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feedback jeder art Krankheitsfolge
Claudi kommentierte ferdi's Thema in der Kategorie weitere Themen
Hallo Ferdi, tolle Idee, den Antispast hier einzusetzen! Eindrücklicher lässt es sich nicht husten! Selbst das nach hinten gerutschte "sich" kann ich hier sehr gut verzeihen. Ich bin schwer beeindruckt. LG Claudi -
feedback jeder art Spenserstrophe: Januar ... Februar ...
Claudi kommentierte Stavanger's Thema in der Kategorie weitere Themen
Das ist verständlich und ich will dich hier nicht weiter bedrängen. Deine Vermutung bzgl. der Zäsur stimmt allerdings nicht. Die Zäsur wird umso stärker, je schwerer du die Silbe direkt davor wählst. Auf die leichte Ableitungssilbe "tig", die ja eigentlich unbetont ist und hier nur künstlich angehoben wird, trifft es nun gar nicht zu. Ideal wäre ein Substantiv vor der Zäsur, z.B. "freu mich ohne Scheu". Hier käme auch noch der Binnenreim zum Tragen, der Scheu noch stärker in die erste Vershälfte zieht. - Ende der Vorlesung. 😁 Nein, das wolltest du natürlich nicht haben. Ups, aber vielleicht "und freu mich, wenn auch scheu", "etwas scheu"? -
feedback jeder art Spenserstrophe: Januar ... Februar ...
Claudi kommentierte Stavanger's Thema in der Kategorie weitere Themen
und schüchtern freu ich mich? -
feedback jeder art Spenserstrophe: Januar ... Februar ...
Claudi kommentierte Stavanger's Thema in der Kategorie weitere Themen
Moin zusammen, lieber Uwe, auch ich habe hier nichts zu meckern, bin allerdings wie Cornelius sofort über das nicht ideale "vorsichtig" gestolpert. Nein, es ist nicht wirklich schlimm, dennoch würde ich es nicht verwenden, wenn es mein Gedicht wäre. Die Nebenbetonung auf "sicht" lässt sich nicht leugnen. Für mich wäre es keine Besserung, lieber Cornelius. Ich würde es wirklich gerne von dir wissen wollen, wenn du mir mit deinem Ohr für die Feinheiten, die sonst keiner bemerkt, auch die winzigsten Schönheitsfehler zeigst. Von der Aussage passt "vorsichtig" natürlich prima und ich glaube nicht, dass da auf die Schnelle ein gleichwertiger Ersatz zu beschaffen ist. Aber schaden kann es ja auch nicht, noch eine Weile darüber nachzudenken. Am besten, du sagst mal, ob du hier bereit wärst, den Inhalt zugunsten des Metrums zu ändern. Das kannst natürlich nur du entscheiden. Wie wäre es mit: "und freu mich ungeniert ..."? LG Claudi -
feedback jeder art Spenserstrophe: Redner im Wald
Claudi kommentierte Stavanger's Thema in der Kategorie Humor & Satire
Huhu nochmal. Ich hatte die Naturgesetze als witzige Formulierung aufgefasst, die nicht zu ernst genommen werden darf. Es ist doch ein Humorgedicht? Da es dir aber anscheinend nicht so gut gefällt, war es wohl keine Absicht? Schade. 😁 -
feedback jeder art Schritt für Schritt
Claudi kommentierte Darkjuls's Thema in der Kategorie Experimentelles & Wortspieldichtung
Hallo Juls, das Metrum ist hier eine regelmäßige Abfolge von unbetonten und betonten Silben. Du müsstest also immer unbetont beginnen: unbetont - betont / unbetont - betont / unbetont - betont / unbetont - betont / unbetont - betont (/ unbetont) und das für alle Verse außer dem letzten genau fünfmal machen. Die letzte Silbe kann auch unbetont sein. Gezählt werden nur die betonten Silben. Der letzte Vers hat sechs betonte Silben und eine kleine Sprechpause (Zäsur) nach der dritten betonten Silbe. Ich zerlege deinen Text mal in einzelne Silben und mache die betonten fett. Dann siehst du, wo es noch nicht passt: Beim Wan-dern kann ich wun-der-bar ent-span-nen. 5 ja Mein Lau-fen äh-nelt dei-nem Spa-zie-ren-gehn. 5 Ich folg dir nach, bist du auch längst von dan-nen. 5 ja Es ist schön noch dei-nen Fuß-ab-druck zu sehn. 5 Ge-sund ist schon, ein paar Schrit-te nur zu gehn, 5 an fri-scher Luft sich et-was zu be-we-gen. 5 ja Bist du fort, hab ich oft das Ge-fühl zu stehn. 6 Doch ist mein Ziel und letzt-lich das Be-stre-ben: 5 ja Aus pu-rem Spaß die Le- bens-geis-ter an-zu-re-gen. 6 ja Der letzte Vers ist gut im Takt. Du hast zwar nicht die bei der Spenserstrophe geforderte Pause drin, aber da will ich jetzt nicht so streng sein. Vorschlag für V2: Mein Dauerlauf ist dein Spazierengehn. So weit fürs Erste, damit es nicht unübersichtlich wird. Ich wünsche gutes Gelingen, ganz im Sinn des Titels! 😄 Die männlichen sind die einsilbigen Reime, also die betont endenden, z.B. Brot/Not und die weiblichen die zweisilbigen unbetont endenden wie Reise/Speise. Zum Silbenzählen habe ich hier mal was geschrieben. LG Claudi -
feedback jeder art Spenserstrophe: Redner im Wald
Claudi kommentierte Stavanger's Thema in der Kategorie Humor & Satire
Gute Entscheidung! Ich hatte nur kurz aufs (für mich) Wesentliche geschaut. 😄 -
feedback jeder art Spenserstrophe: Redner im Wald
Claudi kommentierte Stavanger's Thema in der Kategorie Humor & Satire
Moin ihr beiden, ich auch, lieber Uwe! Deine Version klingt für mich passend zum Thema "naturbelassener" und der feine Humor am Ende lässt mich schmunzeln. Ich würde sagen, hier gibt es kein besser oder schlechter. Wer sich an der Verkürzung stört, wird die Form mit rein weiblichen Kadenzen wählen, die aber fürs Ohr langweiliger klingt. Mein persönlicher Geschmack ist mehr deine Variante. Was mir hier im Vergleich zu Liaras Vorschlag (nichts für ungut!) besser gefällt, ist die Vermeidung des rührenden Reims mit zweimal "-stehn", für den ich hier keinen stilistischen Grund sehe. Im Schlussvers würde ich eventuell ein Fragezeichen setzen, aber muss nicht sein: wenn auch nur kurz. Was soll's? Ich muss jetzt weitergehn. LG Claudi -
Liebe Liara, wieder eine schöne Spenserstrophe! Was mir auffällt: Inhaltlich wird hier eine Entwicklung von eiskalt zum (leicht) Wärmeren deutlich. Da könntest du zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen, indem du die veralteten Dative "Eise" und "Gleise" in männliche Kadenzen umwandelst. Dann käme der Eindruck von Kälte durch die rein männlichen Reime am Anfang der Strophe noch besser raus. Dass du die Zäsur des Schlussverses überschrieben und somit keinen Alexandriner mehr hast, finde ich, macht den Schluss wärmer/weicher und passt hervorragend zur Aussage. Sehr gute Idee, die mich überzeugt! LG Claudi
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feedback jeder art Die Winterwolken
Claudi kommentierte Jackybee's Thema in der Kategorie Flora & Fauna
Wow, super Idee! Da war ich gar nicht drauf gekommen. Ich mag das sehr, wenn sich jemand solche Gedanken zur Versgestaltung macht. Dann würde ich das Komma nicht nach "Fasern", sondern nach "Decken" setzen. So sind die drei Schichten zu erkennen und mit "gleiten" beginnt der eigentliche Hauptsatz. -
feedback jeder art Die Winterwolken
Claudi kommentierte Jackybee's Thema in der Kategorie Flora & Fauna
Ja, das stimmt und wenn man es sehr konsequent durchzieht, spricht nicht viel dagegen. Wenn man das Konzept allerdings nur an einer Stelle vergisst, stört es mich beim Lesen. Ich setze in meinen Gedichten alle Kommas da, wo sie hingehören. Nur bei den Kann-Kommas, die auch entfallen dürfen, mache ich es so, wie ich es für den betreffenden Vers besser finde. Ich mach das mal mit deinem Text. Es ist aber natürlich nur ein Vorschlag: Winterwolken in drei Ebnen ziehen wie vermummte Wesen, choreografisch mustergültig, durch den abendlichen Himmel. Oben flauschig weiße Wolle, dann die dichten grauen Fasern. Über schneebelad’nen Decken gleiten sie im Windgeflüster. S3 würde ich so lassen. Schön! Ich wollte es auch nur allgemein erwähnt haben. Dieses Gedicht liest sich auch so wunderbar. LG Claudi -
feedback jeder art Die Winterwolken
Claudi kommentierte Jackybee's Thema in der Kategorie Flora & Fauna
Hallo Jacques, fein, dass du wieder mal reimlose Verse einstellst! Deine spanischen Trochäen finde ich recht gelungen. Du hast gut darauf geachtet, die Versenden abwechslungsreich zu gestalten. Am besten gefällt mir das Nachtkleid mit der schweren Senkungssilbe. Ab und zu könntest du gerne den Satz über die Versgrenzen hinaus laufen lassen (Enjambement). Dann wirken die Verse weniger "ausgestopft". Sehr wirkungsvoll finde ich auch den als einzigen männlich endenden Abschlussvers. Etwas schwierig zu lesen wird das Gedicht durch die wilde Kommasetzung. Möchtest du dafür einen Vorschlag oder war das Absicht? Falls ja, welche? Wenn ich hier noch etwas zu verbessern finde, wäre das S1. Winterwolken in drei Ebnen, ziehen wie vermummte Wesen, choreografisch mustergültig, durch den abendlichen Himmel. Damit Ebnen und Wesen eine unterschiedliche Klangfarbe bekommen, würde ich für die Wesen ruhig etwas Konkreteres nehmen. Und V3 finde ich nicht ideal, weil sowohl "choreografisch" als auch "mustergültig" wenig lyrisch klingen. Vielleicht hast du ja Lust, da nochmal ranzugehen? Sonst gefällt mir das Gedicht richtig gut! Tolle Arbeit! LG Claudi -
textarbeit erwünscht Selbstmedikation
Claudi kommentierte Cornelius's Thema in der Kategorie Humor & Satire
Das kannst du machen, wie du möchtest. Vielleicht würde sich anbieten, es wie ich in meinem letzten Kommentar zu machen und die getilgten Strophen einfach etwas blasser einzufärben? Dann hat man alles im Überblick. LG Claudi -
feedback jeder art Nie mehr
Claudi kommentierte Liara's Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Willkommen zurück, liebe Liara! Fein, du hast uns zwei Spenser-Strophen mitgebracht. Ich weiß gar nicht, ob wir die hier schon mal hatten. Magst du oben das Stichwort noch korrigieren? Dann findet man sie leichter wieder. Handwerklich kann ich nur sagen: Alles bestens! Die Alexandriner hast du gut genutzt und sie passen hier prima als Abschlussverse. Sprachlich finde ich es auch gelungen. Adjektive wie "sanft" und "sacht" würde ich persönlich zwar vermeiden, aber das verbuche ich mal unter Geschmack. Zu meckern finde ich hier fast nichts, außer den kleinen Hüpfer (weniger schlimm) und die Inversion (unschön) in V1. Wie wäre es mit: Ich höre deine Worte niederfallen ? Das erinnert an Regen und würde gut zum folgenden Wind passen. Sonst hätte ich im letzten Vers nur noch ein Komma zu tilgen bzw. hinzuzufügen. Entweder du schreibst den Satz ohne Komma oder du setzt ein weiteres hinter "mir", sodass man "sanft und warm" als Einschub lesen kann. Gute Arbeit! War gerne zu Gast hier! LG Claudi -
feedback jeder art Das Das
Claudi kommentierte Claudi's Thema in der Kategorie Experimentelles & Wortspieldichtung
Oh, dann bin ich aber froh! 😄 Ja, genau. Das sind die kleinen Hilfen, wie man den Artikel und das Pronomen "das" leicht erkennen kann. Die Konjunktion "dass" hat damit ja überhaupt nichts zu tun. Es ist ein völlig anderes Wort, das nur zufällig gleich klingt und ähnlich geschrieben wird. Erstaunlich, dass die beiden Wörter so oft verwechselt werden. LG Claudi
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