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paulifie

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  1. Regen Es fällt der Regen auf Blumen und Wiesen Tränkt und speist lässt wachsen schenkt Leben Es fällt der Regen auf Pflastersteine hüpft wieder hoch wäscht weg den Staub fließt auf und davon Es fällt der Regen
  2. Gefühle Gefühle sind wie der Rauch eines Feuers das in uns brennt uns wärmt und uns verzehrt
  3. paulifie

    Oh Sophie

    Oh Sophie Das ist mir alles viel zu viel oh Sophie Diese P's und H's und F's Es ist zu viel Das ist mir alles zu viel schwer oh Sophie diese schweren Gedanken die leicht in neue Wörter ranken Das ist mir alles viel zu tief Dieses Meer in dem alles aufgehen soll viel oh so Fisch Es ist einfach viel zu viel oh Sophie oh Sophie viel oh Sophie
  4. Ohne Worte Wenn du mich reich machst werde ich nie mehr arm sein Wenn du mir Glück zeigst werde ich es immer in mir tragen Wenn du mir Licht im Dunkel schenkst wird es immer in mir leuchten Wenn du mich auffängst bleibt für immer der Halt in mir Wenn du mich freisetzt kann nichts mehr mich binden Wenn wir sterben Werden wir leben
  5. Aushalten Ich möchte aushalten den Schmerz in deinem Gesicht Das kalte trockene Neonlicht Ich möchte aushalten den schweren Atem aus deiner Brust dein leichtes Seufzen weil dein Körper es noch muss Ich möchte aushalten das lächerliche Gewand das deinen Körper noch zusammenhält Ich möchte aushalten die ungewisse Zeit die sich langsam nun zusammenschnürt Ich möchte aushalten dass ich nichts sagen kann und wieder gehen muss
  6. paulifie

    Sorgenmeer

    Sorgenmeer Wenn Sorgen sacht sich still entfalten Wenn sie laut fordern anzuhalten Wenn sie in Wellen um mich kreisen Wenn Sterne keinen Weg mehr weisen Wenn Sorgenwellen hoch sich türmen Wenn ich wild kämpfe in den Stürmen Wenn große Winde kräftig walten Werde ich still: ich bin gehalten
  7. In Ketten Zu viele Worte wurden schon aneinandergekettet verkettet in Ketten gelegt manche legen Rost an manche nehmen Fahrt auf manche gibt es nicht mehr viele gibt es neu viele kommen dazu viele schaffen es nicht wir leben in Ketten von Worten und ketten uns an Worte und feiern die Freiheit in Ketten
  8. Hi @Nesselröschen, vielen Dank für dein Feedback und Mitgehen. Mir ging es um Inspiration im absoluten positiven Sinn. Du hast völlig Recht, Inspiration kann natürlich auch negativ konnotiert sein. Möchte bewusst die Möglichkeit einer über bzw. außermenschlichen Inspiration offen lassen. LG paulifie
  9. Berührt Aus deinem Atemhauch fallen die Worte tief in mich mein Herz hinein Sie pflügen dort und ziehen Kreise ganz kleine, große, um dann weise mich zu treiben, zu bewegen neues Leben einzuweben zu lassen und zu tun zu werden und zu sein so wie es dir gefällt dir und nur dir allein
  10. Hoffnungsschimmer Ich schlief ganz fest und merkte nicht wie langsam sich die Zeit verschob Es dunkelte, schlummerte und dämmerte bevor der Schatten sich erhob Ohne Donner blitzte sacht die Hoffnung auf packte mich und sog mich hoch und schaffte es ganz ohne Zeit mich zu tauchen in die Ewigkeit. Es flutet und es freudet durch alles Übel, allen Dreck die Freude und die Liebe erhaben über jeden Zweck
  11. Vertrauen und Verlassen Vertrauen und Verlassen sind zwei Worte, die sich hassen. Vertraue nur, verlass dich drauf! Trau dich doch und lass dich ein! So voll und ganz nicht nur zum Schein! Ich hab vertraut, doch nun verlassen ich könnte mich dafür echt hassen Hab mich getraut, mich selbst verlassen auf das Neue eingelassen ließ alles los, und nur vertraut wurde vertraut und dann verlassen ich sagte doch, das ist zum Hassen Vertrauen kann man ja auch lassen.
  12. Hi @Lalelotte, vielen lieben Dank für die Beobachtung und das Reinfühlen. Irgendwann muss man ja auch zur Ruhe kommen, genau so ist es. 🙂 LG paulifie
  13. Hetzjagd Ich keuche und renne und hetze ich sprinte und rase und fetze immer schneller, immer weiter den Gedanken hinterher Sie fliegen und sausen und schwirren schweben und gleiten und irren ziehen geräuschlos von dannen und lassen mich rastlos zurück Endlich wird es dunkel endlich kommt die Nacht ich bleibe stehen und bleibe liegen und geb auf meine Seele Acht die Gedanken sind jetzt fort ich lass sie ziehen lass sie gehen und bleib an diesem Ort atme aus atme ein hier bin ich hier will ich sein
  14. paulifie

    Weit weg

    Weit weg Ich sitze auf einer Bank und entdecke in meiner Hand einen Becher mit Kaffee Die Menschen strömen weg und auf dem Laternenmast sitzt eine Taube neben zwei anderen Vor dem Bahnhofsplatz ist ein Parkplatz mit bunten Autos einige sind auch auf der Strasse eines höre ich hupen ich warte schon ziemlich lange die Bahnlinien verzweigen sich ich muss nicht weiter aber hier bleiben kann ich auch nicht
  15. Klarheit Es wäre so schön wenn das Glas halb voll oder halb leer wäre doch ich sehe kein Glas ich sehe nur die Splitter und dass es nicht mehr ganz wird
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