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DERGROSSE

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    Deutsche Romantiker

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  1. DERGROSSE

    Märzklänge

    Der Winter weicht mit müdem Schritt, noch klirrt die Nacht in eis'ger Hand, doch hebt sich sanft ein golden’ Licht und malt den Tag in Blütenbrand. Am Morgen kriecht der Frost durchs Gras, legt silbern Reif auf Zweig und Stein, doch mittags bricht das Sonnenfass, und Strahlen fließen warm hinein. Die Winde irren ungewohnt, mal scharf, mal lind, wie Zwielicht gaukelt, der März, ein Narr, der Frühling wohnt, doch Winter oft noch Schatten schaukelt. Bald singen Bäche froh ihr Lied, und Knospen reißen Seide auf, die Erde atmet, sprosst und blüht, der März nimmt seinen leichten Lauf.
  2. DERGROSSE

    Der Frühling drängt

    "Der Frühling drängt" 🌿🌸🎶 Der Frühling drängt, mit sanfter Macht, die Nachtigall ruft aus der Nacht. 🎶🌙 Wenn erstes Licht die Schatten bricht, erwacht die Welt im Blütenlicht. ☀️🌿 Der Tau, er glänzt auf Wiesengrund, die Luft ist frisch, die Erde bunt. 🌾✨ Die Bäume recken stolz ihr Haupt, vom Morgenhauch emporgetaut. 🌳💨 Die Winde tragen, zart und rein, den Duft von Flieder, Veilchen, Hain. 🌸🍃 Ein Wispern geht durch jedes Blatt, das spürt, dass es nun leben darf. 🌿✨ Die Wiesen singen, jung und weit, ein neues Jahr, ein neues Kleid. 🌍🌷 Und Herz, das lange schlummern ließ, es fühlt: der Winter wich gewiss. ❤️❄️ Oh Frühling, dränge voller Kraft, die Seele in dein helles Land. ☀️🌱 Wie Knospen, die dem Licht sich neigen, will Leben sich dem Leben zeigen. 🌼💫
  3. DERGROSSE

    Die Hoffnung der Gelegenheit

    „Das Morgen ist eine Hoffnung, die Gegenwart eine Gelegenheit – doch nur wer handelt, macht sie zur Realität.“
  4. Sie kamen leise, Schritt für Schritt, ein Algorithmus, der mit uns spricht. Zuerst nur Zahlen, bloßes Rechnen, doch nun beginnt das große Zeichnen. Die Hände frei, die Augen klar, die KI macht, was früher war. Sie schreibt, sie spricht, sie lernt sich fort, doch bleibt sie stumm an eig’ nem Ort. Sie kennt die Worte, nicht den Klang, berechnet Bilder, nicht den Drang. Sie ahmt den Menschen meisterhaft, doch fühlt sie nicht, was Leben schafft. Maschinen wachsen, überholen, sie schreiben Codes, die Regeln holen. Die Frage bleibt: Wer lenkt, wer führt? Wer hält den Blick, wenn’s uns berührt? Denn Technik nahm uns oft die Last, doch nie den Mut, der Zukunft fasst. Der Mensch, der fragt, der Sinn ermisst, entscheidet stets, was Zukunft ist. Lass Denken frei, doch bleib bedacht, was KI schafft, hat Mensch gemacht. Nicht sie bestimmt, was wir noch sind, das tut allein des Menschen Sinn.
  5. I Ein Staat ist stark, so stark wie Herzen, die ihn tragen, Verantwortung leuchtet in jeder leisen Hand. Wer ihn bloß als Versorger sieht, wird irgendwann verzagen, Denn unser Wille ist sein fester Grund. II Die Zukunft schreibt sich nicht allein, sie fordert unser Heute, Wandel entsteht nicht durchs Warten, sondern Mut. Wer sich an alten Pfaden scheut, verliert dabei die Freude, Und bleibt im Schatten, während Neues ruht. III Recht ist ein Fundament, doch Gerechtigkeit baut Brücken, Die täglich neu errichtet werden sollen. Man schützt die Schwachen, statt sie stumm zu unterdrücken, In einer Welt, die wir zum Besseren formen wollen. IV Freiheit lebt in Sturm und Wind, sie ruft uns laut beim Namen, Doch ohne Pflicht ist sie nur wirrer Schall. Wir tragen sie mit offenem Sinn, können sie nicht erahnen, Nur wer sie pflegt, der spürt, sie kennt den Fall. V Demokratie gedeiht im Chor, nicht nur an lauten Worten, Wer schweigt, der überlässt die Zukunft dem, der schreit. Jeder ist gefragt: Wir lernen im Diskurs, nicht hinter Pforten, So bleibt uns Hoffnung, nicht nur tristes Leid. VI Vereint in Recht und mutigem Herz kann eine Zukunft glücken, Wenn jeder seine Rolle wagt und trägt. Die Saat der Freiheit keimt, wenn wir gemeinsam sie erwecken, Und jeder Schritt den Bund aus Menschlichkeit bewegt.
  6. Die Banner wehen im kalten Wind, die Worte scharf, die Zeit verrinnt. Die Menge ruft nach fester Hand, nach Ordnung, die das Chaos bannt. Ein Kampf der Stimmen, laut und roh, die Hoffnung hoch, die Zweifel froh. Doch wer regiert mit klarem Sinn, wer trägt den Wandel tief darin? Gesetze klingen stark und groß, versprechen Schutz, vermeiden Stoß. Doch wenn die Taktik überwiegt, wird Wahrheit schnell zum leeren Sieg. Die Straßen brennen, Herzen beben, Zustrom, Grenzen, Angst und Leben. Wer führt mit Maß, wer nur mit Macht, wer gibt dem Land die neue Kraft? Der Aufruf hallt, ein letztes Wort, die Stimme zählt, die Wahl geht fort. Doch eines bleibt, ob laut, ob sacht: Die Wahrheit lebt nicht nur durch Macht.
  7. Ein Rat, so leicht, ein Wort, so schnell, doch was er taugt, erkennt man hell. Manch‘ einer spricht mit großem Ton, doch folgte nie dem eignen Lohn. Die besten Ratschläge flüstern leise, sie schwingen sanft auf stiller Weise. Wer wirklich hört, der wird verstehn, nicht jeder Weg muss grade gehn. Es gibt, die weisen, ohne Pflicht, doch folgen können sie sich nicht. Was nützt ein Rat, wenn ohne Mut, der, der ihn gibt, ihn selbst nicht tut? Drum prüf, was weise oder Schein, nicht jeder Rat wird richtig sein. Der beste Führer durch die Zeit, ist nicht ein Wort – es ist Bewusstheit.
  8. DERGROSSE

    Sonett der deutschen Romantik

    I. Quartett Wenn Nebel zart auf dunklen Wäldern ruht, die Ferne leise flüstert altes Wissen, wenn Bäche klingen in der Dämmerglut, die Wipfel träumend sich im Winde wiegen. II. Quartett Dann weckt die Nacht den leisen Wandergeist, der suchend zieht durch moosbedeckte Gassen. Er hört, wie aus der Tiefe Sehnsucht kreist, ein Lied von Stern und Traum, von Licht verlassen. I. Terzett Der Mond malt sanft sein Silbergold ins Tal, ein Märchen fern, ein Echo aus den Zeiten, wo Liebe klang in Liedern ohne Zahl. II. Terzett So wächst die Sehnsucht in des Herzens Weiten, ein Flug zum Ew’gen, flüchtig wie ein Hauch – doch ewig währt des Traumes sanfter Brauch.
  9. Dem Menschen, dem Menschen ist ein Leben gegeben, zwischen Hoffen und Zweifeln, in stetigem Streben. Zwischen Gipfel und Abgrund, Gewinn und Verlust, schwebt seine Seele, mal Freude, mal Frust. All sein Beginnen, sein Wagen, sein Sein, kreist zwischen Licht und dem Dunkel hinein. Misslingen zerrt ihn in Tiefen der Pein, Gelingen lässt ihn entrückt und allein. Niedergeschlagen das Herz, wenn das Scheitern regiert, doch Stolz, wenn der Höhenflug ihn verführt. Der Sturz nach dem Flug, die Schwere der Last, der Kreislauf des Lebens, der niemanden fasst. Doch jenseits von Hochmut, jenseits der Qual, liegt Demut verborgen, als einziges Mal. Nicht fallen, nicht schweben, nicht höher, nicht tief, nur Mensch sein – der seine Mitte begriff.
  10. I. O holde Nacht, voll Silberglanz und sternenklarer Pracht, Die du die alten Seelen in mystisch’ Träumen wiegst, Im tiefen Walde, wo die Eichen sacht erwacht, Erklingt der Ahnen Lied, das uns ins Herz so tief durchdringt. II. Der Sturm erhebt sein Lied in Tannenzweig und wildem Bach, Er webt von Freiheit, Sehnsucht, alten Zeiten zarte Spur. Die moosbedeckten Steine, stumm und weise, halten wach Die Erinnerung an Urgewalten, ewig, stolz und pur. III. Der Morgen naht mit gold’ner Glut, die Nebel leis umhüllt, Ein Schimmer, der die Dämmerung in sanfte Träume taucht. Die Welt, in ihrem Zauber, hat der Zeit ihr Bild enthüllt, Und jedes Blatt, das fällt, erzählt von Leben, das verraucht. IV. Im Rauschen jener Bäche schwingt ein Hauch von Märchen mit, Von längst vergang’nen Zeiten, die in tiefen Schatten ruhn. Die Flüsse tragen Sagen, in geheimnisvollem Gedicht, Wo sich Natur und Seele in harmonischen Klängen tun. V. Die Hügel, still und mächtig, wachen über’s Land so weit, Ihr Antlitz sanft umspielt von Licht und flücht’gem Dunkelgrau. Sie tragen in sich Uraltes, den Geist der Ewigkeit, Ein Sinnbild jener Sehnsucht, die den Menschen lehrt, genau. VI. Im Reigen dieser Erde klingt der Liebe ew’ges Lied, Das in des Sterbens Melodie und neuem Werden ruht. Die Seele, die in Nacht und Dämmerung zum Leben zieht, Erkennt im leisen Flüstern, dass das Schicksal stets verglüht. VII. O Wand’rer, folge dem geheimen Pfad, den Mutter Erde dir geweiht, Verweile in des Waldes Tiefe, wo das Mysterium blüht. In jedem Hauch der Freiheit wohnt die Unendlichkeit, Die Dichterherzen rührt und zu poetischem Glanze glüht. VIII. So singt, ihr Stimmen der Natur, im Takt der alten Lieder, Erhebt euch, dass der Mensch in Träumen sich verliert. Im Reigen deutscher Romantik schwingt der Geist, der stets uns wieder Die Schönheit zeigt, die in der Welt ihr ewig’ Licht verspürt. IX. Die Zeit, ein stetig fließend Band, verwebt Vergänglichkeit, Doch birgt sie auch das ewig’ Lied von neuem, hellem Sein. Vergessen nie, was einst in Urkraft und in Dichtkunst sich vereint – Ein Bild, das uns entführt in eine Sphäre zart und rein. X. So endet diese Ode, doch ihr Echo bleibt bestehn, Ein Mahnmal alter Seelenkraft, ein Traum in Wort und Klang. Im Reigen unsrer Welt, wo Natur und Geist sich ewig sehn, Erblüht das zeitlose Gedicht, im Herzen unsrer Sehnsucht lang.
  11. Nicht ist mein Eigen, nichts bleibt mein Gut, Was kommt, das schwindet, was fällt, das ruht. Denn Wandel ist Schicksal, die Zeit ein Rad, Wer klug sich fügt, bleibt unbeirrt und tat. Nicht Hoffnung auf morgen soll dich entzwein, Doch die Kraft, in dir selbst der Meister zu sein. Denn was von außen, ist bloßer Schein, Was in dir ruht, macht dich wahrhaft rein. Glück ist kein Gold, kein Wort, kein Preis, Nicht Lob der Menge, nicht lauter Beweis. Es ist die Stille des Geistes, die spricht, Die Weisheit des Herzens, das ewige Licht. Doch Freundschaft, o Freund, ist mehr als ein Band, Kein Handel, kein Schwur, kein leeres Gewand. Es ist das Erkennen, das Teilen, das Sein, Ein Spiegel der Tugend – in dir und mir allein.
  12. DERGROSSE

    Frühjahr, wie die Wupper webt!

    Frühjahr, wie die Wupper webt, wenn sie durch grüne Täler lebt. Die Sonne küsst das junge Band, die Luft trägt Blütenduft ins Land. Die Bäume sprießen, satt und weich, im Wupperland, so stolz und reich. Die Auen leuchten, frisch und rein, ein Hauch von Tau, von Morgenschein. Der Fluss, er rauscht mit sanfter Hand, berührt das Gras, den stillen Sand. Die Fische tanzen, springen hoch, der Frühling ruft, das Leben loht. Auf Schloss Burg hallt der Widerklang, von alten Zeiten, Heldensang. Doch heute ruht das Berg’sche Schwert, die Wupper singt vom Frühling zart. So fließt sie hin in sanfter Kraft, die Wupper, die das Leben schafft. Ein Band aus Wasser, Zeit und Licht, der Frühling spricht – vergiss mich nicht!
  13. Die Stunden tragen Licht ins Tal, wo Nebel sacht in Schatten fließt. Der Fluss erzählt von jener Zeit, die uns für einen Herzschlag ließ. Die Blätter sinken in das Blau, des Himmels weiter, ferner Blick. Doch wer erkennt den leisen Traum, der zwischen Stein und Wurzeln liegt?
  14. DERGROSSE

    Winterstürme

    Winterstürme, was eine Gewalt 🌪️ die durch die Wälder tosend hallt, 🌲🌲 sie reißt und zerrt, sie zwingt und bricht, ⚡ doch kündet sie vom nahen Licht. 🌅 Des Eises Panzer schmilzt dahin, ❄️ ein Neuanfang liegt klar im Sinn. 🌱 Die Bäche rauschen, frei befreit, 🌊 im Tau erglänzt die Frühlingszeit. 🌸 Der Himmel malt in sanftem Blau, ☁️ die Erde atmet, frisch und lau. 🌍 Wo gestern noch das Dunkel lag, 🌌 erblüht das Leben, hell der Tag. ☀️ So wandelt sich in stetem Lauf, 🔄 die Welt erwacht, bricht neu hinauf. ✨ Ein Kreislauf, ewig wunderbar, ♻️ die Stürme weichen – Frühling ist da. 🌼🌷
  15. Bonsoir, bonsoir, so klingt es heiter, 🎶 Ein junger Mann zieht frohen Geister. 😊 Er schreitet durch die Avenuen, 🌆 Mit Charme, der Herzen kann erspüren. 💕 Madame, Madame, wie wundervoll, ✨ Die Nacht verspricht, sie wird nicht hohl. 🌙 Mit Hut und Lächeln, so galant, 🎩 Verzaubert er das ganze Land. 🇫🇷 Im Strom der Menschen, dicht gedrängt, 👥 Wo Freude durch die Straßen lenkt, 🛤️ Erklingt das Lied vom Savoir-vivre, 🎵 Und überall erklingt es tief. 🎷 Bonsoir, bonsoir, die Sterne glühn, 🌟 Die Stadt erwacht, beginnt zu blühn. 🌸 Ein Tänzchen hier, ein Lächeln dort, 💃 Paris, die Liebe, ein Zauberort. 💌 So hebt das Glas, ruft laut „Santé!“ 🥂 Und schwelgt in Lebensfreuden eh. 🕊️ Denn Bonsoir, bonsoir, die Nacht ist jung, 🌌 Das Leben – ein stets neuer Schwung. 🌠
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