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Lucia Korn

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Alle erstellten Inhalte von Lucia Korn

  1. Den Schnuller in den Mund bekommen, man sieht, der Bart war schon länger unrasiert. "Mein David schreit vor Himmelsfreude, ein Geschenk Gottes!", sagte die Mutter. Die Geburt noch einmal erleben und ihm das Leben neu schenken. Doch David erkennt die Welt mit schwierigkeiten, nur in die kleine Wiege will er springen, die Runden drehen und mit Plastikdrachen spielen. "Schau, Mutti, meine ersten Milchzähne" Der Beschützer ist zurückgekehrt. Lucia Korn
  2. Lucia Korn

    Im Dom

    Frei betretend und schwimmend zwischen den Fresken. Ein Hauch von Weihrauch schneit und schneit wie im Dezember. Die Inhalation des Himmlischen. Dann dreht man sich um und das Mädchen mit den Engelsflügeln lacht, sie hat eine kleine goldene Krone im lockigen Haar. Sie flüstert verschwörerisch: Schau! Und du siehst, wie der Priester wie jede Nacht aus seinem Grab aufsteht, um sein Gebet fortzusetzen. Lateinische Segenssprüche fliegen wie Glühwürmchen um den Altar. Engel und ihre Revolution drehen sich heftig um die Sünder. Bis seine Zeit wieder kommt und sich sein Grab wieder öffnet. O du ewiges Leben! Lucia Korn
  3. Liebe Josina, vielen Dank für dein Gedicht, du hast die Unsichtbaren sichtbar gemacht, ich habe viel nachgedacht und glaube das das "Menschsein" das wichtigste ist. Was ich toll finde - die helfenden Hände, also kein Leid ist ohne Hoffnung und das ist auch der Kern des "Menschseins". Gerne gelesen. LG Lucia
  4. Lieber Rüdiger, ich finde den Herrn Sommer sehr gelungen, eine erfrischende Ode an diese Tage. Die Metaphern und Personifikationen sind sehr passend gewählt und man bekommt eine Motivation in den Sommer mit guter Laune hineinzuspringen. LG Lucia
  5. Lucia Korn

    Stumm

    Hi Herbert, ich finde das sehr gelungen, natürlich auch traurig, aber ich glaube das schreiben kann jemanden so sehr bereichern, das auch die Einsamkeit weggeht. Es hat etwas dauerhaftes in sich.... Schönen Tag, gerne gelesen. Lucia
  6. Under the trees she slowly pushed him closer to her to see inside his deep ocean and ride his wild waves she knows she will never sink he will swallow all the salt water, choking and smiling, while she gets a fit of laughter. Like somewhere in the Garden of Eden she gently touches his body like a light feather with two snakes around his hips instead of hugging arms. Wounds everywhere after the bites so she can heal them again and put medicine and salt into it. Somewhere forgotten, lost and exiled there she is standing in her glory above him while he is barely breathing, the final words seem clear: "I will kiss your paradise lips again even if there is poison in it". Lucia Korn
  7. Lucia Korn

    Sehnsucht

    Liebe Alter Wein, sehr menschlich, offen geschrieben ohne sich zu verstecken. Hat mir sehr gut gefallen. Alles Gute, Lucia
  8. Liebe Jonnaa, das hört sich an nach "ups and downs", ein Labyrint mit vielen Wegen, der eine Weg geht ins Paradies und der zweite vielleicht zum Luzifer? Oder doch übertrieben? Bitte in diesen Labyrint der Liebe und Verletzlichkeit auch auf sich selbst zu achten.. Gerne gelesen, ich wünsche dir alles gute! LG Lucia
  9. Yeah, you try to catch all of them right in your tiny little bag. One day you understand you won't gain that love you need. Yeah, you want to shout on bigfoot with your paper guns. One day you understand you won't gain that love you need. Oh wow, you want to fly to Mars with your car. One day you understand you won't gain that love you need. Sitting in a baloon floating upwards high into the grey sky. You will break the bottom with your scissors and fall down without any injury. Just that little metal thing falling right on your head and then you will shout out into the hollow surroudings: "Is this my fckg battlefield?" Lucia Korn
  10. Lieber Carolus, ja, genau so eine Ausrüstung sollte man haben, eine "für alle Fälle", irgendwo in einer geheimer Schublade, gut verschlossen. Viele Menschen haben sie leider nicht oder können sie nicht mehr finden und suchen sie auch nicht mehr. Wenn man aber dein Werk mehrmals liest, endeckt man eine verborgene Stärke, eine Motivation, eine kämpferische Quelle für das gute im Leben und man hat keine Zweifel das man das Schild, den Harnisch, den Schwert und den Helm doch endeckt. Sehr gerne gelesen! LG Lucia
  11. Liebe Letreo71, dein Gedicht bringt mich zum Nachdenken und wird noch stark in mir resonieren. Du hast sehr realistisch die Gefühle von einsamen Menschen die sich sgnt. "am rande der Gesellschaft befinden" (ganz ehrlich ich verabscheue diese Benennung). Nichts auf der Welt ist mehr wertvoll als eine helfende Hand und ein offenes Ohr das zuhört. Danke, dein Beitrag hat mir gefallen. Liebe Grüße Lucia
  12. Liebe Sofakatze, vielen Dank für Deine Interpretation des Textes, genau so ist es! Besser könnte man das nicht ausdrücken... Freut mich, das der Text bei Dir angekommen ist. P.S: Ich glaube nächstes mal verzichtet man auf Gin und bestellt einfach ein Glass Wein, doch den Text musste man dann ein bisschen ändern:-) Liebe Grüße, Lucia
  13. Lucia Korn

    Und doch lebe ich

    Und doch lebe ich Längere Ein- und Ausatmungen, etwa sieben Sekunden, sind gesund. Das ist der Beweis Und doch lebe ich Gin Tonic und Live-Musik Manchmal kommen Ratten in kleinen Booten aus den Kanälen verwandeln sich in Zuckerwatte Ein paar Teddybären zum Kuscheln wie du und ich Und ich lebe noch ... Obwohl ich es eine Zeit lang nicht dachte Fühlte mich wie eine Subpersönlichkeit Wie du und ich? Und doch leben wir...(ja!!!) Hier und jetzt irgendwo und sogar für ein paar gemeinsame Stunden Gin Tonic und Live-Musik Lucia Korn
  14. Liebe Sofakatze, der Beitrag hat mir sehr gut gefallen, es hat so einen gewissen "mood" und habe mir das Treffen dieser zwei Menschen vorgestellt....dank deiner Zeilen war es möglich in die Sory einzutauchen... Sehr gerne gelesen! LG Lucia
  15. Lieber Herbert, vielen Dank fur dein Kommentar und "Na schau, wieder jemand, der den wiener Dialekt versteht":-). Ich kenne nicht viele Wörter, zugegeben. Es ist besser damit aufzuhören, natürlich, aber für wen ist das nicht so eine Art von Meditation, wenn auch ungesunde? Bei mir sind es nur ab und zu ein paar "Tschiks", Ich denke, bei dir mehr, vielleicht. Und das Cappuccino schmeckt hervorragend. Also es ist keine Propagation von ungesunden Sachen, eher ein Zusammenhang mit einer Situation aus der auch eine Emotion entstand. Danke dir, Herbert. Alles Liebe, Lucia
  16. A Tschik für mich, vielleicht fünf für dich. Die Lampe schaltet sich langsam ein, Morgendämmerung. Du denkst an Erniedrigung, ich denke an mein Tschik. Was für ein Rauch geht da hoch, die ungesunde Erleichterung. Noch ein paar Tage, die Lampe schaltet sich aus. Du denks an die Finsternis und die Äpfel, die da aus den Dreck gezogen werden, ich denke an Koffein... Iss dein Apfel, ich rauche die Zigarette zu ende und schalte das Licht aus, in ein anderes Zimmer gehend. Ich hab mein Tschik, das Gift das schöne Wolken malt. Lucia Korn Der Text handelt nicht über eine Partnerschaft und wurde nach dem Abendessen geschrieben.
  17. Hallo Waldeck, danke, freut mich ☺️. LG aus Wien. Lucia
  18. Lucia Korn

    Der geile Egoismus

    Der geile Egoismus, mit stöhnenden Händen zieht er sich am Seil vorwärts, immer in Richtung nach oben. Oh Ich! Durch die Anstrengung fliesst das Blut aus den Fingern und verwandelt sich in eine billige Farbe. Der Boden so hart, wilkommen am Spielplatz! Bitte loben! Oh Ich! Doch es bleibt eine kleine Narbe, nein die ist nicht so gross, alles halb so schlimm, es ignoriert sich selbst, hallucinogen. Welch ein grauenvoller Anblick, es ist halbtot und grinst jetzt die Wand an. Der Egoismus ergiebt keinen Sinn mehr, das Verlangen sieht nur Leben. In der Qual der Wahl erkenne ich den Menschen in dir. Dein Herz ist doch nicht kalt und ist nicht aus Stahl. Lucia Korn
  19. Hi Carolus, es ist immer schön etwas von dir zu lesen, wie immer mit Herz und Seele geschrieben! Danke. LG Lucia
  20. Hi Waldeck, die legalen Drogen á la gutes Essen kann man sich ja jederzeit gönnen, klingt lecker das Rezept deiner Oma und fühlt sich ein bisschen wie Heimweh an. Vienna is here for you, passt ganz gut:-) Liebe Grüße ins Wintermärchen. Lucia
  21. Lucia Korn

    Ernte

    Hi Sternenherz, am Land kann man sehr viel erleben, Erinnerungen bleiben das ganze leben lang, es ist die Absenz der städtischen Hektik, die dann der Seele gut tut und man bildet auch eine sehr enge Beziehung zur Natur und zu den Menschen auf dem Dorf. Ich glaube du hast sehr lebendige Erinnerungen! Hat mir sehr gut gefallen und toll auch dein Foto zu sehen:-) LG Lucia
  22. Hi Waldeck, Kaiser Schmarrn sind auch eine gute Wahl👍. Komm ja mal ein Kipferl essen nach Wien LOL. Danke fur den Komment. LG Lucia
  23. Halllo J. W., finde es super geschrieben, die Emotion die sich in deinen Beitrag verbirgt, gefällt mir sehr. Es ist nicht zu depressiv und melancholisch, es geht einfach aus dem Gefühl heraus. Toll! LG Lucia
  24. Man sagt er beobachtet die vorbeigehenden Turisten aus den Fenster in der Palffygasse. Er lacht dumm, wenn jemand stolppert, versuche nicht den Himmel zu berühren, er wird dich bis zu Mariahilferstrasse verfolgen. Und die Zunge! Die Zunge streckt er immer heraus, wenn du höflich begrüßt. Da kam der Pffarer vor sein Fenster, kann sich das nicht länger anschauen, trägt mit sich das Weihwasser und fordert ihn auf: "Im Namen Gottes, geh weg." Das hat die liebe Nachbarin, Frau Novacek gehört, sagt Sie dann zu Ihren Mann: " Du! Der Bub Belse ist wieder da." "Na schau! Was?" Hält in der Hand ein altes Besen und schreit den Teufel ganz laut an: "Na geh weg, husch husch!!! Der Bub Belse erschreckt, rennt die Strasse herunter , die Hosen ganz nass. Seitdem scheint in Wien die Sonne wieder, in Hernals auch mit einen Stück Sachertorte. Touch the sky when you visit Vienna. Lucia Korn "Lucia Z." schreibt jetzt als "Lucia Korn". Danke.
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