Meine traurige Nacht 
  
  
Obwohl sie nie für mich gelebt – deine Liebe, 
entsteht sie jede Nacht erneut, 
wie ein Phönix aus der Asche.... und stirbt. 
  
In meinen grenzenlosen, verwirrten Träumen 
muss ich dich treffen - und wieder und wieder 
der Erniedrigung und dem Schmerz begegnen. 
  
Die Erinnerung wühlt sich wie ein roter Schatten, 
durch mein liebloses und verlassenes Bett 
.... ein kurzes, süßes Glück, 
das den Abschied schon in sich trug.... 
  
Dein Geruch für den dieses Bett 
- wie für mich- ohne dich sinnlos war, 
verließ mich kurz nach dir 
und ließ eine Leere zurück, 
die mich wie Schwefel angreift, 
wenn ich mich meiner traurigen Nacht hingeben will. 
  
Oh Nachtgespenst und Tagtraum 
verlasse meine trostlose Einsamkeit für immer! 
Lass mich träumen und wachen ohne dich, 
der du nicht da bist....