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Denios

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  1. Denios

    Am Abgrund

    So schreit ich weiter in die Welt Die dunkel scheint und hell In tiefen Schatten wie ein Zelt Erscheint ein leuchtend Licht so grell Und tiefer geht es in den Abgrund Die Wege ziehn mich fast hinein In diesen feurig, reißend Schlund Der immer ruft mich rein Und in der Ferne seh ich Reiter Die Sieben donnernd gleiten Wenn sie ziehen zu Länder weiter Die schon bereit sind zu verweh'n So fallen krachend diese Würfel Auf die Ebene vor mir nieder Wenn richtend kommt die Bürde Auf Mensch und Tier nun hernieder Mit welchem Schrecken ich gewahre Sich doch erhebt die schwarze Schaar Gen Himmel, was ihn' lang verwehrt Die Hölle bricht sich ihre Bahn
  2. Denios

    Nachtlicht

    Den Tag gerrannt durch Felder Gespielt, getanzt in Wälder So bist du müde und willst ruhen Auch die Welt schließt ihre Truhen So sink hinab in tiefen Schlaf Lass Träume führen dich ganz brav Und hast du Sorg' in tiefster Nacht Musst wissen dass Er immer wacht Ein Licht in tiefster Dunkelheit Gibt Ruhe und Geborgenheit Und sollten Ängste dich bekümmern Er wird sich immer um dich kümmern
  3. Die Wiesen erschein in sanftem Licht Das sachte durch die Wipfel sticht In leichtem Wind die Blumen wiegen Hör ich die kleinen Vöglein singen Ruhig schweift mein Blick hinab ins Tal Was meine Heimat ist und strahl' Denn meine Heimat weckt die Wärme Die ich in mir fühl und Stärke Will in mich ziehen die schönen Dinge Die mich begleiten seit ich ginge Und sammeln in mein Herz und halten Dass sie mich schützen vor'm erkalten So hör ich hinter mir das Klingen Und weiß, sie schon vom Sattel springen Das Ächzen wie sie Schwerter zücken Und damit näher an mich rücken Mit einem Lächeln schweift mein Blick Hinweg vom lieblich Augenblick Und zieh nun meinerseits das Schwert Zu schützen, was mir lieb und wert
  4. Hallo Chirozan, interessante Bilder, die du hier beschreibst, wirklich stimmungsvoll. Passt irgendwie in eine kalte Herbstnacht wenn sich der Nebel ausbreitet 🙂 LG Dennis
  5. Denios

    Rosen im Wind

    In der Morgensonn' erstrahlt Ihr golden Die Rosenbanner wehn im Wind Die Fürsten hoch zu Ross den edlen Und der Fußtrupp hernach gewschind Fast könnt ich mein die Engelschaaren In Glanz und Gloria kamen herab Uns Sünder zu gewahren Und retten was seine Lieb' erwarb So zieht ihr hin mit Stolz und Mut Wer könnt nicht denken an den Sieg Wenn sieht des Trosses heilig' Glut Als ihr zoget in den blutig Krieg Denn Schande soll mich treffen Ach Liebster würd ich vergessen Dass all die goldne Pracht Sich wandelt, wenn der Kampf erwacht Und edle, stolze Worte Sich wandeln in der Trauer Sorge Und Schmutz und Blut die goldnen Banner Verzieren wie der Höllen Mauer Doch mit dem Wissen was geschieht Und was der Kampf für dich ergibt Seh ich in deinen Augen Schmerz Und Liebe, die mich sticht ins Herz
  6. Bericht der Bestien (übers.) Unser elend Meut in großer Not In gar schattenhaftem Tod Der dunklen Bergenkluft Konnt erhaschen den edlen Schuft In des Menschen strahlend eleganz Unser ach so schauderliche Existenz Vermocht ihn doch nicht einzuschüchtern So nahm er mit sein ganzes Wissen So werden sich nach uns'rem Wissen Der Menschen Truppen ganz gerissen Noch sammeln vor der tiefen Klamm Und warten bis Verstärkung kam (unkenntlich) Ach wenn der Tod uns rufet So muss die Hord sich sputen Und treffen die uns'rig Meut Mit der ich in Verderbnis reit' (unkenntlich) ---- Hochwohlgeborener Fürst, Unterfeldmarschall K. Elbrugh fand dieses profane und äußerst schlicht gehaltene Gedicht bei einem Spähtrupp der Feinde und wagte sich an dessen Übersetzung. Nach einer kleinen Überarbeitung meinerseits (um es für eure Sinne angemehmer zu gestalten), scheint nun klar zu sein, dass eure Besorgnis unbegründet war. Die Orks warten regelrecht darauf, dass wir auf Verstärkung warten, so scheint der Frontalangriff mit der Gold'nen die effizienteste Variante. In ihren schlichten Gemüten scheinen die Viecher nichts zu ahnen. Euer ergebendster Hochfeldmarschall Hollandesse, Goldene Division, Bannerträger der goldenen Rose
  7. Pirschbericht (übers.) Unser Trupp der hatte In der schattenhaften Dunklen Bergengruft Gefunden diesen elend Schuft Durch der meuten Hauer War von kurzer Dauer Sein Winseln um Vergebung Fluchs sprach er all'n Ergeben Der Menschen Truppen ungeschoren Sammeln sich schon vor den Toren Mit hässlich glänzend Rüstungen Große Banner wimpeln dumm Unser Häuptling hatte recht Treffen unser ........ (unkenntlich) Somit müssen wir uns sputen Dass wir treffen unsere guten Meutenführer vor Beginn Der großen Schlacht zum Gewinn Und mit Utruks Willen Soll schon bald beginnen Der Angriff in den tiefen Wäldern Nach den dunkeln Tälern ---- Liebste Josefine, mit bestürzung fanden wir die Leiche Loefreds (ich hatte dir von seinem Übermut erzählt), nachdem wir ein Spähtrupp der Grünhäute überfallen hatten. Du kennst meine Liebe zu deren plumpen und einfachen Gedichten. So konnte ich nicht wiederstenen die Verse zu übersetzten, die ich im Wamms von einem der Halunken fand. Nun bin ich in Sorge, dass unser Hochmarschall sich verrent, wenn er einen Frontalangriff plant. Ich hoffe er schenkt meinen Warnungen Beachtung. Dein geliebter Konrad
  8. Hallo Sternwanderer, sehr schönes und wahres Gedicht, was bleibt von einem Menschen außer Erinnerungen, die mit der Zeit verwehen. Wirklich schön umgesetzt:) LG Dennis
  9. Hallo Laura Marie, leider hatte ich kein Latein, so dass ich mich auf die Übersetzung beschränken muss. Deine Fabel gefällt mir sehr, macht sie doch deutlich, dass es nicht um das Äußere geht, sondern allein um den Charakter und die gute Taten. Wirklich toll geschrieben (aber finde Raben eigentlich auch ganz schöne Tiere;)) LG Dennis
  10. Hallo Cino, wirklich schönes aber auch trauriges (Winter) Gedicht. Durch die Angst vor Zurückweisung/Ernüchterung traut man sich oft nicht, den ersten Schritt zu machen, wodurch man sich manche Möglichkeit entgegen lässt. Für die kalte Jahreszeit hast du typische Winterelemente toll in das Gedicht verwoben 🙂 LG Dennis
  11. @Moana bei deiner Krativität ist es fast schon schade, dass du sie nicht auch im Berufsleben verwenden kannst;) LG Dennis
  12. Hallo @Moana, sehr schön, dass du deine krativität hier ausleben kannst 😉 Als Entwickler muss ich leider auch bei der Arbeit teilweise sehr kreativ werden, um zu einer Lösung zu kommen 😅 LG Dennis
  13. Hallo Moana, da hast du ein schönes und interessantes Gedicht geschrieben. Und es ist wie immer toll zu sehen, wie du mit den Worten spielst und sie in neue Zusammenhänge bringst 🙂 LG Dennis
  14. Hallo Rosa, ja das stimmt, es kann eine große Erlwichterung sein, über die Gefühle zu schreiben. Wünsche dir sehr viel Kraft! Liebe Grüße, Dennis
  15. Hallo Rosa, das ist ein wirklich schönes und bewegendes Gedicht. Es beschreibt gut, wie man sich als Angehöriger (oder Parter) fünlt, wenn man einen liebsten Pflegt und auf dem letzten Weg begleitet. Liebe Grüße, Dennis
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