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    Ringelnatz, Morgenstein, Busch, Ball

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  1. etwas

    Pythagoras

    Ja warum? Grammatik ist hier hilfreich, gerade weil ich es zu schnell abgeschickt habe. Kann sein, dass alle? den Satz kennen. Ich war ein ganz schlechter Mathe- Schüler...Über dieses Gedicht mache ich mich selber lustig und im Lotto hatte ich nie die richtigen Zahlen, um dort einen Erfolg zu gewinnen 😉
  2. etwas

    Pythagoras

    Zahlen bestimmen die Form Ideen kontrollieren die Zahl Pythagoras' Schüler glaubten an mystischen Sprengkraft Das Motto ist der Gewinn im Lotto und Roulette, doch Pech sei nicht netter Die Zahlenmacher können echt geil Geld verdienen Spielern bleiben Körnchen Rechenkunde in der Schule ohne Prüfung sei es cooler mit dem Fahrrad Zum Zahlensalat ein nerviges Hauptgericht ohne Pause ist es ein Bremsgewichtgedicht
  3. Ich möchte mich für den dozierenden Ton entschuldigen. Ich hoffe, dass ich damit nicht zu viele Leser verärgere. Das Thema „Sprache" ist mir nun wichtig. Gerade hier sind wieder Missverständnisse entstanden. Vielleicht benötige ich einen Dolmetscher …Ich würde gern als einfacher Zwerg mit meiner Dichtung im grünen Wald weder als Dornröschen noch als Dichtungsdozent weitergehen. Herzliche Grüsse!
  4. Hallo Ferdi Im Grunde genommen handelt es sich bei Deiner Kritik zu meinem Text „Sprache“ um eine eher negative. Dafür danke ich dir, dass es mir möglich ist, darauf zu antworten. Keine Antwort ist schwieriger zum Verstehen Wenn meine Dichtung ihm nicht zusagt, ist das kein Problem! Deine Aussage „MUSST Du einfach erfahren!‘“ Den genannten Satz finde ich schon ziemlich daneben. „Sprache“ ist nicht selbsterklärend. Was „Sprache“ ist, kann jeder Leser für sich selbst beurteilen, was wesentlich ist oder nicht. Bei „Sprache“ stellen sich viele Fragen, aber es gibt nur wenige bedingte Antworten. Von der These über die Antithese zur Synthese müssten, könnten, dürften usw. und Dialektik! Wenn sich jemand die Mühe macht „Willard Van Oman Quine“ zu lesen, könnte er noch mehr Sinn und Tieferes finden. Aber nicht so wichtig. Ich meine, es gibt auch noch tieferen Sinn in meinem Gedicht. Aber Deine Antwort ist deutlich mehr belehrend als meine "Sprache". Was "Dichtung" auch sein kann, hat Perry dort sehr gut beschrieben: „Lyrische Prosa ist eine verdichtete Kurzprosa, frei angereichert mit lyrischen Stilmitteln, wie Alliterationen, Enjambements, Binnenreimen etc.“ Zum Beispiel beim Reimen zu erfassen ist es auch spannend, wenn ich zuerst mit einem Reim etwas finde, (z. B. wie Motto, Lotto etc.) und finde "etwas" auf neuem Weg zu einer neuen Botschaft. Ich weiß, dass nicht viele Leute Gedichte gern lesen, anscheinend lyrische Prosa noch weniger. Ich denke nur, es wäre eine Frage der Gewöhnung.
  5. Liebe Monolith, deine Zeilen haben mir gutgetan. Danke!
  6. Ich wünsche Dir einen schönen Tag! Lieber Perry, danke Dir für Deine Zeilen. Sie geben mir erneut Hoffnung, dass ich bei den Poeten einen Platz finde. Mir gefielen auch die Antworten auf Gedichte und Texte – sie waren gut, nett und hilfreich, trotzdem dennoch spannend. Es bleiben noch zwei kleine Fragen: Was verstehst Du unter Terzett-Rahmen lyrischer Prosa? Ich habe dann meinen Text mit dem Titel „Sprache“ im Unterforum Philosophie veröffentlicht. Leider gibt es darauf null Antworten. Dann fällt es mir schwerer zu erkennen, ob es jemandem überhaupt nicht gefällt. Meiner Meinung nach wäre auch eine negative Kritik spannender und besser als keine. Ist es erlaubt oder sinnvoll, meine verbesserte „Sprache“ in ein anderes Unterforum zu verschieben? Nochmal herzlichen Dank! etwas
  7. etwas

    Dichtung

    Dichtung Lyrik mit Jambus, Trochäus Daktylus, Anapäst Heb- und Senkungen vielfältig, ausgefeilt fesselnder Syntax verspielt himmlisch verliebt, höllisch traurig blumig mit Bildern oft im Ballon am Schnur Weil's viel Freiraum gibt und macht es Spaß Wenn's wie am Schnürchen läuft könnten gute Dichter fast gesättigt sein jedoch bin ich nicht der Metrumsmeister, Poesie lese ich gern, viele, die gelungen sind hingegen meine Dichtung ist sehr wohl eigenständig skizzenhaft und brüchig, häufig spröde bisweilen blöde nur am Rande zwischen Lyrik und Prosa Spannend alter Hut? Unverständlich, komplex trostlos, schelmisch, Karikatur meine Botschaft an verschwörte, vertraute Gemeinschaft Im Dichtungsbereich suche ich das Plätzchen und meinen Keks irgendwo dabei zu sein zum Disputieren würzig und herzhaft zum Lernen
  8. Zombies Begrüßten die Eisbären die Wüsten, benfica in Afrika Eine Giraffe auf Grönland fand Bäume schön Prima war das Klima Die Zombies erkannten nix Todo mujeres y los hombres Vivía en las sombras Wäre die Natur ein Wesen, würde sie das nicht dulden Nun, da sie nur unpersönlich ist, ist es irrelevant, was soll's, einerlei, was mit den Zombies erfahren ist Merde auf der Erde
  9. etwas

    pudelwohl

    pudelwohl Wimpern-Vorhang unbedarft. blinzelnd Eine Sekunde steht winzig lang gleichgültig ist das nicht Vorbei ist der Blick Vorher mag sein, dann danach springt ein Frosch in die Lache Hoppla, fast ist es lachhaft Ein richtiges Urteil wird dann verloren sein Die Deckel zu Wähler erblinden in den Augen zu spät, Au, au weia Profiteure sind getürkte Propheten, die verbunden eigenhändig Heil verkünden Zimperlich sind sie nicht und noch mehr Sie strömen zum Gipfel, um ihn zu besetzen, während andere Stimmen, gehen gletscherlos, bachab Schleierhaft ist es häufig schauderhaft die Lösung Gänsehaut bekommen Leute ein kalter Schauder Sittlichkeit, Zerwürfnis ist niederschmetternd Wer aus den Fingern saugt will Zuversicht orakeln Wenn endlich die Quittung kommt zu dem heiteren Begräbnis, zum Pudels Kern, könnten wir allesamt nahezu pudelwohl sein
  10. Noch ein Gruß für Melda Lustig wie traurig! Aber möchte ich den bestimmten Namen gar nicht mehr sehen müssen. „etwas"
  11. Traurige Aufzählung. Sie hat leider schon vor deinem Anfang angefangen. Wahrscheinlich ist ein Ende nur unwohl abzuwarten. Liebe Grüße von etwas
  12. etwas

    Turnlehrer

    Turnlehrer Rotes Reck: Auf der Brust gepflastert mit Orden, ist ein Turnlehrer gar hochmütig geworden Er gab an: Nur die Übung macht den Meister Das dachten die Schüler. Siegreiche Geister seien solche wie der Reckturnlehrer, wüsste alles, macht keinen Fehler Schüler mussten nichts mehr wissen über Klimmzüge und Abschlüsse Schaut mal: Die Schüler anstandslos: Sie weilten brav, lärmig, sprachlos Doch nicht mit Muskelkraft, hatte er's hinaufgeschafft Beifall klatschten die Schüler von den Bänken Sie wären nicht gezwungen, zu denken Womöglich, um Fehlschläge zu umschiffen, unsichtbar, hilft Gummiseilschaft, ihn hochzuhieven
  13. Gavagai Zugereister der Insel, gewiss sind sie weiß, kennen eigene Sprachen, sind allmächtig Ihre Kenntnis ist viereckig im Kreis, doch bedarf noch Kunstfertigkeit. Die Sprache der Tagalogen kennen sie nicht Schamane wüsste vieles aus seiner Sicht Fremde müssten Wissen und Zweifel trennen, was nur die Bewohner der Stämme erkennen und die anderen nicht verstehen Austausch ist ein komplexes Darlehen. "Dialektik" „Gavagai" Einmal taucht plötzlich ein Kaninchen auf Die Einwohner sagen: „Sachverhalt im Umlauf.“ Wer ist das oder ewas? Ist das ein Wesen, ein immanentes Ding, zur Unterstützung oder ein Schädling Neuankömmlinge fragen sich: Ist das ein Ereignis übersetzt, „Kaninchen" oder eben „Gavagai"? Es könnte auch anderes bedeuten, sich möglicherweise auf Braten freuen, für ihn ein flauschiges Geschöpf meinen oder als eine andere Kreatur zu scheinen: Waldkaninchen oder Hase, oder wie in welcher Phase Übersetzungen sind oft nicht richtig oder sich nur ein Kenntnisstand verdreht Womöglich ist es nur ein Gebet, mit unbeständiger Sprache, mit Wörtern, Sätzen aus der Arche. Sprachlehrer denken: Nur Ihre sei wichtig Die Hereingeschmeckter haben „Tagalog"nicht verstanden Hindi naintindihan ng mga imigrante ang Tagalog Die Indigenen sagten jeweils zu den Fremden: „Gavagai!"--"Go away!" Siehe auch bei Wikipedia: "Willard Van Oman Quine"
  14. etwas

    Zirkus

    Zirkus Im Sommer wird es bald regnen. in Strömen, Niederschlagsmengen Kinder werden zwar schulfrei haben, doch die Mädchen, Knaben, Sie erwarten Angebote, anstatt mehr Verbote Gegen Trübsal, für Spaß ins Zirkus gehen? Sie möchten die bunten Wunder sehen. Kinder gehen gern in den Trubel, erwarten Gelächter und Jubel Sie freuen sich auf Quatschmacher Gewöhnlich gab es Drei zum lachen Wechseln wird sich jemand: Der Direktor, schaut mal her, in seinem Possensektor! Nur ein Dummer-August im Frack meint: Zuschauern sei ihr Geschmack Neu protzig ist der Clownkamerad, ganz und gar nicht mehr ulkig adäquat Im Sägemehl, in der Manege frei: Einen, nur einen, Weißclowns gibt es zwei, drei. Im Gewand voller Fetzen, zu grosser Schuh, waren sie vordem eine tölpelhafte Crew Nun ist der Tollpatsch traurig allein Weißclowns werden kaum lustig sein Die sind autoritär, arrogant im Geschehen, werden den Dummen übersehen Im Anzug, sehr elegant, in Krawatten: Sie bekämpfen sich mit Äxten Auf dieses Theater haben Kinder null Lust. Sie mögen keinen Zeitverschwendungsfrust Aus den Stiefeln nicht mehr müssen gut mit Fußball barfuß Torschießen: Ob es regnen wird oder stürmen, ob die Weltlage ernst oder's neblig ist, Egal, ein Publikum muss aus dem Mist, und tunlichst aus dem Zirkus türmen Kinder der Hoffnung, sie sind nicht mehr naiv. Am liebsten frei, weder mit Sheriff noch Kalif …
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