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jules

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  1. Salz und Wasser. Daraus bestehen die Tränen, die ich wegen dir vergoss. Salz und Wasser. Brauchen wir, um zu Überleben. Salz und Wasser. Verlassen meinen Körper, wenn ich an dich denke. Salz und Wasser. Brauche ich, um die Gedanken zu unterdrücken. Jede Träne, die fließt, kommt wieder. Jede Träne, die fließt, fließt wegen dir. Mit jeder Träne, die fließt, verliere ich Teile des Lebens. Mit jeder Träne, die fließt, verliere ich ein Stück Erinnerung an dich. Ist es nicht verwunderlich, dass jenes, was wir Menschen brauchen, jenes ist, was uns verletzt? Tränen symbolisieren Schmerz. Trauer. Wut. Verletzlichkeit. Aber eigentlich sind Tränen doch nur eins. Leben. Mit jeder Träne, die fließt, erinnere ich mich, dass ich lebe und fühle. Mit jeder Träne, die fließt, erinnere ich mich an das, was ich wegen dir gewonnen habe. Jede Träne, die fließt, bringt ein Stück Leben mit sich. Jede Träne, die fließt, fließt für dich.
  2. Ich will weg, weit weg. Weg von dir. Weg von all den Erinnerungen an uns. Doch selbst die tausenden Kilometer zwischen uns halten mich nicht davon ab, an dich, viel eher ans uns zu denken. Ich weiß nicht, woher der Gedanke kommt, und auch nicht warum er kommt, aber er ist da. Und ich bin hier und du so weit weg. Tausende Kilometer sind zwischen uns, aber dennoch sind wir hier. Die Entfernung ist nicht unbedingt physisch. Und genau das ist es, was weh tut. Jemandem so nah gewesen zu sein, und die Wärme zu fühlen, um jetzt entfernt zu sein und den kalten Wind zu fühlen.
  3. Du bist meine erste Liebe, die Liebe, mit der jede andere Person nach dir verglichen wird, und eigentlich nicht mithalten kann. Mit dir hatte ich meine „ersten“ Male, die ich mit keinem anderen erleben werde. Jede neue Person, gleiche ich ab, ob sie so ist wie du, und hoffe darauf, dass es so ist. Ich hoffe auf diese Momente, so wie mit dir. Mit dir war einfach alles so leicht, auch wenn es das nicht war. Es waren einfach nur Gefühle, fern ab von irgendeinem Druck und wirklichen Gedanken an Beziehung. Und diese Leichtigkeit wird niemals wieder so leicht werden wie mit dir. Bei allem, was ich sage, denke ich an dich. Bei allem was ich mache, bin ich bei dir. Ich suche in jeder Person dich, und kann da nichts für. Es wird immer wieder so sein, die Hoffnung, dich gefunden zu haben, ohne dich gefunden zu haben. Und wieder wird es die Enttäuschung sein, dass du es nicht bist. Jeder wird gegen dich verlieren, auch wenn ich dagegen ankämpfe. Ein endloser Kampf der Gefühle, in dem ich mich geschlagen geben muss.
  4. Du bist die Geschichte, die ich lese und weiß, wie sie endet. Du bist der letzte Gedanke der Nacht Und der erste des Tages. Du bist es, wenn ich an Liebe denke. An Liebe, die scheitert. Die einfach nicht sein soll. “Die Geschichte endet sicher anders” Schreibt die stimme in meinem Kopf Als ich beginne, sie zu lesen. Aber ich weiß, wie es endet. Und trotzdem lese ich weiter Und hoffe, dass ich falsch liege Doch ich kenne das Ende. Und das ändert sich nicht, Nur weil ich es immer wieder, Wieder und wieder neu beginne. Und auch wenn ich weiß, wie es endet Hallen deine leisen Worte wie ein immer lauter werdendes Echo Durch meinen Körper. Es ist egal, dass ich das Ende kenne. Es ist egal, was ich lese. Denn schlussendlich glaube ich deinen Worten. Es ist kein Abschied, sondern vielmehr ein bis bald.
  5. jules

    Brüche

    Du hast mir versprochen, dich zu melden, wenn du etwas erreichst oder es dir nicht gut geht. Du hast mir versprochen, dass es diesmal klappen wird. Du hast mir versprochen, immer für mich da zu sein, wenn ich dich brauche. Du hieltest mir deinen kleinen Finger hin, nur so ganz symbolisch. Aber wo bist du? Mein Papa sagt immer „Versprochen, ist Versprochen, und wird auch nicht gebrochen“. Doch genau das hast du getan. Gebrochen. Sowohl das Versprechen als auch mich. Und ich hasse es, es zuzugeben, aber deine Liebe hat mich gebrochen. Das einfache Ignorieren, dein kalter Blick, deine gleichzeitige An- und Abwesenheit hat mich gebrochen, und ich finde einfach keinen Arzt, der solch einen Bruch heilen kann. Keine Operation, kein Gips oder Schiene wird mir das Stück wiedergeben, was du aus meinem Herzen rausgerissen hast, als das Ende auf die Realität traf. Wie kannst du jemanden so brechen, obwohl du ihn doch wirklich liebst? Und wie kann ich jemanden lieben, der mich schon so oft gebrochen hat?
  6. Ich weiß nicht, wer ich bin. Ich weiß nicht, was sein wird. Ich weiß nicht, was ich sein kann. Ich weiß so vieles nicht, weil die Zukunft meine Gedanken frisst, wie ein hungriges Tier, welches eine Ewigkeit nichts gefressen hat. Ich habe Angst, Angst vor der Zukunft und die Veränderung, die damit einhergeht. Ich habe Angst, etwas falsch zu machen und zu scheitern. Ich habe Angst, aufgefressen zu werden, von Sachen, die ich bereue, weil die Angst gewann, und nicht das Vertrauen, Darin, dass alles gut wird. Was, wenn ich es nicht schaffe? Was, wenn ich scheitere und keinen Ausweg finde? Was, wenn ich mich nicht finde, und niemals weiß, wer ich bin? Was, wenn etwas an mir falsch ist? Warum finde ich keine Antworten auf die Fragen, die ich mir stelle? Warum hören die Gedanken niemals auf? Warum gewinnen die Gedanken die Kontrolle über mich? Warum weiß ich nicht, was ich fühlen soll? Hilflos, ohne wirklichen Plan, schwebe ich durch meine Gedanken, gelenkt von der Angst, sich falsch zu entscheiden, ohne die Chance, es je zu wissen, Oder es anders zu machen. Das ist das Spiel, mit dem Feuer.
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