
Windo
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feedback jeder art Heute und morgen
Windo veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gesellschaft & Alltag
heute und morgen Die Zukunft vor der Nase Trabt gern der Mensch ihr nach. Erweist sie sich als Blase, Empfindet er nur Schmach. In widrigen Epochen Wirds gerne so gemacht: Für später wird versprochen, Das Glück, das allen lacht. Herr Robic sang sein “Morgen” Sehr lang ists noch nicht her. Nur weg mit Nachkriegssorgen; Wir werden wieder wer. Und aufwärts ging es ständig, Wer hätte das geglaubt. Der Traum wurde lebendig Viel schneller als erlaubt. Das Jammern heutzutage Ist falsch und oftmals Show. Wir leben ohne Frage Sehr gut auf dem Niveau. Wer hofft, durch Ängsteschüren Die Zukunft zu bezwingen, Der wird schon sehr bald spüren: Es wird ihm nicht gelingen. -
feedback jeder art Leben
Windo veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Experimentelles & Wortspieldichtung
Leben An Bekanntem ängstlich kleben. Vor dem Unbekannten beben. Nach noch Höherem stets streben. Neben nehmen auch viel geben. Über Zweifel sich erheben. Mal verfluchen, mal vergeben. An dem Weiterkommen weben. Leben eben. -
feedback jeder art Zwei Palmen
Windo kommentierte Windo's Thema in der Kategorie Liebe & Freundschaft
Hallo Perry, den Wind vom Originalfilm habe ich mit Absicht nicht verändert. Mehr ärgert mich der Fehler im letzten Vers, erste Strophe. Hier müsste es besser heißen: Wenn nur die Sonne scheint. Beste Grüße Windo Danke an @Stavanger für den Like. Auch über die Likes von @Letreo71 und @maerC habe ich mich gefreut. Windo -
feedback jeder art Zwei Palmen
Windo veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Liebe & Freundschaft
Zwei Palmen Zusammen stehen wir geborgen, Seit Jahren schon vereint, Und wiegen sanft uns in das Morgen, Solange hell die Sonne scheint. Auch wenn der Wind die Wedel schüttelt, Wir winken uns gern zu. Bei blauem Himmel durchgerüttelt, Bringt nichts uns aus der Ruh’. In Eintracht munter necken, scherzen - Gemeinsamkeit macht Mut. Und wegen unsrer Palmenherzen Lebt es sich so ganz gut. Text mit KI vertont (Suno) -
Am Dessertbuffet Ach, schau der Schokoladenkuchen, Den könnte ich doch mal versuchen. Und diese lächelnden Pralinen Gern meinem Wohlbefinden dienen. Dazu ein wenig Erdbeersauce, Die schütt’ ich in das Glas, das große. Grasgrüne Creme - was kann das sein? Probier ich mal, ist sicher fein. Die Kiwistücke wirken frisch, Sie nehm’ ich mit zu meinem Tisch. Dazu die leckere Melone. Sie gibt dem Ganzen doch die Krone. Garniert mit ganz wenig Gebäck. Das lächelt nett mir zu so keck. Das Eis seh ich mit viel Begehr. Ich hole es mir hinterher.
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Danke @Joshua Coan, alles natürlich. Vielen Dank für die Likes: @Stavanger @horstgrosse2 @Jutta S @Cornelius @J.W.Waldeck
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Felsküste Gleiten, tasten, vorwärtsstreben Gleichmütig mit sanfter Kraft. Eng mit diesem Felsen leben, Scheinbar nur ganz kurz erschlafft. Schäumend einen Angriff starten, Diesmal aber nur zum Schein. Auf die hohe Welle warten. Sie dringt tief in Spalten ein. Ständig das Gestein besprengen Unermüdlich da und dort. Vielzüngig den Fels bedrängen Immerfort an diesem Ort. Foto: eigene Aufnahme
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Steine Steine.mp3 Ich ging so gern ins Wasser rein, Doch es gibt ein Problem: Der Weg dahin ist nicht so fein Und überhaupt nicht schön. Denn hart liegt da in weitem Rund Ein ganzes Meer aus Steinen Ganz durcheinander, kunterbunt. Ich könnte wirklich weinen. Ich wage kaum den ersten Schritt, Da komm ich schon ins Wanken. Zwei Steine machen da nicht mit, Weil sie gefährlich schwanken. Ich überlege, zögre kurz, Geh dann auf alle Viere. Das fehlte noch, dass ich im Sturz, Das Gleichgewicht verliere. Zwar könnt ich jetzt so vorwärts gehn, Doch schone ich die Beine. Für die, die mich so kriechen sehn, Sieht's aus, als sucht’ ich Steine. Text von mir, Musik: KI
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feedback jeder art Fleischeslust
Windo kommentierte Cornelius's Thema in der Kategorie Humor & Satire
Auch Dir, Cornelius, einen guten Rutsch Und weiterhin tolle Einfälle! Windo -
Jahreswechsel Das alte Jahr ist eingeschlafen. Und jetzt bin ich halt dran. Obwohl wir uns doch niemals trafen, Steh ich in seinem Bann. Es hat so vieles hinterlassen, Dass mir schon davor graut. Doch muss ich mich damit befassen, Weil alle Welt drauf schaut. Dazu braucht's keinerlei Archive, In denen man sich irrt. Es bleibt in des Gedächtnis’ Tiefe, Wo nichts vergessen wird. Jetzt ist nur noch zu überlegen: Wie start ich in mich rein? Die Zeitabschnitte festzulegen, Kann allzu schwer nicht sein. Berechnet sind fast alle Zeiten, In die man mich zerlegt. Natürliche in unsren Breiten, Die werden stolz gepflegt. Ich bin nur leider nicht sehr mächtig, Ganz anders als man denkt. Doch ich beobachte bedächtig, Wer wie Geschicke lenkt. Ansonsten bleibe ich gelassen, Bald bin ich ja vorbei. Nur wenig kann ich hinterlassen, Und das ist mit dabei: Den Bäumen schenke ich die Ringe. Für euch halt ich bereit Bekannte und auch neue Dinge. Benutzt sie nur gescheit!
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Es kräuselt ein silbernes Glitzern Das Wasser ganz sacht an das Land. Von Tausenden funkelnden Spritzern Wird sanft übersät dunkler Sand.
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Rückblicke Du wirfst nur einen Blick zurück - Und schnell ist es geschehen: Der Blickewerfer strahlt vor Glück, Denn du hast ihn gesehen. Wenn du nicht aufpasst, fällst du hin. Mit umgedrehtem Schädel Hast du das Vorne nicht im Sinn. Vergiss lieber das Mädel. Wie siehst du nur im Spiegel aus An diesem frühen Morgen! Was da zurückblickt, ist ein Graus Und macht dir langsam Sorgen. Der Rückspiegel im Auto nützt Beim Überholen immer. Das Nur-Hineinschaun aber schützt den Raser nie und nimmer. Man sagt, es kommt einmal die Zeit Am Ende eines Lebens, Da startet dann mit etwas Schneid Der Rückblick eignen Strebens. Schon vorher gibt es diesen Zwang, Auf das zurückzublicken, Was doch aus dem Gedächtnis sprang, Dank sehr gesunder Lücken. Vergangenes wird oft geschönt, Und Mythen so entstehen. Auch dieser Blick zurück versöhnt. Es ist ja längst geschehen. So mancher drückt sich gern davor, Und schmiedet lieber Pläne. Ein neues Jahr mit viel Humor Gerade recht ihm käme.
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Urlaub Frau Meier dreht sich auf den Bauch. Die Sonne wärmt so schön die Glieder. Das Nichtstun hier gefällt ihr auch, Sie braucht’s im Urlaub immer wieder. Musikgeplärre von der Bar, Gekreisch und auch die Handyklänge Erschallen wie in jedem Jahr. Sie fühlt sich wohl in dieser Menge. Geplant war zwar für dieses Mal, Den Urlaub aktiv zu gestalten. Prospektewälzen war schon Qual, So ließ sie alles denn beim alten. Und hoch zum Himmel geht der Blick, Vorbei an Fenstern und Balkonen. Ich komm bestimmt nochmal zurück, Um wieder hier bequem zu wohnen. Nicht weit draußen rauscht das Meer: Wind und Wellen lassen grüßen. Möwen kreischen von weit her. Sandig knirscht es unter Füßen.
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Surfversuche Schon seit einer Weile warten Bunte Bretter kreuz und quer. Auch die Menschen wollen starten, Sehnen sich nach deutlich mehr. Schließlich wurde das Vergnügen Nicht nur mit viel Geld bezahlt. Statt nur müßig rumzuliegen, Jeder gern mit Können prahlt. Die ersehnte hohe Welle Kündigt sich ganz plötzlich an. Mit kaum vorstellbarer Schnelle Ändert sich das Bild sodann. Um die Wette paddeln Hände. In die Luft fliegt manches Brett. Tollkühn taucht ein Mensch behende - Ein chaotisches Ballett. Eh’ sich zwei noch umgesehen, Treiben sie schon auf sich zu, Schmerzhaftes kann schnell geschehen - Das passiert auch schon im Nu. Konzentriert die Besten gleiten, Zeitpunkt, Tempo voll erwischt, Können einfach weiterreiten, Bis der Wellentraum erlischt. Trotz der kleineren Blessuren: Der Versuch wird nicht bereut. Keinen kümmern diese Spuren. Gleich probieren sie's erneut.
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Danke @Letreo71, Dein Mitgefühl für Herrn Müller tut ihm sicher gut. Die Ausfahrer sind überfordert auch zu bedauern. Und die Nachbarn, die mal wieder nicht da sind oder das Klingeln überhören? Beste Grüße Windo Ein Dankeschön auch für die Likes von @Wannovius @Jutta S @Zorri @Moni @Cornelius @Tender Spirit Windo
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