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feedback jeder art Der schöne Eulenschrei
Dionysos von Enno veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Mythenreich & Fantasie
An der Ziegelbrennerei der kleinen von Gheorghiță, führt heute noch ein Weg vorbei und in die Nacht, die tiefe Nacht, Lacrima. Hinunter in den Eulenschrei. Nicht in das Dunkel, in das Sterne eingehängt sind oder Mond, nein in die innerste, die ferne Nacht, die in der Seele wohnt. Wo Traumgespinste gänzlich schwingen, als wenn sie schöne Lieder wären. Wo Bilder in die Seele klingen, die nicht gesehen müssen werden. Wo große Sternenfalbenherden ins Licht der Sterne singen,— —kreisen In hohen Bäumen Träume; vielleicht ein Zeitalter entlang. In ihrem Kreisen durch die Bäume wird aus dem Kreiselgang Gesang. Und Klang erfüllt die hohen Bäume wieder und an der alten Ziegelei rauscht schon entlang, als wenn er träume, ein langer, tiefer Eulenschrei. Und in die Waldnacht führt wie gestern, die dunkelblaue Litanei. Das Tor der Zwillingsschwestern, der schöne Eulenschrei. Un i die Waaldnocht führt wie Geschder die dunkelbloe Litanai, das Dier von de Zwilingsschweschdre, der scheene Eilenschrei. En in de Wâldnacht leidt als gister De donkerblauwe litanie, De poarte der twillingsusters, De schoone Uilenschreeuw. -
feedback jeder art Nur das Lied der Liebe fehlt
Dionysos von Enno veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Mythenreich & Fantasie
Langsam tritt die Maiar auf den jungen Grund. Die Erde ist noch ängstlich und sie meidet Melians Fuß, obwohl er wund vom Marsch ist Stund um Stund und Schritt um Schritt des Wegs zum Wald durchleidet. Denn an dem Sporn der jungen Welt, die noch nicht viele Wesen kennt, ist Dorn und Span aus spitzen Steinen. Wohin die Maiar tritt, es brennt; und Ranken greifen nach den Beinen. Der Wald, der hier noch alles hält, lässt neugierig erscheinen, Vögel, doch sie sind noch stumm. Es sind die Nachtigallen. Und einzig ein leises Gesumm lassen die Schnäbel fallen. Melian schreitet in den Wald und schon spüren die Weiden, dass warm wird, was so lange kalt, und wo sie geht, das Leiden Leidenschaft gebiert. Die stummen Tiere suchen sie, den Glanz um ihre Lippen. Sie spüren, dort ist Melodie und wollen davon nippen. Denn jung ist noch der dichte Wald. Die Baumhirten selbst Blüte. Alles ist stumm, kein Lied durchschallt die dunkelgrüne Güte mit der die Bäume ihre stummen Kinder in den Zweigen wiegen. Und selbst der Vögel leises Summen kann dieses Schweigen nicht besiegen. Da endlich hält die Maiar inne und breitet weit die Arme aus. Und wie ein Lichtschwall strömt die Stimme. Erleuchtet Nester, Höhle, Haus. Sie singt vom Werden und vom Sein und von der Lust an Luft und Klang. Zuerst stimmen die Vögel ein und lernen Flöten und Gesang. Dann kommen auch große Tiere, kleine. Und scharen sich um ihre Lust. Erlernen Töne tiefe, feine. Und jubeln bald aus voller Brust. So kam das Singen in die Welt Das Lachen, Trällern, Schwallen. Und nur das Lied der Liebe fehlt. Blieb ganz den Nachtigallen. -
feedback jeder art Nachtwind
Dionysos von Enno veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Flora & Fauna
Nachtigallen rufen dich wieder. Sie sehnen sich nach deinem Lied. Leg alles ab, Geliebte, all das staubige Gefieder. Alles, was dich von deiner nackten Stimme schied. Auch ich will dich bloß. Will dich ohne Überschuss. Dein Singen völlig tagelos. Will dich allein. Will deinen Kuss herrlich und groß mit Ohren fangen. Und mit dem ganzen sehnsuchtsvollen Schoß, in deine Melodien langen. Lass mich erneut um diese Mitternächte bangen, dein Wahres in den schönen Tönen eingefangen. Und sing, bis deine dunkelblauen Wangen endlich morgendlich erröten. Umschmeichle uns mit deinen dunklen Geigen, deinen Flöten ein letztes Mal, bevor du weiterziehst. Bevor du vor dem Tage fliehst. Lass etwas von der Kunst doch bei den Nachtigallen. Du siehst, sie sind dir ganz verfallen. Lassen ihr Flehen überall erschallen. Und rufen dich sehnsüchtig, königlich, wie ich. Text DvE Musik KI Bild KI
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