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feedback jeder art Halbvoll oder Halbleer
Jan Fischer kommentierte Jan Fischer's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Danke lieber Paul Es freut mich dass Dir die Gedanken zusagen Auch Dir alles Gute -
feedback jeder art Halbvoll oder Halbleer
Jan Fischer veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Halbvoll oder halbleer Das alte Sprichwort sehe ich die Welt mit einem leisen Lächeln oder lasse ich mich von allem grauen herunterziehen? Alles, was traurig, betroffen, wütend macht... Tagesschau - schlimmer und härter als jeder Horrorfilm Krieg, Gewalt, Rassismus, Hass, Diskriminierung Menschen, die andere unmenschlich behandeln Der Planet ist krank er hat Menschen aber das geht schnell vorbei so der alltägliche deprimierende Grübelzyklus doch ich halte mich da einfach raus nicht weil ich keinen Anteil nehme sondern zu viel davon ich gebe soviel Liebe und Aufmerksamkeit wie ich kann mehr kann man nicht tun und beeinflussen denn mir ist bewusst geworden dass ich keinen Moment ans traurig sein verschwenden sollte wenn es irgendwie geht die Situationen, Epochen ähneln und wiederholen sich leider alles war schon und kann wieder sein kein Grund, traurig zu sein das ist meine eigene, persönliche Erfahrung aus Jahre währenden Depressionen wenn man da raus möchte muss man eine Entscheidung für sich treffen „Es ist eigentlich sehr schön hier, wenn man sich die Mühe macht, dem herumliegenden Müll zu übersehen“ (Philippe Djian) mit Trauer ist niemand geholfen am wenigsten Dir selbst es ist eine aktive Entscheidung die alles verändern kann „Ich will glücklich sein“ und fange bei mir an zu hinterfragen nicht bei anderen Mich hat das glücklich sein wollen sehr glücklich gemacht -
feedback jeder art Ein Tag auf der Geschlossenen
Jan Fischer kommentierte Jan Fischer's Thema in der Kategorie Kurzprosa
Hallo Sternenherz Lieben Dank für Deine Impressionen und Gedanken Ich finde es mittlerweile sehr schwierig, zwischen "kranken" und "gesunden" Menschen zu differenzieren, tatsächlich hab ich in meinem Leben nur eine Handvoll Menschen getroffen, die wirklich gesund und stabil waren Ich erwähnte ja den völlig unfähigen Oberarzt, der einen ganz falschen Beruf gewählt hat, das war wirklich ein Menschenfeind Es war ein dunkles Kapitel in meinem Leben, aber ich bin sehr froh und dankbar dafür, dass ich nun fähig bin, eigenständig zu leben, ich hab mir aus den Trümmern ein Leben gebaut und bin sogar in der Lage anderen zu helfen, etwa bei der Lebenshilfe Ich habe erfahren, dass Medikamente unterstützen können, aber "gerettet" hab ich mich ganz alleine, aus eigenem Antrieb und das macht mich stark Ganz liebe Grüße -
feedback jeder art Ein Tag auf der Geschlossenen
Jan Fischer veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Kurzprosa
Ein Tag auf der Geschlossenen Es ist soweit. Ich bin 20 Jahre alt. Jahrelang gekämpft, schwere Depression, durch THC verursachte Psychose. Erstgespräch mit dem Klinikarzt. Wie geht es uns denn? Gar nicht gut, alles ist grau. Ich habe Angst, dass ich mir etwas antue. Dann ging alles ganz schnell. Wenige Minuten später befand ich mich zum ersten Mal in einer geschlossenen Abteilung. Nicht zum letzten Mal. Rasierklingen, Kabel, Nagelschere, alles eingezogen und fest verschlossen. Unerreichbar, falls man auf dumme Gedanken kommt. Als nächstes bekomme ich einen Cocktail aus starken Medikamenten. Haldol, Tavor etc., mit starken, krassen Nebenwirkungen. Erstgenanntes verursacht Zuckungen und Spasmen, sieht von außen bestimmt lustig aus. Dazu erfahre ich in den nächsten Stunden einige der schlimmsten Horroralpträume meines ganzen Lebens. Eine ehemalige, vor einem Jahr durch einen Sekundenschlaf-Autounfall verstorbene Mitschülerin, begegnet mir. Wir haben Sex, als sie sich plötzlich unter mir in ein Skelett verwandelt. Ich bin bei meinem Vater, er fällt zu Boden und stirbt vor meinen Augen. Da braucht man sich keine Final Destination Filme anzuschauen. Nach dieser Schlafeinheit, in den ersten Tagen habe ich sowieso fast nur geschlafen, geht es dann übergangslos in die reale Hölle. Die Geschlossene ist kein sonderlich erbaulicher Ort. Im Radio plärrt den ganzen Tag über Reamon mit „Supergirl.“ Radiomusik hat mich schon immer depressiv gemacht. Meine Mitinsassen, ein bunter Mix aus völlig fertigen Menschen. Ein Familienvater mit chronischen Kopfschmerzen, die ihn wahnsinnig machen. Als ich seine Frau und seine Tochter kennenlerne, weiß ich wo sie herkommen. Absolute Ausnutzung, aber null Empathie oder Verständnis. Ein Mann mittleren Alters, der seinen Sohn verloren hat. Das war zu viel für ihn. Er läuft den ganzen Tag wie ein Geist durch die Gänge, so wie ein anderer, der stundenlang im Kreis läuft, weil er nicht rauchen will. Ein Junkie auf Entzug. Ein unglaublich fetter, widerlicher Mann, der furchtbar vulgäre Worte von sich gibt, und sich den anderen turmhoch überlegen fühlt. Aber alle haben Respekt vor ihm, weil sie müssen. Er ist der Oberarzt. Etwas Tischtennis im hoch umzäunten Hof, um den Wahnsinn zu dämpfen. Eine unheimlich hübsche junge Frau kommt auf den Hof, wo sonst nur sedierte, wahnhaften Gedanken erlegene Männer flanieren oder teilnahmslos herumsitzen. Sie ist Sporttherapeutin. Sie sieht mir tief in die Augen, anscheinend gefalle ich ihr. Wie eine kranke Karawane laufen wir im Kreis, dann ein paar gymnastische Übungen, da freut sich doch die Seele. Später werde ich der hübschen Frau wieder begegnen, als ich zurück in der Außenwelt, auf einer offenen Station wohne. Sie mag mich tatsächlich, ich bin gutaussehend. Aber mein Kopf ist dermaßen blockiert, keine Chance auf Kennenlernen. Am Abend spiele ich noch etwas Schach, das klassische Klinikspiel neben Tischtennis, als ein fremdländisch aussehender Mann in den Gruppenraum geführt wird. Er hat dick verbundene Arme, anscheinend hat er sich die Pulsadern aufgeschnitten. Ich versuche verzweifelt mein Helfersyndrom auszuleben und ihn in eine Schachpartie zu verwickeln, aber er ist nicht ganz bei der Sache. Später soll ich erfahren, dass er massiv rassistisch diskriminiert und beleidigt worden ist, willkommen in Deutschland. Innerlich schwer verletzt und verwundet, hat er sich selbst äußerlich verletzt, um dem Schmerz zu entkommen. Den Gedankengang kenne ich gut. So in etwa läuft es ab, wenn man weggesperrt wird. Abschließend möchte ich sagen, dass diese „kaputten“ Individuen keinesfalls auf irgendeine Art Schuld sind an ihrem Schicksal, es sind einfach sehr sensible und gedankenvolle Menschen, die sich allzu leicht verletzen lassen. Krank ist draußen. Das was außerhalb der Absperrzäune geschieht ist der wahre Wahnsinn, wir werden von Psychopathen regiert und kontrolliert, in Schulen werden spießige und konservative bis rechte Weltbilder aufgezwungen, Medien schüren Hass, und der Wettlauf nach Geld und Macht treibt die Menschen in einen ganz eigenen Teufelskreis des Irrsinns. Ist mal einen Gedanken wert. -
feedback jeder art Warum wir hier sind
Jan Fischer veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Warum wir hier sind Wir haben dieses Leben geschenkt bekommen um zu lachen, zu jubeln, zu tanzen und zu singen und vor allem um zu lieben Gibt es etwas Größeres? Etwas, das wichtiger ist? Im Buddhismus sagt mensch: unsere Hauptaufgabe besteht darin den lebenden Wesen um uns herum Gutes zu tun Wärme zu geben „Love is my simple religion“ spricht der Dalai Lama Es liegen Welten zwischen „Ich hab mir ein neues Auto gekauft“ und „Ich hab heute einem anderen Menschen den Tag gerettet, ihm ein Lächeln auf die Lippen gezaubert“ Es sollte so sein, dass es jedem Menschen, den wir treffen hinterher etwas besser geht Nicht immer einfach aber aus eigener Erfahrung können wir sagen wie gut es sich anfühlt, wenn uns selbst jemand den Tag verschönert Im Idealfall ist man ein Mensch den zu treffen sich anfühlt wie nach Hause zu kommen und für uns selbst denn wir sollten natürlich auch uns selbst Liebe schenken ist es Seelennahrung Schönheit zu erkennen und zu empfinden so einfache Dinge wie ein Sonnenstrahl der sich im Schnee tausendfach widerspiegelt Sommerregen, ein alter, mächtiger Baum ein Kuss, eine Umarmung wenn wir glücklich sind möchten wir das ganz von selbst teilen und dann ist es doppelt soviel Glück ist eine Entscheidung -
feedback jeder art Demonstration der Verzweifelten
Jan Fischer kommentierte Jan Fischer's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Hallo Sternenherz Vielen lieben Dank für das Lesen und Mitfühlen Ausser Demonstrieren und zu versuchen mit Menschen anderer Meinung zu kommunizieren kann man leider nicht viel machen Die Entwicklung in der Gesellschaft ist schon schlimm Machen wir das Beste daraus Glg Jan Hallo Joshua Vielen Dank für Deine Anregung Ich hab den Titel ganz bewusst gewählt, da die Entwicklung schon zum Verzweifeln ist Die Hoffnung auf Besserung wird leider weniger aber die Demonstration hat schon insofern Hoffnung gegeben da ich viele Gleichgesinnte treffen durfte und auch mit einigen sprechen konnte LG Jan -
feedback jeder art Demonstration der Verzweifelten
Jan Fischer veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Viele feinfühlige Menschen die die Liebe dem Hass vorziehen verzweifeln derzeit denn die Situation ist grauenvoll „It`s so bad, even introverts are here“ so stand es auf einem Schild geschrieben welches eine junge Frau bei einer Demo in die Luft reckte dazu hörte ich sie noch flüstern „Wenn mein Therapeut wüsste, dass ich hier bin“ Das trifft den Kern Wie wohl und gut aufgehoben fühlte ich mich unter den bunten Vögeln den Außenseitern unter denen, die nicht ganz normal sind und es auch nicht sein wollen „Liebe statt Hass“ „Für ein buntes Deutschland“ „Omas gegen rechts“ diese Slogans prägten sich mir tief ein berührten mein Herz auch mich trifft der Rechtsruck mit ziemlicher Kraft ich kann einfach nicht verstehen wie Menschenwürde weniger wert wird und der Herr des Hasses immer mehr Macht bekommt Natürlich sind die jüngsten Anschläge namentlich der in Magdeburg absolut furchtbar und nachvollziehen kann ich schon wenn aus Angst, Entsetzen und Furcht Wut und Feindbilder gefüttert werden doch ich gebe eindringlich zu bedenken dass wir alle Menschen sind egal wo wir herkommen und so zahlreiche ausländische Gäste absolut wichtige Beiträge für die Gesellschaft leisten das Recht auf Individualität persönliche Freiheit und dass mensch lieben darf wen er oder sie will sind mit die wichtigsten Güter die wir haben und die dürfen niemals eingeschränkt werden bitte vergesst das nicht -
feedback jeder art Lebensretter
Jan Fischer veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Liebe & Freundschaft
Mühsam angeeignet habe ich mir dies Du kannst Dir nur selbst helfen ein ganzer Mensch zu werden Innen genau so wie im Außen Dich immer wieder erneuern Lernen, denken, verstehen Wachsen Sein Und doch kann ein Lächeln, ein offenes Ohr Ein „Ich kann Dich gut verstehen“ unglaublich heilsam sein Denn wer einem anderen Menschen den Tag rettet Rettet ein Leben Und wer dieses vollbringt Kann eine ganze Welt retten Gesegnet ist der Mensch Der echte, wahre Freunde Sein Eigen nennen darf Auch wenn so ein Freund nicht Deine Last für Dich tragen kann So kann er sie doch leichter machen Zuwendung, menschliche Wärme Sind mehr wert als alle Schätze dieser Welt Ich bin so ein Gesegneter auch wenn ich nicht weiß womit ich das überhaupt verdient habe Ich danke Euch von ganzem Herzen Liebste Freunde -
feedback jeder art Damokles` Schwert
Jan Fischer kommentierte Jan Fischer's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Hallo Letreo Ich freue mich dass Dir die Gedanken gefallen Viele liebe Grüße Jan -
feedback jeder art Damokles` Schwert
Jan Fischer veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Es gibt Tage da scheint ein finsterer Dämon über meinem Haupt zu schweben das Damoklesschwert bereit hinabzustürzen mich zu erschlagen nur noch ein Windstoß fehlt und das Haar, dass das Schwert hält, reißt meine Lieben und ich kämpfen ums nackte Überleben finster sieht alles aus die tiefe Nacht schlägt über mir zusammen jedoch wenn man sich die Mühe macht über die Dämonen zu blicken flattern und fliegen da die persönlichen Schutzengel in ihrer ganz eigenen Sphäre bereit zu helfen, zu schützen, zu heilen wenn es sich gut anfühlt, genieße es wenn es hart ist, ist es eine Prüfung erwarte nicht Heilung durch andere Menschen sie kommt aus Dir selbst Dein Blickwinkel entscheidet wie die Welt für Dich erscheint -
feedback jeder art Der Strohhalm
Jan Fischer kommentierte Darkjuls's Thema in der Kategorie weitere Themen
Sehr bewegend, liebe Darkjuls Ich denke es geht um äußere Stärke und eine gewisse Ruhe, die ausgestrahlt wird, der innere Kampf zeigt sich nicht immer im Außen. Manchmal ist man auch stark, weil man stark sein muss. Mir wird manchmal gesagt ich würde so eine Ruhe ausstrahlen, das kann ich selbst dann gar nicht glauben. Trotzdem heißt das nicht, dass Verletzlichkeit nicht da ist, nur weil sie nicht bemerkt wird. Habe ich das so richtig verstanden? Liebe Grüße von Jan -
feedback jeder art In der Stille
Jan Fischer veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
In der Stille Zu Beginn kreisen immer noch viele Eindrücke und Gedanken im Kopf umher Im englischen nennt man das „Monkey Mind“ Doch es ist möglich zu lernen, die Gedankenbilder einfach kommen und gehen zu lassen Sie ziehen dann vorbei wie Wolken am Himmel und bleiben nicht haften Die Stille erreicht mich, breitet sich aus wie ein Segen zuerst nur für einige Sekunden, dann immer länger Es fühlt sich an wie nach Hause kommen Der Geist ist es gewohnt, ständig emsig zu arbeiten Und wehrt sich gegen die Leere, das Nicht-Tun manches mal fühle ich einen leichten Energiestoß, das ist Lebenskraft Es ist so wohltuend, die Stille zwischen zwei Gedanken Das ist Meditation Es soll keine Arbeit sein, im Gegenteil Es kann sich pure Freude in Körper und Seele ausbreiten Die ständigen mannigfaltigen Reize des Alltags verlangsamen sich Und verstummen dann vollständig An einem heißen Sommertag verspürte ich plötzlich eine leichte erfrischende Kühle Ein anderes mal wurde aus der Stille die Lösung eines Problems geboren Je tiefer ich versinke, desto mehr verspüre ich Harmonie und Liebe Einklang und die Perfektion der Schöpfung Es beruhigt sich alles in mir Ein tiefes Glücksgefühl breitet sich in mir aus Wohltuend wie Balsam Sowie Dankbarkeit für diese Erfahrung Da sitze nicht mehr ich Die Identifikation mit der Außenwelt und ihrem Schubladendenken schwindet Ich löse mich auf Denn „Wer bin ich?“ Alles ist mit allem verbunden Ich kann Dich nicht verletzen, ohne mir selbst zu schaden So wie Liebe, die ich gebe, zu mir zurück kommt Doch jeder soll seinen ganz persönlichen Weg gehen und sich nicht blind führen lassen Individualität heißt: Jede/r darf sein wie er/sie möchte Und lieben, wen er/sie möchte Keine Grenzen Grenzenlose Stille -
feedback jeder art Ich verstehe Dich jetzt
Jan Fischer kommentierte Jan Fischer's Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Hallo Darkjuls Lieben Dank fürs Lesen und Kommentieren Ich hoffe natürlich dass es nicht zu spät ist, da kann man sich nur in Geduld üben Selbstreflektion hat für mich einen hohen Stellenwert, für viele Menschen sind leider immer die anderen schuld Das Schreiben hilft einfach unheimlich beim Verarbeiten Dein Gedicht über sich selbst verzeihen können hat mich in dieser Situation wirklich angesprochen und abgeholt Liebe Grüße Jan -
feedback jeder art Im Glashaus
Jan Fischer kommentierte Darkjuls's Thema in der Kategorie weitere Themen
Liebe Darkjuls, Sich selbst in den Arm nehmen können, sich nicht mit Selbstvorwürfen zu quälen, und vor allem - sich selbst verzeihen, das kann so unheimlich schwer sein. Du triffst damit gerade ganz genau meinen Nerv. Vielen Dank dafür. Liebe Grüße, Jan -
feedback jeder art Ich verstehe Dich jetzt
Jan Fischer veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Ich verstehe Dich jetzt Hab Dich nicht verstehen können Weil ich in meiner Welt gefangen war War gemein und böse zu Dir Hab Dich verletzt, weil ich mich verletzt fühlte Ich versuchte zu reparieren, was nicht zu heilen war Gestern kam Deine Nachricht, Du hättest mir verziehen Mein Herz jubelte-für einen Moment Doch dann las ich, Du wünschtest trotz alldem keinen Kontakt mehr Das traf mich tief Ich kann Dich verstehen Hab es nicht anders verdient Manches mal schenkt einem das Leben keine zweite Chance Einmal ungerecht, alles in Scherben gelegt Irreparabel Nicht mehr ungeschehen zu machen Ganz ehrlich-was hatte ich denn erwartet? Du hast mir nichts getan Deine aufreibende soziale Beschäftigung nahm Dich so in Beschlag Dass da einfach kein Platz war für Kontakt Das verwöhnte Einzelkind in mir war persönlich beleidigt Immerhin habe ich mich seitdem sehr verändern, lernen können Ich kann Dich jetzt gut verstehen Doch es ist zu spät...
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