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gummibaum

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Alle erstellten Inhalte von gummibaum

  1. Danke für eure Likes. Schön, lieber Cornelius, dass dir mein Gedicht gefällt und du verstanden hast. Beste Grüße von gummibaum
  2. Lieber Anaximandala, schön, dass du an die deutschen Gräueltaten und diese kulturelle Intervention in der blockierten, hungernden Stadt 1942 erinnerst. Sehr gern gelesen. Grüße von gummibaum
  3. Das gefällt mir, lieber Andreas. Sich treu bleiben, ist ganz wesentlich. Grüße von gummibaum
  4. Liebe Alter Wein, ein erfrischender Beitrag zum Unsinn des Produktdesigns. Vielleicht folgt bald die Flasche mit Reißverschluss. Grüße von gummibaum
  5. Sehr unterhaltsam, liebe Melda. Insbesondere die Lorelei gefällt mir. Im drittletzten Vers hätte ich geschrieben: die meisten haben es zum Ziele. Auch die Abbildungen sind amüsant. Grüße von gummibaum
  6. gummibaum

    Die Erde und ich

    Die Erde ist ein Steinplanet, der sich um seine Achse dreht. Die Fliehkraft, die der Schwung entfacht, ist, was uns alle leichter macht. Und der Erleichterung ist eigen, in Richtung Breite null zu steigen. So floh ich, fühlte ich Ermüden zur Fliehkraftkur sofort nach Süden. Jedoch ist mein Gewichtsverlust selbst am Äquator nur noch Frust. Denn Reibungskräfte bremsen schon zu stark der Erde Rotation. Und es ist nicht allein die Waage, auch die Verlängerung der Tage, die mich entmutigt. - Arme Erde, uns beiden droht mehr Stirb als Werde…
  7. Auch dir, liebe Letreo, herzlichen Dank. Liebe Grüße von gummibaum
  8. Viele Dank für weitere Likes. Danke, lieber Sidgrani. Schön, dass du den Text in ein Stückchen Film und eine Erinnerung verwandeln konntest. Grüße von gummibaum
  9. gummibaum

    Safari

    Ein willkommener Schmaus ist, lieber Cornelius, dieser Rollentausch: Die lüsternen Zuschauer werden zu Opfern auf der Bühne, das naiv geglaubte Opfer zum zufriedenen Zuschauer und der eitle Dressman zum Trauerkloß. Sehr gut! Grüße von gummibaum
  10. gummibaum

    Mams Loff

    Liebe Letreo, es ist quälend, wenn die Nähe plötzlich eine Trennwand aufbaut. Mitfühlend gelesen. Grüße von gummibaum
  11. Hab herzlichen Dank, lieber Jovo, für deine lobenden Worte. Es freut mich, dass dir das Gedicht gefällt. Beste Grüße von gummibaum Danke auch für eure Likes!
  12. gummibaum

    Im Tierpark

    Noch blattleer spiegeln sich die Bäume im Weiher, doch der Himmel liegt so blau am Grund, dass er die Träume der Zweige nach Verwandlung wiegt. Am Ufer Omas, Eltern, Kinder. Ein schmales Händchen streckt sich bloß dem Reh hin, aber lässt geschwinder, als abgemacht, das Futter los. Den Hühnern und Kaninchen munden das hingestreute Korn und Gras, den Ziegen, die sich schwanger runden, macht ein besonntes Dösen Spaß. Ein Wildschwein riecht am Kinderwagen und liest vom Boden Pommes auf, und Schaukeln auf dem Spielplatz tragen weit höher als bisher hinauf…
  13. gummibaum

    Chaos...

    Guten Tag, liebe Seeadler. Herzlichen Dank für deinen erfrischenden Kommentar. Ich freue mich sehr. Liebe Grüße von gummibaum Danke auch für eure schönen Likes!
  14. gummibaum

    Echo

    Lustig, lieber Anaximandala. Ich ruf zu laut: „Ich liebe dich!“ Da stürzt die Bergwand ein und wirft sich glücklich über mich, um stets bei mir zu sein. LG g
  15. Danke, lieber Sidgrani. Ich freue mich. Über und an Daphne. Das LI ist der trauernde Apoll. Liebe Grüße von gummibaum.
  16. Hallo Ellifliegelli, schön, wie du der Armut des Schlagabtausches mit Waffen und Worten und die Wahrnehmung des Reichtums der Töne als Chance für eine innere Entwicklung gegenüberstellst. Gruß von gummibaum
  17. gummibaum

    Chaos...

    (aus dem Fundus, 2021) Chaos, du ewiger Urgrund der Welten, stürze die Ordnung von ihrem Podest, schlag die kausalen Gesetze, die gelten, lachend in Stücke und lade zum Fest. Lad die Befreiten, die wirbelnden Teilchen, alles, was blieb vom erhabenen All, Zeit, die, entfesselt in taumelnden Weilchen, närrisch herumhüpft. - Genieß deinen Ball! Mich aber, der, dir so lange ergeben, sinnlos im Kreis trieb, lass endlich allein, denn mich gelüstet, nach vorne zu leben, stetig auf mich zu - und sinnvoll zu sein…
  18. Sorry, liebe sofakatze, wegen der Wammen. Ich kannte das Wort aus der Kurzgeschichte "Ein netter Kerl" von Gabriele Wohmann, in der es heißt: "Auch hinten im Nacken hat er schon Wammen, wie ein alter Mann." LG g
  19. Vielen Dank für eure Likes. Lieber Endeavour, schade, dass dich mein Gedicht enttäuscht hat. Danke, lieber Stavanger, für dein Lob. Ich stimme deiner Auffassung über die unreinen Reime zu. Vielen Dank, liebe Pegasus, dass du dich gründlicher mit dem Gedicht befasst hast. Schön, dass es dir stimmig erscheint. Euch liebe Grüße von gummibaum
  20. Sehr schöne Geschichte, lieber Cornelius. Als kein Zahn, sondern einer Plombe gezogen werden soll, deutet sich an, dass die zu desillusionierende Kreatur metallischer als ein Drache ist. Mit Freude gelesen. Grüße von gummibaum
  21. (aus dem Fundus, 2014) Ein Lorbeerzweig, von deiner Hand gerissen, kränzt mein Haupt, seit ich dich suchend nicht mehr fand im Rindenkleid, belaubt. Von kaltem Holz dein Körper jetzt, verästelt das Gesicht, die Zehen bloß im Stein, zersetzt zu Fäden, fern von Licht. Und doch, es war wohl gut für dich, in dieses Sein zu fliehn, und draußen, frei und ohne mich, im Frühling weiß zu blühn…
  22. Lieber Stavanger, dein neuer Frühling gefällt mir, zumal er die erwachten Dichter, ganz egal, ob sie Stift oder Tastatur ergreifen, in Schweigen verwickelt, ihnen die Tätigkeit, ihn einfach aus - /wegzulassen, gibt. Mit Freude gelesen. Grüße von gummibaum
  23. Liebe sofakatze, ein treffliches Gedicht über den gewohnheitsmäßigen Sex in lieblosen Beziehungen. Der Vers „quetschen zwischen feisten Wammen“ macht die Nummer zwar gekonnt unappetitlich (wozu auch die Zischlaute beitragen), ist jedoch etwas lax (oder provokant?) formuliert (da Wammen beim Menschen am Hals sitzen und die Gefühle wohl nicht quetschen, sondern ge-/zerquetscht werden). Doch bei "Humor" natürlich zulässig. Sehr gern gelesen. Grüße von gummibaum
  24. Danke für eure Likes. Lieber Georg, besten Dank für deine freundlichen und lobenden Worte. Es geht um den mythologischen Sänger Orpheus. Wie Ovid schreibt, stand er dem Gott Apollon nah, nicht aber Dionysos, von dessen berauschten Anhängerinnen, den Mänaden, er in Stücke gerissen wurde. Sein Kopf und die Lyra wurden in einen Fluss geworfen und in Lesbos wieder angespült. Der Kopf sang immer weiter, bis Apoll ihm gebot zu schweigen. Mein Gedicht geht vom Bild "Nymphen finden das Haupt des Orpheus" (1892) von J.W. Waterhouse aus. Liebe Grüße von gummibaum
  25. (Aus dem Fundus, 2017) Zwei Mädchen badeten im Meer, und plötzlich hörten sie Gesang, der samten und todtraurig klang, doch zog kein Sänger dort umher. Zu ihren nackten Füßen fand sich nur ein Kopf, ans Land gespült, die Züge bleich, das Haar zerwühlt, und eine Leier lag im Sand. Und als die Saiten, wie vom Tod berührt, erklangen, sang der Mund, und Meer und Mädchen bargen wund in sich des Unbekannten Not…
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