppen in der Stadt, wo niemand meine Größen hat. Dies macht mich in der Tat nervös, mein Körper ist wohl zu monströs. Ich passe nur mit einem Bein in Schlüpfer XXL hinein. Vor Ort kann ich mich nur blamieren, ich will mich nicht mehr so genieren, Drum meide ich fortan die Qualen und werde nur noch Online zahlen. Von meinem letzten Haushaltsgeld hab´ ich bei „Schuhversand“ bestellt: Zwei Hausschuhpaare für die Quanten, die kriegen meine beiden Tanten. Für Onkel Heinz ´ne neue Weste, das ist ´ne warme, wetterfeste. Für meinen Leib ein schwarzes Mieder, das trag´ ich dann mal hin und wieder. Ein Bügelbrett ich jüngst erstand, bei „Wasch & Putz“ mit leichter Hand. Dazu 10 Flaschen Haarwaschmittel und einen schönen Haushaltskittel. Ich kriegte den nicht zugeknöpft, nach 15 Tests war ich erschöpft. Drum schickte ich ihn schnell retour, wozu zur Packstation ich fuhr. Ja Online geht auch das ganz toll, man kann probieren und, jawoll, ein Etikett schnell drauf gepickt, schon wird er flugs zurückgeschickt. Speziell zur Weihnacht ist es richtig, man kauft recht zeitig. Das ist wichtig! Und "Amazon", die liefern prompt, auch wenn das Teil aus China kommt. Die haben alles, was es gibt, wenn´s nicht grad bellt und auch nicht piept. Noch neulich habe ich gesehen, man kann auch ein Gebiss erstehen. Mit Online ist so Vieles möglich, zurzeit bestelle ich fast täglich. Für meinen Sittich, der mich fordert, hab´ ich schon viel im Netz geordert. Denn Vogelfutter, Vogelsand, bestellt man online, leichter Hand. Ein Spielzeug für die Katze Muschi und zwanzig Windeln für klein Uschi. Nur einen neuen Ehemann, man dort noch nicht bestellen kann. Die Sache, die erfreut mich minder, drum schaue ich ins "Forum Tinder". Auch dort gibt´s Online viel zu sehen, man muss nicht auf die Straße gehen. Ich fand dort schnell den Huber Sepp, doch war der Kerl ein rechter Depp. Es half mir nichts, im Netz zu klicken, der Kerl war nicht zurück zu schicken. Auf meinem Sofa hockt der Greis, auch Online kriegt man jeden Sch….. @Copyright Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil
  12. Ich glaube, mein Schwein pfeift... Mein Schwein pfeift meist in einer Tour bei Dingen, die für mich obskur. So, als mein Mann vor Kurzem rief: „Du bist nicht mehr so attraktiv… …wie einst, da warst Du rattenscharf, es fehlt Dir Botox als Bedarf.“ Ich glaub mein Schwein pfeift ob der Rede. Ein Grund für krasse Ehe-Fehde. Ein Pfarrer trank zu viel vom Wein, drum lud er die Gemeinde ein, mit ihm ein Tütchen Hasch zu rauchen, man wolle ins Nirwana tauchen. Die Mehrheit, sie hat mitgemacht, zur Morgenmesse kurz nach acht. Das Schwein pfiff laut, ich kann´s beschwören, dies war sogar bis Rom zu hören. Corona macht uns depressiv, man fühlt sehr klar, da läuft was schief. Das Schwein pfeift auf dem letzten Loch, das Virus ist ein schweres Joch. Es müsste ein Psychiater her zur effizienten Gegenwehr. Doch auch bei ihm pfeift schon das Schwein, denn er sitzt in der Klapse ein. Die Rechten grölen Scheißparolen, sie denken quer mit lautem Johlen. Das Impfen sei für sie ein Mist, das Serum sei nur eine List,… …uns GPS zu injizieren, um stetig uns zu kontrollieren. Mein Schwein pfeift laut, ich bin betroffen: „Die haben wohl ihr Hirn versoffen!“ Es tönte stolz Mechthilde Krahn, sie lebe ausnahmslos vegan. Ich sah sie jüngst in unsrer Stadt, sie aß sich an 5 Rippchen satt. Auch hier da pfeift sofort mein Schwein, wie ist das möglich, kann das sein? Geht so vegan? Ich bin entrüstet, zumal wenn man sich damit brüstet. Die Jugend treibt es immer toller, sie fährt jetzt meist Elektroroller. Ein Knabe fuhr mir in die Waden, jetzt hat er einen Haftpflichtschaden. Sein Schwein pfiff laut, er war frustriert, und was ihn außerdem pikiert, die Polizei, sie setzt Akzente, ein Knöllchen gab´s von der Polente. Ein Hund, der schiss mir in mein Beet, in dem sehr grün der Wirsing steht. Ich glaube, dass mit Kot bedeckt, der Kohl mitnichten wirklich schmeckt. Mein Schwein pfeift nach dem Dobermann, der sein Geschäft nicht halten kann und nicht zum Kacken rüber geht auf Nachbar Ottos Rettich-Beet. Die Schwiegermutter kommt gelaufen, sie isst sehr viel und kann auch saufen. Sie drängt herein, meist mit Gepäck, und will zwei Wochen nicht mehr weg. Selbst meinem Schwein steckt jedenfalls vor lauter Schreck ein Frosch im Hals. Die Frechheit lässt das Schwein verstummen, kann nicht mehr pfeifen, nicht mal summen. So ist es, wenn man nicht versteht, was so im Alltag vor sich geht. Man lässt für sich, um´s zu begreifen, das Borstenvieh entgeistert pfeifen. @Copyright Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil
  13. In der Bank Kommst du hinein in deine Bank ist alles strukturiert und schlank. Du findest alles schnell, mein Freund, man hilft dir gern am Info-Point. Das hört sich schick an, ist modern, man hört doch Anglizismen gern! Viel schlimmer wär’s, sagt man auf Denglisch: „Welcome you Kunde, we quatsch‘ Englisch.“ Vor Jahren noch ging Opa Walter ganz einfach und direkt zum Schalter. Moderner rief ein Bänker-Wesen: „Ach, kommen Sie doch hier zum Tresen!“ So hat halt vieles sich gewandelt, obwohl es sich noch immer handelt um altbekannte Bankgeschäfte, besorgt durch kompetente Kräfte. In meiner Volksbank auf dem Land, da findet man `ne Info-Wand. Dort steht vermerkt in nettem Ton: „Wir bitten hier um Diskretion!“ Die Wand sehr deutlich zu mir spricht: „Bis hierhin darfst Du, weiter nicht! Der Kunde, der vor Dir am Point, wird, wenn du mithörst, nicht Dein Freund!“ Was nützt die Nachricht, wenn pikiert rechts vor mir lauthals lamentiert die Service-Kraft mit einem Kunden, der dort platziert mit seinen Hunden,… …zwei Dackel auf sehr kleinen Füßen, die sind recht unruhig, weil sie müssen. Mit Beinchen, die schon angewinkelt, wird nun die Info-Wand bepinkelt. Ich bleibe fern mit Augenmaß, sonst pinkeln die mich auch noch nass. Derweil erklärt mein Vordermann, dass er zur Zeit nicht zahlen kann. Er zeigt ein Schreiben -irritiert-, aus dem er wütend rezitiert: „Sie sind mit Ihren Monatsraten zweimal in den Verzug geraten!“ Der Kunde links, ein Johann Maut, ist nicht diskret und auch sehr laut. Er will, was das Geschrei beweist, dass man für ihn was überweist: „Da meine Frau sich kürzlich trennte, da fordert sie jetzt Alimente für unsren Buben, unsren Malte, weil sie das Geld für ihn verwalte. Ich bitte Sie, bezahl‘n Sie schnell vierhundert Euro auf der Stell‘ von meinem Konto ganz versiert, bevor sie mich noch mehr traktiert.“ Die Service-Kraft meint: „Bitte sehr, wie ist die IBAN, lieber Herr? Und geben Sie den BIC-Code an, damit ich’s überweisen kann!“ „Die IBAN-Nummer kenn‘ ich nicht“, verärgert er zur Bankfrau spricht. „Und auch der BIC-Code ist mir fremd, wie von der Queen das Unterhemd.“ Am Info-Point der nächste Kunde bin plötzlich ich; aus diesem Grunde nimmt Service-Kraft Elise Pann sich meiner Sache freundlich an. Ich sage ihr mit breitem Grinsen: „Für’s Festgeld hätt‘ ich gern mehr Zinsen!“ „Verehrter Kunde“, sagt Elise, „das ist schlecht möglich bei der Krise,… …die momentan das Land beschleicht, die Zinsstruktur ist aufgeweicht! Für Ihr Vermögen ist Herr Kater der fachlich bessere Berater. Nur, dass er krank zu Hause weilt, ein Zinsschock hat ihn jäh ereilt.“ Schnell hat sie, wie sie’s mir versprochen, ein Vorstandstreffen abgesprochen. Der Vorstand, ein gewisser Pudrig, empfängt mich prompt, doch wirkt er schludrig, denn auf dem Schreibtisch türmt sich auf ein Akten-Berg und obendrauf… …ein Wirrwarr von diversen Zetteln, die festgeklebt um Durchsicht betteln. „Sie hatten“, sagt er, „eine Frage zu Ihrer festen Geldanlage? Mit Zinsen gibt es ein Problem, das ist für Sie nicht angenehm! Der Markt geht wirklich in die Binsen, es ist die Zeit der Niedrigzinsen. Als Vorstand würd‘ ich mich nicht grämen, wenn Sie ´nen Dispokredit nähmen, denn dann versprech‘ ich frank und frei, Sie sind mit 12 Prozent dabei! Auch können Sie bis Allerheiligen sich an `nem Immo-Fond beteiligen: In Dänemark, am Großen Belt, da werden Luxus-Iglus aufgestellt. Die sind gedacht für Indianer und holländische Caravaner. Das bringt Prozente durch die Miete, in etwa 20 als Rendite.“ Mein Blick ist starr und wirkt entgleist, wobei dies wieder mal beweist: „Die Bank hält uns für dumme Kälber, verarschen können wir uns selber!“ Ein Schaudern zieht durch alle Poren, ich habe schon mal Geld verloren mit Hundehütten in Sizilien, die galten auch als Immobilien. Ich reagiere jetzt sehr prompt, auch wenn’s Herrn Pudrig nicht bekommt. Ich spiele Feuerwehr, denn pronto, da lösche ich mit Frust mein Konto. Von der Geschichte die Moral: „Ein Angebot ist dann fatal, wenn es nur einem Partner nützt, der and’re in die Pleite flitzt.“ @Copyright Melda-Sabine Fischer inkl. Bilder für Buch 2 (BoD-Verlag): "Das Wahre Leben – Der Wahnsinn geht weiter"
  14. Es ist mir wurscht! „Es ist mir wurscht!“, sprach Gott der Herr auf Adams zeterndes Geplärr, „mir reißt der Faden der Geduld, für das, was folgt, trägst Du die Schuld!“ Man beißt nicht gleich in jede Frucht! Die Schlange hat Dich zwar versucht, doch solltest Du doch standhaft bleiben, jetzt muss ich Euch von hier vertreiben. „Das ist mir wurscht!“ schreit Adam kläglich, "im Paradies ist´s eh unmöglich. Man muss stets nackt durch Wiesen krauchen, auch gibt es nirgends was zu rauchen.“ Auch Eva ist der Rausschmiss wurscht, denn sie hat meistens großen Durscht. In Eden gibt`s nur Met zu trinken, dies tat ihr schon seit langem stinken. ………………… Es gibt sehr viele von den Schlingeln, die drücken gern auf fremde Klingeln. Mein Schwager auch, der meist verzückt auf etwa 20 Knöpfe drückt. Drum ist ein Hochhaus stets sein Ziel für sein verrücktes Klingelspiel. Die Mieter sind nicht amüsiert, weil sie das Klingeln enerviert. Der Pianist Karl-Otto Kleist, der findet diese Untat dreist. Er schimpft „Kretin!“ hoch vom Balkon, begießt den Klingler mit Bouillon. „Das ist mir wurscht“, meint prompt mein Schwager, denn er ist klein und etwas hager. Die Suppe ist vorbeigeflossen, das hat Herrn Kleist schon sehr verdrossen. ………………… „Algebra und Integral, die sind mir wurscht und scheißegal!“, schreit in der Klasse Schüler Fritz, er hält die Schule für ´nen Witz. „Wozu brauch ich das Abitur, ich gehe doch zur Müllabfuhr!“ Der Lehrer meint: „Pack Deine Sachen, Du kannst zu Hause Faxen machen!“ Der Vater, ist zu Recht empört, als er von Fritzens Reden hört. „Du hast zu lernen, nimm Dein Buch, denn jede Faulheit ist ein Fluch. Mir ist es wurscht, wenn Du jetzt flennst, da Du den Umstand nicht erkennst, dass dir das Lernen später frommt, weil man durch Bildung weiterkommt. Die Müllabfuhr ist sicher nützlich, doch hat man damit nicht grundsätzlich den Freifahrtschein für guten Lohn, nun mach Dich auf und lerne schon!" ………………… Die Ehefrau ist sehr betroffen, ihr Mann ist wieder mal besoffen. Dem Alkohol stets zugeneigt, hat er so manchen Job vergeigt. Auch pokert er fast jede Nacht, wobei das Glück ihm selten lacht. So hat er stets das Geld verspielt, auf das die Haushaltsführung zielt. „Das ist mir wurscht“, lallt er recht blöde, "zu Hause ist es mir zu öde. Im Wirtshaus, ja da tobt das Leben, drum geh ich lieber einen heben.“ „Mir langt´s“, entrüstet sich sein Weib, „mit Deinem schnöden Zeitvertreib, ich pack die Kinder nebst Gepäck und lass mich scheiden – ich bin weg! Mir ist es wurscht, was aus Dir wird, ich habe mich in Dir geirrt!“ „Auch mir ist´s wurscht“, schreit er im Zorn und greift erneut zur Flasche Korn. ………………… Und Gott, dem Herrn, der alles sieht, ist es nicht wurscht, was so geschieht. „Ach hätte ich doch sehr gelassen, den Mensch den Apfel essen lassen!“ @Copyright Melda-Sabine Fischer für noch nicht erschienenes Buch 7 (BoD-Verlag): "Das Wahre Leben – Bekloppt ist 88"
  15. Das Auge isst mit Ein Teller, der sehr schön verziert und den man dir zum Mahl serviert, der fördert deinen Appetit. Das Auge, weiß man, das isst mit! Wer nur den Fraß aus Tüten frisst, erfährt nie, wie es wirklich ist, wenn man die Speisen dekoriert. Das Auge fühlt sich ausrangiert. Es zwingt abrupt ´ne kalte Platte, kredenzt mit einer toten Ratte, dir kreischend ein „Igitt“ heraus, das Ganze ist kein Augenschmaus. Die Pflaumen scheinen reif und süß, sie sind die Krönung des Menüs. Doch hat Gewürm sich drin verirrt, da hat dein Auge sich geirrt. Ein Krokodil am fernen Nil, das glotzt nur blöd und tut nicht viel. Es schaut sich um nach ´nem Tourist, weil es zu gern Touristen frisst. Dort weilte auch Hans-Gerd, mein Schwager, doch schien er dem Reptil zu mager als er beherzt ans Ufer tritt. Auch Kroko-Augen fressen mit. Es hofft im Bachlauf eine Kröte, dass baldigst sich ein Festmahl böte. Ein Heuschreck hüpft besonders kühn am Bach herum in sattem Grün. Die Kröte meint: „Dich fress ich nicht, du hast ein scheußliches Gesicht“, worauf der Heuschreck weiter schritt. Auch Krötenaugen essen mit!“ Du kaufst ein Auto, schön poliert, das man als „neu“ dir präsentiert, doch in der Tat war es ein Wrack, da war dein Auge nicht auf Zack. Ein Mädel wandelt dir voraus, von hinten sieht sie knackig aus, der erste Eindruck war gewaltig, nur wirkt von vorne sie recht faltig. Dein Lustgefühl versinkt ins Koma, denn jene Maid war deine Oma. Verschwunden ist dein Appetit, dein Auge isst jetzt nicht mehr mit. Du buchst zu einem hohen Preise nach Montenegro eine Reise. Die Unterkunft scheint superschick, zumindest auf den ersten Blick. Das Auge aß begeistert mit, bis eine Maus durchs Zimmer schritt und auf dem Bett, das war der Haken, lustwandelten die Kakerlaken. Die Optik ist an sich sehr wichtig, doch manchmal täuscht sie uns auch tüchtig. Es trügt uns oft der schöne Schein, dann fällt auch mal das Auge rein. @Copyright Melda-Sabine Fischer für noch nicht erschienenes Buch 6 (BoD-Verlag): "Das Wahre Leben - Neue Albernheiten"
  16. Melda-Sabine Fischer

    Das Dings

    Das Dings Warst du nicht auch schon mal verzagt, wenn man dich höflich etwas fragt? Du kommst nicht drauf und dir wird flau, dir fällt’s nicht ein – der Supergau! Schon tausend Mal hast du‘s gesehen, du kannst es selber nicht verstehen, doch was kommt aus dem Mund heraus? Nur: „Dieses Dings…“, es ist ein Graus!“ Das Wort -verflixt-, gleich hat man es und fühlt sich wie Euripides, der sich die Haare niemals gelte, weil jenes Dings ihm dafür fehlte. Das Dings verfolgt mich fast schon täglich, ihm auszuweichen ist unmöglich. Es kommt von links, es kommt von rechts, und es ist beiderlei Geschlechts. Ich wurde nach dem Weg gefragt, ich half sofort und unverzagt: „Da vorn, da steigen Sie jetzt ein in dieses Dings der Linie 9.“ Ein Dings erhielt ich gestern noch von meiner Nachbarin, Frau Koch, ich kann es viel und oft benutzen und kann damit die Küche putzen. Du rufst beim Telekom-Mann an, ob der dir einmal sagen kann, warum dein Dings nicht funktioniert, du hättest alles ausprobiert. Und auch beim Optiker am Eck war die Erinnerung schnell weg: „Ich brauche möglichst auf die Schnell‘ für meine Dings ein Dings-Gestell.“ Auch warst du heut‘ beim Urologen, du hattest dir dein Dings verbogen. Der tat es in `ne Salbe tauchen, jetzt lässt das Dings sich wieder brauchen. Drauf suchst du schnell, im Dauerlauf, die nächste Apotheke auf, die liegt sehr nah, am Bahnhof links, dort kaufst du dir ein Gummi-Dings. Der Apotheker meint verschmitzt, das dieses dir nur einmal nützt: „Nutzt man es mehrmals -er muss grinsen-, dann geht das Dings schnell in die Binsen.“ Auch unsrem Pfarrer ist’s passiert, er predigt meist sehr kultiviert, heut‘ sprach er starr wie eine Sphinx „…vom Vater, Sohn und heil’gem Dings“. Bei dem Begräbnis von Franz Krause, da sprach er ohne Atempause von einem Dings, zu dem man fliegt, wenn eine Seele Flügel kriegt. Gemeint war wohl das Himmelstor, wo unser Petrus steht davor, vielleicht war’s auch das Fegefeuer, doch dieses Dings ist nicht geheuer. Noch neulich, im gemischten Chor, stieß ich die Töne zwar hervor, beim Text jedoch folgt ein Erschrecken, ich sang: „Mein Dings, der hat drei Ecken.“ (Der geneigte Leser kennt dieses Volkslied sicher unter dem Titel „Mein Hut, der hat drei Ecken.“) Du denkst von dir, du sei‘st verrückt, denn dieses Dings hat sich verdrückt. Das Dings ereilt uns immer dann, wenn man es gar nicht brauchen kann. Doch bleibe locker, bleibe froh, den meisten geht es ebenso. Der Wortschatz ist oft viel zu groß, dann lässt dein Hirn so manches los,… …was sich erst später wiederfindet, die Angst von dir ist unbegründet. Vielleicht schon morgen wird dir klar: „Hurra, das Dings ist wieder da!“ ©Copyright Melda-Sabine Fischer inkl. der Bilder Aus ihrem 3. Buch "Das wahre Leben - Das Chaos ist perfekt" - erschienen im BoD-Verlag
  17. Verse ohne Sinn (Tempo und Bewegung) Der Mensch ist täglich in Bewegung. Er freut sich über jede Regung, die er mit leichter Hand verübt, obwohl er auch das Nichtstun liebt. So schwingt der Küster seine Glocken, er hängt am Seil mit Schuh und Socken. Er schwingt hinauf sich und hinunter und das Gebimmel macht ihn munter. Ein Reiter reitet auf ´nem Gaul, er ist fürs Latschen viel zu faul. Ein Taucher taucht sehr tief im Wasser, das Wasser scheint dort unten nasser. Und ein Student -wenn er es hat- fährt Richtung Uni meist per Rad. Der alten Dame fällt dies schwer, sie nimmt sich einen Rollstuhl her. Ein Rallye-Fahrer crasht im Sand, er hat die Wichtigkeit verkannt, dass er das Tempo reduziert, wenn er die Kurve anvisiert. Das Rennboot kann mitnichten rennen, man kann auch kein Geläuf erkennen. Als Rennpferd würde es hingegen, auf Beinen durch die Rennbahn fegen. Ein Rennradprofi an der Saale, der tritt sehr kräftig die Pedale. Der Freizeitradler radelt friedlich, er liebt es langsam und gemütlich. Der Schulbusfahrer fährt ´nen Bus, er tut dies täglich, weil er muss. Es fliegt ein Flugzeug der Pilot, denn wenn es schwömme, wär´s ein Boot. Ein Jogger joggt stets Tag für Tag, nicht weil das Joggen er so mag, doch fördert dies die Kondition und auch des Fettbauchs Reduktion. Es gibt auch Walker die mit Stöcken im Wald so manches Reh erschrecken, man tut nur so als lief man Ski, doch sieht man ihre Skier nie. Es kommt bei manchem dann und wann auch die Ballonfahrt super an. Die Schnecke, sie will meist hingegen nur kriechend durch die Lande fegen. Das Eichhorn hüpft mit steter Hast und leicht beschwingt von Ast zu Ast. Willst du es sehen, musst du eilen und Nüsse um den Baum verteilen. Ein Faultier meidet die Bewegung, es fault dahin, ganz ohne Regung. Denn würde es stattdessen rennen, dann müsste man es Renntier nennen. Das Krokodil im fernen Nil, das glotzt meist starr und tut nicht viel. Doch sieht es einen fetten Happen, bewegt sich´s schnell, um ihn zu schnappen. Es weckt bei mir des Grusels Sinne bei dem Entdecken einer Spinne. Sie kann an sich oft sehr schnell rennen, sitzt sie im Netz, dann will sie pennen. Ein Dampfross schleicht sich mit Gestampf und einer Menge schwarzem Dampf auf Schienen durch die Walachei mit seinem schwarzen Konterfei. Der Hürdenläufer läuft hingegen ganz ohne Dampf und ganz verwegen bis hin ins Ziel, wenn er´s erkennt und nicht recht kopflos falsch rum rennt. Es regt sich anders als der Läufer am Tage der Gewohnheitssäufer, er rennt nur flott zum Kiosk hin, wenn Flasche leer und nix mehr drin. Ein Schlossgespenst, weil nicht mehr lebend, bewegt des Nachts sich nur noch schwebend. Es kann auch mal am Dachfirst kauern, doch meistens huscht es durch die Mauern. Man soll sich gern und oft bewegen, dies kommt mir heute ungelegen, drum will ich mich in´s Kissen schmiegen, ich steh nicht auf, ich bleibe liegen. @Copyright Melda-Sabine Fischer für noch nicht erschienenes Buch 6 (BoD-Verlag): "Das Wahre Leben - Neue Albernheiten"
  18. Murks Von Marx ist manche Theorie, doch war er wahrlich kein Genie, denn was die Praxis längst begründet, war vieles Murks, was er verkündet. An sich ist Murks nichts, was begeistert. Zum Beispiel, wenn man sich bekleistert beim Tapezieren einer Wand. Die Schweinerei ist eklatant. Der Maler, der sein Bild verkleckselt, ein Sänger der den Text verwechselt, erzeugen Murks in meinen Augen, das Resultat wird nicht viel taugen. Dem Fahrschullehrer der erklärt, wie man im Dunkeln Auto fährt und fährt dann selber ohne Leuchte, sein Murks zu einem Crash gereichte. Dein Chef teilt dir die Arbeit zu, du fertigst sie in aller Ruh. Nach der Vollendung meint er dann: „Das ist doch Murks, mein lieber Mann!“ Ein Mensch, der völlig unversiert dir deinen Siphon repariert, schließt, weil er stets nur murksen kann, den Siphon an die Heizung an. Ein Trash-Format macht selten schlau, so, wenn ein Bauer sucht ´ne Frau. Auch ist es Murks, wie ihr wohl wisst, wenn wer im Dschungel Würmer frisst. Der Figaro ist sehr begehrt, weil der dir deine Haare schert. Doch macht er Murks mit deinem Schopf, hast du danach ´nen kahlen Kopf. Das ist doch Murks, das mit der Bahn, sie kommt nur selten pünktlich an. Jetzt wird noch zusätzlich gestreikt, was mancher Pendler selten liked. Ein Jäger der im Walde wartet, dem Rotwild nach dem Leben trachtet, hat es vermurkst, es zu erlegen, sein Niesen kam recht ungelegen. Ein Pastor trank zu viel vom Wein, drauf fiel der Text ihm nicht mehr ein, den er zwecks Vortrags aufgeschrieben, so ist die Predigt Murks geblieben. „Was für ein Murks“, rief die Hermine, beim Öffnen ihrer Spülmaschine, ein Berg von Schaum quillt aus den Ritzen. Man sollte auch kein Schampoo nützen! Es zog mal ein Verkehrsminister recht dümmlich einige Register, die uns als Bürger sehr viel kosten, er macht viel Murks auf seinem Posten. „Hier bin ich falsch!“, schrie jüngst der Hahn, weil er in seinem Geilheitswahn sich auf die Gans herabgelassen, er konnte seinen Murks nicht fassen. „Das ist doch Murks!“, rief die Anett und rutschte jäh vom Wasserbett, in dem sie grad bei wildem Sex zu heftig ritt auf ihrem Ex. Man macht viel Murks in seinem Leben, doch sei es immer das Bestreben, das Blatt zum Guten umzuwenden, sonst kann so manches böse enden! @Copyright Melda-Sabine Fischer für noch nicht erschienenes Buch 6 (BoD-Verlag): "Das Wahre Leben - Neue Albernheiten"
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