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Carlos

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Alle erstellten Inhalte von Carlos

  1. Hallo Federtanz, im zweiten Vers sehe ich einen grammatikalischen Fehler. Deinen blauen Versen wohnt eine subtile Erotik inne.
  2. Hallo Sofakatze, du fragst, nicht nur rhetorisch, nehme ich an, wie verlogen man sein kann? Da gibt es keine Grenzen. Nur ein Beispiel: Eine Bekannte von mir hat Jahre lang ihrem Partner mit harter Arbeit geholfen, sein Studium Stressfrei zu beenden. Kaum hatte er seinen Titel, hat er sie für eine Andere verlassen.
  3. Hallo Margarete, dein Gedicht erheitert, nein, beruhigt mich.
  4. Good morning Rebekka, noch nie habe ich jemand sich über den Kaffee Geruch zu beschweren gehört. Kaffee braucht kaum noch Werbung, es ist fast wie eine Selbstverständlichkeit. In Russland ist es dabei, den Samowar zu verdrängen. Hast du "Frühstück bei Tiffany" von Truman Capote gelesen, oder kennst du nur den Film?
  5. Hallo Carlolus, du betitelst dein Gedicht zwar "An die-jenseits von uns", aber du sprichst durchgehend zu Gott. Ich will den Titel also eher als Widmung verstehen. Das Gedicht ist im Geist der "Bekenntnisse des Augustinus" geschrieben. "Unfähig, Haben und Besitzen aufzugeben". Das ist das große Dilemma für alle Christen. Wer als einzelne Person, als Individuum das tut, endet auf der Straße. Nur zusammen mit anderen, in einem Kollektivum, lässt sich das verwirklichen, ohne dass man, von allen verachtet, elend verendet. Die ersten Christen waren davon überzeugt, dass der auferstandene Jesus noch zu ihrer Lebzeit zurück kommen würde, Jesus hatte es ihnen ausdrücklich so versichert, sie lebten zusammen und teilten alles mit und verbrachten die meiste Zeit mit beten. Er kam aber nicht zurück... Wenn man an Jesus wie an einen Gott glaubt, an den Sohn Gottes, bedenke man dass er selbst bat seinen Vater darum "diesen Kelch an ihm vorüber gehen zu lassen". Geschweige denn wir arme Sterbliche.
  6. Good morning Lina, ich habe das Gefühl, du sprichst über eine dir nah stehende Person, die gestorben ist. Das Beschriebene erinnert mich an Gesprächen nach einer Beerdigung, bei einem Leichenschmaus. Da wir selbst ständig im Wandel sind es ist fast ein Ding der Unmöglichkeit wirklich zu wissen, wer jemand ist. Erst im hohen Alter, wenn es zu spät ist, lernt man, besser gesagt, hat man, unter Umständen, gelernt, die Menschen richtig einzuschätzen. Der Einfachheit halber werden Menschen in Schubladen gesteckt. Oder abgestempelt. Oder als Ikonen verehrt. Et cetera
  7. Liebe Letreo, auch ich, mit einiger Anstrengung, konnte deine Verse genießen. Eine gute Gymnastik für meine alten grauen Zellen!
  8. Hallo Sternwanderer, ja, die Umstände spielen immer eine Rolle. Eigentlich existieren wir immer unter bestimmten Umständen, die sich permanent verändern. "Ich bin ich und meine Umstände", sagt José Ortega y Gasset, spanischer Philosoph.
  9. Hallo Schmuddelkind, die ersten zwei Verse würde ich alleine stehen lassen. Sie sind so gut und so rätselhaft und vielsagend, das alles danach sie nur schwächen können. Höchstens könnte ich mir nur noch zwei Verse dazu vorstellen, um es abzurunden ... Das sollte dir nicht schwer fallen.
  10. Hallo Yeti, deine Verse sind wirklich vielfältig zu interpretieren. Eine mögliche Interpretation wäre, du sitzt im Auto und hast Grün und diese Frau, obwohl sie nicht mit einem Smartphone beschäftigt, geht bei Rot über die Straße. Es muss dich sehr beeindruckt haben, der Anblick dieser Frau.
  11. Hallo Sentimentalist, hallo Josina, vielen Dank für eure Likes. Liebe Margarete, ich danke dir für deine Rückmeldung. Ich drücke dir die Daumen für deinen ersten Impftermin. Liebe Rita, der Punkt, wo die Nadel reinging war so klein, dass die Krankenschwester nicht wusste, wo sie das Pflästerchen anbringen sollte. Kalimera Karlo, ich habe bei Google nachgeschaut, was BtMG ist. Trotzdem, seit der Spritze habe ich weniger Angst, mehr Elan. Seelische positive Nebenwirkungen!
  12. Carlos

    Frühlingsahnen

    Hallo Carlolus, bei der dritten Strophe musste ich an den Anfang von Faust denken. Sehr schön dein Gedicht. Heinz Erhardt hätte geschmunzelt und gedacht oh das könnte von mir sein!
  13. Hallo Anais, ein feines, sehnsuchtsvolles Gedicht, das man in Zeitlupe genießen kann. Die zweite Strophe ist ein Meisterstück. Letreo hat es schon treffend kommentiert.
  14. Hallo Berthold, Letreo, Gina, herzlichen Dank für eure Likes, bolschoi spasiwa! Tausend Dank Sternwanderer für deine prompte Rückmeldung, für deinen Kommentar. Ich kann dieses wunderbare Mittel nur empfehlen. Fühle mich wie ein neuer Mensch! Herzlichen Dank Perry, wie ich sehe, du hast es auch hinter dir. Außer einer erhöhten Temperatur waren da keine anderen Nebenwirkungen. Ach ja, du hast es ja neulich lyrisch verarbeitet!
  15. Carlos

    Nach der Impfung

    habe ich nach Jahren durchgeschlafen der Schmerz am linken Knie ist weg Ein seltsames Glück erfüllt mich eine souveräne Gleichgültigkeit Nach der zweiten Impfung werde ich fliegen
  16. Hallo Perry, was du in der ersten Strophe ankündigst vor zu haben, ist dir gelungen. LG
  17. Tempus edax, homo edacior. Quod scribis, Seele, multum mihi placet.
  18. Hallo S.Kind, ich vermisse das Zeichen der Zustimmung (es war eine Feder), das leider nur sehr kurzlebig war. Hier, zum Beispiel, will ich nicht sagen "Danke" oder "in Love". Es blieben nur "wow" oder "schön". Apropos, man muss immer wieder feststellen, wie tief die Englische Sprache in die Deutsche eingedrungen ist. "Er" im vierten Vers der ersten Strophe habe ich zuerst als "Ehemann" verstanden. Wahrscheinlich ist es aber Gott. "In einer Welt die Unrecht tut benötigt man die Macht des Bösen. Nach diesem Prinzip ist in Süditalien, in Sizilien, die Mafia, die "Cosa nostra" entstanden. Ich bin auf der Seite von Mephistopheles, an deiner Seite.
  19. Good morning Lina, der Flüchtigkeitsfehler im zwölften Vers deutet darauf hin, dass du sehr schnell geschrieben hast.
  20. Kalimera Rudolf, dein Spruch scheint direkt aus einer Sammlung heraus gesprungen zu sein. Mit Sekt würde es sich flüssiger anhören.
  21. Carlos

    Einsamkeit

    Bon soir Rhoberta, leise im Wind rauschende Blätter, dein Gedicht.
  22. Grüß Gott Lé, tief psychologisch. Sprache dient in erster Linie dazu, uns zu verstecken.
  23. Hallo Schmuddelkind, ein schönes, originelles Liebesgedicht, mit subtiler Erotik.
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