Die Seitenansicht der
 
	Bäckersfrau
 
	und ihre Folgen
 
	 
 
	Die Sarah an der Theke steht,
 
	und ihren Steiß zur Seite dreht,
 
	damit der Kunde willig wählt,
 
	und sich nicht nicht allzu lange quält.
 
	 
 
	Doch quält den Dichter noch viel mehr,
 
	und auch das Fragen fällt ihm schwer,
 
	ob Sarah vielleicht Kaffee trinkt,
 
	ob wohl ihr schon die Frage stinkt?
 
	 
 
	Drum fasst er sich ein rasches Herz,
 
	und schon vorbei der Dichterschmerz,
 
	sagt sie schlicht „Ja!“, und „Warte mal!“,
 
	warum nur immer diese Qual?
 
	 
 
	 
 
	Optional könnte als dritte Strophe noch folgendes eingefügt werden, aber das macht es langatmiger, oder?
 
	 
 
	Obgleich, obwohl, will er sie fragen,
 
	erst recht an diesen Frühlingstagen.
 
	da hilft kein ach und auch kein Zagen.
 
	geht sonst nur wieder auf den Magen.