Gruenerle

@horstgrosse2 kommt der Sache schon näher. 😉

Hihi, @horstgrosse2. Ich gebe zu, es ist nicht grad das klassischr Gedicht, es ist mehr ein aus einem Gefühlschaos entstandener Text. Und das Ding ist keinesfalls unanständig. Ich lass dich noch ein bisschen raten. Lg G

Ich bin wütend. Weil ich alles hab und nichts. Endlich angekommen und dann - alles nichts mehr Wert. Alles zu viel, und zu verkehrt. Ich will das nicht. Das sollte anders sein, schön. Nicht traurig und wütend. Unfair. Bin ich schuld? Woran? Wo liegt der Fehler? Was wäre wenn alles anders gewesen wär? Egal wo ich sein will, egal woher ich gekommen bin. Ich muss hier bleiben. Ich muss ich bleiben. Damit alles besser wird. Damit ich alles was ich hab verwenden kann. Denn ich hab alles was ich brauch. Nur das eine nicht. Das eine, kleine, riesengroße Ding. Das jeder will aber erst wenn es weg ist, wird es vermisst. Mir ist es entkommen. Wer hat es genommen? Ich selbst? Kann ich es wieder bekommen? Wie komme ich zurück? Es fühlt sich so falsch an ohne Glück. Nichts funktioniert mehr so wie früher. Ich muss trotzdem hier bleiben, und den Weg finden. Damit ich wieder sein kann wer ich sein will, mit allen Dingen beschenkt. Ich werde viel besser sein. Einfach nur sein. Nichts müssen, alles können. Ich werde die Welt mit anderen Augen sehen. Mit anderen Schritten gehen. Alles wird schön sein, viel schöner als zuvor. Nur weil ich einmal alles hatte und nichts.

Lieber Friedrich, Danke für dein Kommentar. Ja, die Selbstwahrnehmung ist da oft kritischer als die Wahrnehmung anderer. Ich hab auch gelernt, dass man garnicht so gut ankommt wenn man sich immer anpasst und nie seine Fehler zeigt. Drum bin ich ganz froh, dass ich diese selbstkritische Seite an mir hab. Lg G.

Ich bin wer ich bin und nicht wer ich sein mag. Ist das so richtig? Ich fühl' mich so einsam. Warum sind die andren so wie sie sind? Immer sie selbst und immer gemeinsam. Ist es so einfach? Kann ich das auch? Warum kann ich nicht nur sein wer ich bin und alle verstehn mich und sehn mich. Will ich das? Wär das so richtig? Für mich die ich gerne allein mit mir bin.

I am here and not there where my mind goes. I am sitting not swimming in my head of thoughts. I let go of where I am not.