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Endeavour

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  1. Hallo Cornelius, Paul Watzlawicks Geschichte mit dem Hammer lässt grüßen, und die Anleitung zum Unglücklichsein verlangt ja geradezu danach, variiert zu werden. Gruß E.
  2. Hi, und viel Spaß mit dem von Dir favorisierten Publikum. Grüßend E.
  3. Hallo Marinus, schön, dass Dich meine Anmerkungen bewegen konnten, es noch mal zu versuchen; der Kern dieser meiner Anmerkungen indes war der Hinweis darauf, dass sich Bewegungsverse und Reime nicht in die Quere kommen sollten. Vielleicht könntest Du die Energie, die die Reime sinnlos verbrennen, den Herausforderungen der sapphischen Ode (mit akzentuierendem Metrum) irgendwie zuführen, da die Gestaltung der drei immer gleichen metrischen Einheiten unter erschwerten Bedingungen (Zäsur) im Langgedicht ja durchaus Fragen aufwirft. Gruß E.
  4. Hallo Marinus, das sapphische Versmaß ohne die Zäsur nach der dritten Hebung ist so aufregend wie Black Jack um Knöpfe oder Streichhölzer; die Bewegung des Verses wird auf die jedes x-beliebigen (nicht alternierenden) Reimverses zurückgefahren. Kurz: die Reime wirken weniger deplatziert. Gelungene Kalkulation. Gruß E.
  5. Hallo Mi, "Worte an einen noch zu bestellenden Nachlassverwalter" schien mir als Titel zu lang, auch wenn er das Rätselhafte möglicherweise zurückgedrängt hätte. Ansonsten haben Dichter von Shakespeare bis Cornelius schlicht und ergreifend mehr Platz für ihr Testament gehabt; Epigrammatiker sind da immer was weniges im Nachteil. Gruß E.
  6. Mein Vorschlag wäre schlicht: zu bleiben, Ansonsten: nicht zu übertreiben, Wenn der verworfen wird, und Wolferl Geklont, ein Requiem zu schreiben.
  7. Hallo Terry: Im Fall des Falles wäre also sie meine Heldin, und hätte mehr Verstand bewiesen als der zweite Herausgeber der Gedichte und Übertragungen, Heidelberg 1962. Das Hauptaugenmerk sollte im Pantun auf die Kadenz gerichtet sein; die Wiederholungen sind im Vergleich zu dieser eher ein Nebenkriegsschauplatz – den Du ja auch nicht adäquat bespielst. Ja, leider ist diese Spielerei auf dem Weg zum Pantun eine Sackgasse; Baudelaire und Kalckreuth sahen das aller Wahrscheinlichkeit nach genauso – und verzichteten darauf, das Ergebnis bzw. die Ergebnisse Pantun zu nennen, zumal gegen die so entstandene neue Form nichts einzuwenden war und ist. Ich verzichte an dieser Stelle einfach mal darauf, von Namedropping oder Etikettenschwindel zu reden, und lasse die Sache auf sich beruhen. In diesem Zusammenhang eigentlich nicht. Das denke ich auch. Für die Masse indes der Rezensenten und Klappentextvirtuosen würde ich meine Hand nicht ins Feuer legen. Wir sprachen ja schon über Listen, Reihenfolgen und dergleichen mehr. Gruß E. Nachträgliches: Denke, dass es alles andere eher ist. Der Rest ist, fürchte ich, Schweigen – und das handwerklich Offensichtliche gern von Illusionen umwölkt.
  8. Endeavour

    Triolett

    Hallo Mi, eine überaus sorgfältig vorbereitete Pointe! Gruß E.
  9. Hallo Terry: Glaube nicht, dass der Autor Harmonie du soir als Pantun bezeichnet hat; ganz ausschließen kann mans indes nicht. Habe diese Form im Deutschen auch noch nirgendwo anders gesehen. Darüber hinaus bezeichnet auch Kalckreuth sie meines Wissens nirgends als Pantun. Hm. Aber wozu muss man ein Gedicht als Pantun ausgeben, wenn man auf das, was ein Pantun ausmacht, eigentlich keine Lust hat? Eben. Und man sollte sie nicht verwässern, nur weil Baudelaire sich nicht darum scherte. Gruß E.
  10. Hallo Terry, hatte auch vor längerer Zeit über ein nicht kreuzgereimtes Pantun nachgedacht. Ebenfalls ohne Erfolg. Gruß E.
  11. Hallo Mi, wer vieles bringt, wird manchem etwas bringen; und jeder geht zufrieden aus dem Haus, wie der Herr Direktor sagt. Kurz: Toller Service! Gruß E.
  12. Hallo Mi, als Vers der Entscheidung, wie man vielleicht sagen könnte, ist V4 im Triolett für gewöhnlich der Vers, der durch Wiederholung oder Abwandlung von V1 auffällt. Wolltest Du also wider den Stachel (der Form) löcken, gar den Aufstand proben? Oder nur verwandtschaftliche Beziehungen pflegen? Fragen über Fragen. Gruß E.
  13. Moin, Du lässt nicht locker. Das ist gut. Indes wurde der Faden vom Autor gelöscht, wenn auch nicht des Inhalts wegen; er hält es für richtig, seine Beiträge regelmäßig zu löschen. Die Fragwürdigkeit dieser Praxis bzw. der dahinterstehenden Philosophie liegt, angesichts Deines (zu) späten Interesses, denke ich, auf der Hand. Gruß E.
  14. Hi Terry, Das bleibt Dir unbenommen. Anscheinend ist meine Liste etwas länger. Eine Diskussion über dieses Thema ist hier vor einiger Zeit was weniges aus dem Ruder gelaufen. Darüber hinaus muss man sich wohl mit den Ohren abfinden, die man hat. Gruß E.
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