paulifie

Hallo! Da bin ich ganz bei @Perryund antworte als Christ: Die Dornenkron will keiner mehr ich bleibe auf ihr sitzen das schmerzt und tut mir wirklich weh vor allem wenn sie ritzen Voll stolz sitz ich noch auf dem Thron mit meiner schönen Dornenkron doch langsam fang ich an zu klagen einfach zu unbequem das Tragen. Ich ziehe los und schau mich um such eine schöne neue bleib plötzlich stehen, schau und guck die muss es sein! bequem und schön im Leo-Look

Am Ende Ich bin am Ende und am Ende ist alles aus Nichts ist mehr an Außer vielleicht der Kühlschrank Oder das Kühlschranklicht Vielleicht hat es auch nur einen Wackelkontakt

Hallo @Marc Donis, wenn ich diese Zeilen lese fühle ich Schmerz und Liebe, die mit wundervollen rythmischen Worten und Bildern umspielt werden. Gefällt mir gut! LG paulifie

Hallo @DERGROSSE, mir gefällt wie dein Gedicht die Spannweite des Lebens aufzeigt, deren Mitte verheissungsvoll erscheint. Gestolpert bin ich über ich finde Demut gut, daher frage ich mich wieso nur ein einziges Mal, jetzt mal abgesehen von dem Reim :-)? VG paulifie

Oder kann man ganz profan sagen? ”Am Ende kommt alles raus”

Wenns läuft, dann läufts und gibts ein Beben geht schnell auch mal etwas daneben Nur leichter sollte man dann sein sonst fühlt man sich ein bisschen Schwein

Zahlen sind auch nur Wörter Hast du es schon gehört? London meldet schlechte Zahlen. Tokio auch. Fassungslos starrte ich auf den Bildschirm Madrid hält sich gerade so und Oberschlauersbach war leicht im Plus. Ich kam in große große Schwierigkeiten. Der Zahlenverdrehtende rief mich an und beschimpfte mich aufs Übelste. Wie könnte ich es denn wagen, so schlecht über Zahlen zu sprechen? Unglaublich diskriminiert würden sie sich fühlen. Die Zahlenden könnten überhaupt nichts dafür. es gäbe keine einzige schlechte Zahl unter ihnen. Wenn einer schlecht wäre, dann wäre es wohl ich. Ich versprach ihm, die Zahlen nochmal durchzugehen. Begann mit den ganz kleinen. War noch positiv. Arbeitete mich langsam durch zu den etwas größeren und hatte gute Hoffnung, die ganz großen am Nachmittag noch zu schaffen. Doch dann passierte mir ein unglaublicher Fehler. Ich verschüttete den Kaffee und stürzte ins Negative. Ich zahlte trotzdem und ging.

Hi @Joshua Coan, ich finde den Text echt auf Kant genäht. VG paulifie

Hallo Uwe, da hast du Recht, vielen Dank für den Hinweis! Grammatikalisch fehlt ein “zu”. Bringt aber den Rhythmus durcheinander. Muss noch tüfteln… VG paulifie

Früher war ich anders Früher oder später werde ich ganz anders sein. Wenn ich früher gewusst hätte was später kommt hätte ich nicht so spät gemerkt, dass früher alles anders war. Ich hätte mich mal schnell verändert, um ganz anders dann zu werden. Früher war ich anders und spät hab ich gemerkt, dass ich jetzt ganz anders bin. Früher oder später Werde ich ganz anders sein Und sagen Früher war ich anders.

Trauer Ich kann nicht sagen, dass ich trauerte. Die Trauer kam und nahm mich einfach fort. Hüllte mich ein und drückte mich fest an ihr Mutterherz. Spielte mit mir wie mit einem Kind. War plötzlich weg dann plötzlich wieder da. Und wenn sie gütig war, ließ sie mich weinen. Ich kann nicht sagen, dass ich trauerte. Die Trauer kam und nahm mich einfach mit. Sie trug mich fort, kümmerte sich um mich. Und brachte mich nie mehr zurück. Als ob sie nur auf mich gewartet hätte. Sie sagte nichts und still verstummt sie leise und bleibt in mir auf ihre und auf meine Weise.