Des Krieges Freund war immer schon, der übermut und auch der hohn.
 
	Des Krieges Freund, des Todes reiter, er
 
	treibt Soldaten immer weiter.
 
	Mit willen stürmen sie voran,
 
	Verüben Leid und glauben dann, 
 
	In Gottes Namen Recht zu handeln 
 
	Mit Schrecken über's Land zu wandeln
 
	Des Teufels rechte Hand am Werk,
 
	Der Boden steht's mit blute nährt.
 
	 
 
	Des Krieges Freund war immer dar,
 
	Des Menschen Feind der alte Narr,
 
	Der meint er könnt sein Volk erschwingen,
 
	Mit Wut und Hass und solchen Dingen.
 
	Der glaubt das rechte Werk zu tun,
 
	Des Narren Volk kann niemals ruhn
 
	 
 
	Denn zahlen muss, so immer dar,
 
	Am Ende vom Krieg fast nie der narr
 
	Des Krieges feinde, Kinder Frauen und auch eigne,
 
	Soldaten die des kämpfen leid
 
	Sie zahl'n den Preis für Hass und Neid.
 
	Und wird des Krieges Fahne schwingen
 
	Halt ab von Macht und all den Dingen
 
	 
 
	Dem gold dem Glanz dem güldnen Ruhm
 
	Den Oden aus dem Altertum 
 
	Die Stimme die den Weg klar weißt, 
 
	Die Wut die ständig dich umkreist 
 
	Des Krieges einzig hohler Zahn,
 
	Und auch dir wird wiederfahrn', 
 
	Was unser Volk seit ewig trübt
 
	Hass und Neid im Köpfe übt
 
	Unrecht und auch leid erbringe
 
	Und all die andren schlimmen Dinge
 
	Die Zahlen musst nicht du als Narr,
 
	Doch deine lieben immer dar.