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	Was gibt euch Inspiration zum Schreiben? Wodurch könnt ihr euch am besten ausdrücken? 
 Was bedeutet das Schreiben für euch?
 Gibt es manche unter euch, die auch durch den Glauben an Gott oder Jesus inspiriert werden? Durch biblische Themen oder Fragen? (;- 
	
	
		  Lieber Raffaele, Inspiration brauchte wie ein exzellenter Tee seine Zeit, zu entstehen in der zeitgeschichtlichen Chronik der Menschheit, gebraucht hat. Die Teebuschblüten mussten einst zum aller ersten Mal probiert worden sein, von Jemandem, der an Hungersnöten litt, oder relativ zur damaligen Zeit, die nötige Inspiration besaß, beim Verwechseln der Pflanzensorte aus Versehen das „Schweinefutter“, statt die Gewürzmischung erwischte, zubereitete und die aufputschende Wirkung hat erwiesen, dass es eine gute Idee war..., vielleicht. Durch solche beispielsweise positiven Erfahrungen wurden die Menschen, jedoch viel mehr von negativen Erfahrungen gedrillt, sich zu wandeln, würden sie die Optimierung ihrer Stammesstruktur durch glückliche Irrtümer, Ideenreichtum und allem voran mit Der Kraft und der Schnelligkeit des Lichtes, das uns Matschklumpen zu Bewegungen beschleunigt, die sich geschwind wie das Licht fortbewegen würden, wäre das Licht nicht gebremst durch - und eingespeist in einen schleimigen Haufen aufgerichteter konstellatorisch ineinander gesteckter Knochen, deren Halbwertszeit ungefähr sechs Jahre sein dürften, wenn das Skelett eines homo sapiens (bzw. Homo kapitalis, wie Harald Lesch sagen würde...) 12 Jahre zur vollständigen Erneuerung seiner Selbst benötigt. Also haben wir ein Licht, dass original seit zehn Milliarden Jahren schon in Lichtgeschwindigkeit in eines jeden Menschen Mitte zu dringen versucht und es nur bei den wenigsten es zusätzlich auch schafft, den schleimigen Haufen Knochen auf atomarer Ebene, also gedanklich auf sich aufmerksam zu machen. Das Urlicht in uns sucht nach mehr von sich, das den Weg durch die dunkle verschlungene Höhle schafft und das Urlicht, nun auch zu ihm für immer gehörend, zu unterstützen, wenn für körperliche Angelegenheiten typische Schwankungsverhältnisse dem Gewahrsein zu Grunde liegen, sodass das sich auf das freie Wort zu konzentrieren als schwieriger herausstellt, als fünfe gerade sein oder sogar einen sechser im Lotto sein zu lassen. Inspiration benötigt und erhält Ruhe durch die Anwendung der Kräfte der Geduld. Das könnte wohl die Urform der Inspiration gewesen sein, also das, was jeder von uns, der heute noch lebt, zu dem Zeitpunkt war, als alles messbar aus wissenschaftlicher Sicht, also jeder von allen uns Lebendigen, kurz nach dem Urknall etwa Teil eines Gesteinsbrockens, oder eine Zusammensetzung aus Gasgemischen war und spätestens zu dem Zeitpunkt, als das erste Licht aufflackerte, sich jener Teil unserer aller Körper, der damals in der Massedichte der Miniaturversionen, das wohl bis heute am wenigsten messbare Kleinstteil, nahe des Lichtes, beeinflusst durch es, bestrahlt davon und ganz sicher seit dem in uns bereits ein originaler Ureindruck der Bewusstheit innewohnt, den wir durch unsere überreizten Sinneskanäle nicht unbedingt verfälschen, aber betrüben. Je intensiver unsere Bindung zum Materiellen mittels Faulheit, leidsamen Gedanken, in Richtung morgen oder gestern, also in Richtung einer in sich nicht wie Licht uralter, sondern eher der Geschwindigkeit den der Materie innewohnenden Schwingungen unterliegend es auch für die Inspiration sowohl eine Beeinträchtigung, als auch eine Absicherung bedeuten kann, je nach dem, mit welcher Intention die körpereigene Lichtgeschwindigkeit verlangsamt werden soll, indem es um einen baldigen Termin geht, eine Prüfung, einen Einkauf, oder die selbstauferlegte Einhaltung einer Frist, deren Ablauf vielleicht die Geburtsstunde eines neu inspirierten Werkes beschreibt. Wichtig ist dabei der positive Bezug zur Konstruktivität einer rein weltlichen Aufgabe, damit aus der mysteriösen Liebe, die nur dort sein kann, wo Leid nicht ist, das Unterfutter zusätzlich zu einer guten körperlichen und geistigen Konstitution oder den Unterbau einer Inspiration Rohstoff gebildet werden kann. Wodurch es uns heutzutage, um mal den Sprung ins Jetzt zu wagen, genauso, zumindest mir, nicht immer in die Wiege gelegt war und ist, einen inspirierten Text zu schreiben, so wie diese Worte, die Du gerade ließt Raffaele! Danke für den Anreiz. Ich bin dank dir auf die Begründung gestoßen, dass mich der Urzustand der Reinform, wäre Inspiration eine Krankheit, so wäre die Urform der Sache selbst, was mich persönlich an allem inspiriert, der Liebe Patient 0. Es sind dennoch, egal, in welcher Stimmung ich bin, Details mancher Momente, die ein gewisses Gewahrsein erfordern, um bemerkt werden zu können. Ich ertappe mich auch bei dem bewussten Ignorieren solcher Inspirationsanreize, auf der Arbeit oder wann auch immer es unangebracht ist, drauf los zu reimen..., denn manchmal muss man sich mit voller Konzentration auf das wesentliche fixieren, bevor sich daraus vielleicht sogar etwas wieder verwerten lässt. ich drücke mich am besten aus, wenn ich innerlich bereits los gelassen habe, die Konsequenzen der Entspannung gutartige, Kraft spendende sind, weil man sich bettet, wie man liegt..., oder war es anders herum? Schreiben bedeutet für mich, mich fallen zu lassen und die Worte mein Polster und meine Gefühle meine Nachtsterne zu sein, von denen ich literarisch träumen darf, wenn ich die Worte so leicht nehme, wie eine Feder und sie so lange empfinde, abwandle, ausführe, intensiviere, verursache, und Reime für sie finde, mich wie um die Sorge, wie ein Schäfer sich um seine Schafe bis ich dankbar begreife, dass ich mit dem letzten gesetzten Satzzeichen Ein Geschenk erhalten habe, dass mich zu einem treuen Zeugen und Begleiter meiner Wortwahl macht! Interessante Frage: Ist Gott nicht in jedem zu Hause so auch innerhalb von dir und mir und nicht nur über den Rand hinaus Ohne Thron, Armee, Gold oder Schloss, doch, insofern der Glaube daran da, Gott dich lenkt wie den Bhutan Leitet aller Worte Glaube an sie, noch ehe ein Wesen seine Wege geht Gott sie aufräumt, fegt, wischt und bohnert Das Von Hand und das von Herzen Denn er nach unserem Ebenbild Sofern sein Ebenbild unserem entspricht Doch muss man sich das heutzutage leider egoistisch aussuchen, als gäbe es bei Nächstenliebe Irgendetwas zu bekritteln Doch wem auf dieser Welt Haben wir es nicht schwerer gemacht Und die Lösung seit jeher rar Wir Probleme zwei von ihnen Mit einer Lösung dafür zu bezahlen Weil Gottes wahrer, reiner Name Wie das Wort entwertet, falsch benutzt Grob beschmutzt und gar verkauft wär er ein Mensch wäre er verrückt, Wäre er vor Scham schon tot, Sicherlich er wirklich eine gute Idee Nur zweckentfremdet Gottes Präsenz selbst wenn dies Göttlichkeitskonzept Durch Heiligkeit gesegnet Was wäre wenn es Krieg wäre und keiner ginge hin, Was wäre wenn Gott es gäbe Wenn wirklich niemals nie je mehr Nicht mal einer mehr daran glaubt Ist es dann nicht angebracht Stark und bewahrt vor jenem Schmutz In sich unabhängig von der Sucht Zu gelten, zu haben, zu währen und zu sein Stattdessen sich bewusst vereint Mit der Gegebenheit des Tatbestandes Dass man so Liebe praktiziert Und über sie still und friedlich kontemplierst Dann auch wieder du auch spürst Dass du verbunden mit dir selber Zugang hast zu etwas riesig großen Von innen dieser monumentale Ordnung Galaktisch klein, atomar groß und du Aus aller Mitte scheinbar kehrst Du heim und kommst bald an den Rand Warum du Gott in dir die Hand ihm reichst Und wenn du ihm wie einem wohl riechendem Bettler entgegen gehst und er dir nicht mehr glaubt Dass es Wunder wo biochemisch und zeitgeschichtlich alles begonnen hat, zu einer Zeit, als die Dunkelheit mit der Ewigkeit wohl gleichzusetzen war, wie es sicherlich auch heute in den überwiegenden Teilen des Universums ewig dunkel ist, so haben wir dennoch eine Verbindung zu der dunkelsten Dunkelheit, es die Finsternis illusorisch gar nicht gebend, sie in „schwächsten“ Farbspektren also auch im Zentrum unseres Herzens ist und das Herz nur der durch Erde, Wasser, Feuer und Luft verlangsamte Versuch ist, die Sonne und das Zentrum der Galaxie zu sein, da es auch dort her kommt, unser aller lebendes Herz! ist Gott in mir, so klein wie ein Kieselstein großes Licht, Millionen mal zerteilt und Millionen mal verfielfältigt, um Größenvorstellungen von Gott in verschiedenen Größen zu erlangen, Wechselwirkungszentren, wie soziale Medien oder Gruppen, Kirchen, Sternhaufen, innere Atomkerne sich zu subatomaren Teilchen umformen, um eine aktuelle Form annehmen zu können. 
 Doch das alles Gott Uns nicht näher bringt In Richtung unsres Lebensziels Solange zu dienen wir uns nicht bereit sind Wir schenkten selber uns das Leben Jeden Tag seit dem wir‘s tun Wir glauben Teufeln, Göttern, niemand Eigentlich nur uns selbst Glaube nur an dich Wenn du sicher gehen willst! TJB 
 
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