Zum Inhalt springen

taube_Traube

Mitglied
  • Gesamte Inhalte

    9
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Letzte Besucher des Profils

Der "Letzte Profil-Besucher"-Block ist deaktiviert und wird anderen Benutzern nicht angezeigt.

  1. Keimling einstiger Liebe, verdorbene Triebe, Fessel im Rosenkriege, Emotionale Hiebe, Eltern? Nein, Kindheitsdiebe...
  2. Hallo @Monolith, da kann ich nur zustimmen! Wie man hier mal wieder sieht: Alkohol ist nie die Ursache des Problems – sondern meistens die einzige Lösung 😁! Eigentlich hatte ich eine Person im Kopf, die am Tresen eine Mitfahrgelegenheit sucht. Aber wenn man auch unter dem Tresen schlafen kann 🥴, erübrigt sich die Frage nach dem Heimweg ja von selbst.
  3. Hallo! Man spricht von Licht, von ewig Sein, von sanften Stimmen, klar und rein, von Wiedersehen, Trost und Ruh doch ob es stimmt? Wer weiß es? Du?
  4. taube_Traube

    „Gernö“

    „Gernö“ „Gernö“, ja toll, ganz wunderbar, doch war das eben wirklich wahr? Hab ich das falsch, zu schnell verstanden? Steht Hilfe nun doch nicht zur Handen? Liegt’s am Pegel oder der Zeit, an Müdigkeit, am letzten Streit? Der Worte Klang, so leicht verwaschen, als hätte man den Sinn ertränkt in Flaschen. Ich frag noch mal, ganz ungeniert, ob sich vielleicht doch was rührt. Die Antwort? Zögerlich und hohl: „Gernö“, na toll, ja wunderbar.
  5. Liebe/r @sofakatze, vielen Dank für dein ausführliches und durchdachtes Feedback! Auch wenn ich zur Generation der Digital Natives gehöre, kann ich deine Erfahrungen gut nachempfinden. Mich haben vor allem die Märchen der Gebrüder Grimm und die Werke von Michael Ende geprägt – und natürlich, wie es für meine Generation fast schon obligatorisch ist, auch J. K. Rowling. Mir schloss sich erst kürzlich eine Bildungslücke, was Michael Ende betrifft. Dass Jim Knopf, Momo und Die unendliche Geschichte allesamt aus seiner Feder stammen, wurde mir erst relativ spät bewusst – umso überraschter war ich, als ich feststellen musste, dass Ende von vielen Kritikern seinerzeit nicht wirklich ernst genommen wurde. Dabei sind gerade Momo und Die unendliche Geschichte Werke, die meines Erachtens weit über eine reine Kinder- und Jugendliteratur hinausgehen und ein breiteres Publikum ansprechen. Ein zusätzlicher zeitgenössischer Anlass für mein Gedicht war die oft abwertende Kritik an Robert Habeck als „bloßem Kinderbuchautor“. Natürlich kann und soll man politische Akteure kritisch hinterfragen, aber diese pauschale Abwertung des Berufsstands hat mich gestört. Ich stimme dir zu, dass Literatur und das Ziel der Autoren nicht primär ist Kinder gezielt zu „prägen“, sondern vor allem dazu, sie zu inspirieren und ihre Fantasie anzuregen. Dennoch wollte ich mit meinem Text betonen, dass Geschichten – ob bewusst oder unbewusst – einen prägenden Einfluss haben können. Danke auch für deine stilistischen Anmerkungen, insbesondere zur ersten und dritten Strophe. Da werde ich noch einmal darüber nachdenken! Liebe Grüße taube_Traube
  6. taube_Traube

    Weltenbauer

    Sie halten nicht Meißel, nicht Hammer zur Hand, sind sterblich, von keinem göttlichen Stand. Und doch erschaffen sie Welten verborgen, in dunklen Zimmern, bei Nacht und am Morgen. Mit Worten und Bildern, mit Träumen so weit, öffnen sie Türen in Raum und Zeit. Sie prägen die Großen, sie prägen die Kleinen, lassen Träume in Werte gleiten. Sie reißen uns fort aus dem grauen Alltag bauen uns Brücken aus ihrem Ertrag. Doch oft schlägt Kritik auf ihre Seiten, trotzdem erschaffen sie Welten für Zeiten. Ob gelobt, gerügt, gar missverstanden sie folgen der Stimme in ihren Gedanken. Denn wer die Zukunft will bewahren, muss sie prägen in Kinderjahren. Unterschätzt, doch von unschätzbarem Wert die Kinderbuchautoren zu selten verehrt.
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Community-Regeln
Datenschutzerklärung
Nutzungsbedingungen
Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert, um die Bedienung dieser Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist.