Was ist die Wahrheit wert
 
	In einer Welt voller Lügen?
 
	Man sagt ,wer sie spricht braucht ein schnelles Pferd
 
	Mit Sporen angetrieben 
 
	 
 
	Wer sie trägt ist schwer beladen 
 
	Trägt eins schwere Last
 
	Wird zur Feier nur selten eingeladen 
 
	Ist ein unbeliebter Gast
 
	 
 
	Sie verschließen dir Tür und Tor
 
	Einsamer Reiter
 
	In der Kälte muss er frieren 
 
	Zieht er weiter ,zieht er weiter
 
	 
 
	Über Land und Feld 
 
	Über Berg und Jammertal
 
	Als einsamer Held
 
	Mit dem unheiligen Gral
 
	 
 
	Sein Kelch ist gefüllt mit bitterem Trank 
 
	Ein Trank der jeden erweckt 
 
	Der im tiefen Schlaf versank
 
	 
 
	Komm Reiter,ich lad dich ein
 
	Zu sitzen an meiner Tafel
 
	Schenk mir ein
 
	Ich hab genug von leerem Geschwafel 
 
	Und billigem Wein
 
	 
 
	Mag der Trank sein auch noch so bitter
 
	Ich teile ihn mit dir
 
	Oh einsamer Ritter
 
	Aus fauligen Trauben ist er vergoren
 
	Jeder der ihn kostete 
 
	Hat seine Hoffnung verloren
 
	 
 
	Doch Hoffnung ist bloß der Geist der Untätigen
 
	Die sich am warmen Karminfeuer 
 
	Gegenseitig ihre Lügen bestätigen
 
	 
 
	Um nicht ins Handeln zu kommen 
 
	 
 
	Wenn Tod und Teufel ihre Welt vernichten 
 
	Sie haben es vernommen 
 
	Gott wird's schon richten 
 
	 
 
	Doch du und ich 
 
	Wir wissen es besser
 
	Trägst fü doch der Wahrheit scharfes Schwert
 
	Kein rostiges Messer 
 
	 
 
	Die Klinge um Wahrheit von Trug zu schneiden 
 
	Und Gut von Bös zu unterscheiden
 
	 
 
	Kehre nicht um
 
	Einsamer Reiter
 
	Ziehe weiter ,ziehe weiter...