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Donna

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Alle erstellten Inhalte von Donna

  1. Donna

    außer Spesen nichts gewesen

    Der Einkauf liegt auf dem Band Rate mal, in welchem Land Brot, Käse, Butter und Wurst Dr. Pepper für den Durst Obst, Gemüse, Fleisch und Mehl Heute bin ich mopsfidel Summe laut mein Lieblingslied "Halt! Da ist ein Preisunterschied 5 für eine Gallone Milch Nicht 15 Dollar, du Knilch!" Der Kassierer rollt die Augen, grabscht extrem grob, meine Trauben Sein Ton wird langsam rauer Jetzt sind wir beide sauer Ich will schleunigst weg von hier Brauch ein Limonadenbier "Kartenzahlung geht heut nicht" Selbstgefälliger armer Wicht! "Hä?! Habe kein Bargeld dabei" *seufz* Früher war shopping einwandfrei "Wie- bitte- was?? Sie wußten das seit 2 Stunden? Kein Hinweis für die Kunden? Keine Durchsage im Laden?" Sie haben wohl einen Dachschaden "Nö, der Service geht echt baden!" Unglaublich! Peinlich! Blöd, guck ich aus der Wäsche Verdattert in Zahlungsschwäche Die Schlange hinter mir, ist empört Schauen um sich, total verstört Ihre Geldbeutel sind gähnend leer "No groceries today, that's not fair!" "Hört auf, macht es uns nicht schwer! Stopp die Kreditkartenabwehr" Huuuiiii, die Amijecken erwecken, zur Conga-Linie erstrecken Rolle rückwärts, hier tanzt der Bär, auf die Kartenlesegeräte, we don't care! "Verarschen können wir uns selbst, dankesehr Hier kaufen wir ein, nimmermehr!" © Donna H. 5. März 2025
  2. Lachend ducken wir uns in einen Waschsalon, während es in Strömen regnet. Im Freien ergießt sich der Regen wie breite Pinselstriche, perlt von unserem durchnässten Haar und hinterlässt eine Spur Himmelstränen auf dem gewachsten Boden. Wer, außer den Melancholikern, hat uns beigebracht, auch dieses graue feuchte Licht zu lieben? Die Dachrinnen fließen voll. Ha, ich erwarte fast, dass die Wäscherinnen Hemden in den Flüssen, die früher Strassen waren, weiß schrubben. Und schaut euch diese Leute da draußen an! Durch den Zufall eines Regentages notgedrungenerweise aneinandergepresst. Unter einem Gerüst, dort Zuflucht fanden, wie auch unter Markisen zusammengedrängt. Eingefercht und mit grimmigem Gesicht, gezwungen in ihrem gemeinsamen Warten Plattitüden auszutauschen, für wie lange? Ich verstehe deren Unbehagen vollkommen, Smalltalk ist auch nicht meine Stärke in den improvisierten Momenten des Lebens. Dann sehen wir diejenigen, die auf den Bürgersteig in den Sturzregen vorbeistürmen, die Regenschirme schief, völlig windgepeitscht. Zur Hälfte zugeknöpfte Tweedmäntel, die auf und zu wehen, wie eine hin und her flatternde Flagge, Regen tropft von einem magentafarbenen Pufferjackenärmel, ein glänzender gelber Regenmantel. Und wir kommen beide gleichzeitig auf die Idee, werfen uns gegenseitig wissende Blicke zu und greifen nach der viel durchblätterten Sonntagszeitung, die auf dem Tresen liegt, vollgestopft mit Übertreibungen, Anzeigen und Comics. Es gibt mehr als genug, um es unter uns aufzuteilen. Verspielt, mit einer Zeitung über dem Kopf, kichern wir schelmisch und rasen trotz unseres Alters in einem guten Tempo in die Menge der heftiger Regenfälle, fühlen uns in diese einhellige Albernheit wieder wie Kinder, um uns den Weg zurück zu bahnen, ein paar Blocks von zu Hause entfernt. © Donna H. 26. Februar 2025
  3. Es gibt Tage, an denen du dich unverstanden fühlst, alles, was du sagst und tust, geht nach hinten los; es ist als ob sich die ganze Welt gegen dich verschworen hat. Du kannst weder Himmel noch Erde zu irgendetwas anspornen, das auch nur annähernd positiv ist. Nichts, aber auch gar nichts, was man tun könnte um die Bedrücktheit und den Bammel zum auflösen zu bewegen. Und all das- weltliche Ereignisse, lokale Tragödien, persönliche Schwierigkeiten, die Abwärtsspirale der Menschheit- all das- scheint zu schwer zu sein für Leichtferigkeit. Dieses tonnenschwere Gewicht, das wie aufgebauschte schwarze Wolkenbedeckung über mir schwebt. Welch nur darauf wartet auf den richtigen Moment zuzuschlagen. Wie weit muss ich wohl laufen, bevor, ich nicht länger von der Ungeheuerlichkeit von allem erdrückt werde? Ein Rotkelchen hockt auf einem kahlen Ast und beobachtet mich, während ich entlangschlendere. Mich vielleicht mitfühlend betrachtet? Nennen wir's mal Wunschdenken, aber ich glaube wirklich, dass es versucht die Atmosphäre etwas aufzulockern, denn plötzlich bricht das Rotkelchen in einen lauten Gesang aus, der die belastende Stille zersprengt. Erkenntnis, ist ein Licht, streng wie eine Sommersonne am Mittag, das auf mich herabstarrt. Und ich erinnere mich daran, dankbar zu sein, dass ich es überhaupt so lange, bisher, durchgehalten habe. © Donna H. 11. Februar 2025
  4. Wispy clouds draw a diaphanous veil Over the gibbous moon that shines pale Wrapped in a coat of dark thoughts, steeped in grief Repulsion for the World's misdeeds is brief But then I go drop names like a stone into a lake Each lands with a satisfying weight, drowning their mistake To demand further reckoning is quite fitting But who can curb the rampages, while we're all sitting? Hands shake while I light a second lucky strike I've still got many miles on my journey, to hike Far, far, away from what my Soul calls home Destined, like the moon is, in darkness, to roam © Donna H. February 24, 2025
  5. Hallo @Monolith, War das Online-Make-Up-Tutorial kostenlos? Ich hoffe, in der "Goody Bag" (2 Wörter), auch bekannt als "Swag Bag", genug Make-Up Grundierung, Rouge, Mascara, Augenbrauenstift, Kajalatift, Lidschatten, Lippenstift und Lipgloss für die Woche dabei war. 😉 Liebe dezent schminkende Grüße, Donna
  6. Donna

    Geheimnisse

    Hallo @Moni, Du sprichst einen guten Punkt an, bezüglich der Wahrung eines Geheimnisses in Zusammenhang mit dem Schenken. Die Vorfreude auf das Schenken und Beschenktwerden steigert das Geheimnis das man bewahren muss, um die Überraschung nicht zu verraten. Oh, wie aufregend das ist! Ein Bruch, der einen so besonderen Moment mehr als verderben würde. Liebe Grüße, Donna
  7. In loving memory of Ulrich~ You carried us in your heart until your last breath Is that love all gone through the thieving of death? Never Love is timeless, patient in intrusion As also untouchable, even in confusion Those final words, the letter, bring your voice back to life You have a sister, children, a niece and a wife And in our leaden grief, we lean on each other Feeling your Spirits presence above us, hover We know you did not want to go Fighting valiantly, in years racked with pain; time you tried to sway What we would give, to have you here another day Is that selfish? No. You told us how much you wanted to stay Enormous courage made you determined Dazzling tears, like diamonds on our lashes, never run dry It hurts, every day living, burdened by this goodbye Nothing comforts, memory shuffles When night falls, our gaze searches for the brightest winking star You are here, you are there, you are everywhere that we are © Donna H. February 21, 2025
  8. Donna

    Geheimnisse

    Hallo @Perry, Danke für das dalassen deiner Gedanken und dein konstruktives feedback! Woraufhin ich den besagten Vers und "binnen" umschrieb. Liebe Grüße, Donna ~~~~~~~~~~~~~~~~~ Hallo @Teddybär, Jeder hat Geheimnisse, ob gewollt oder ungewollt. 😉. Irgendjemand hat sich Dir irgendwann einmal anvertraut und dich auf ein Geheimnis eingeschworen, da bin ich mir sicher. Ein Schulfreund, die Enkelkinder, nur als kleines Beispiel. (von Kindsbeinen an bis Dato- irgendwo darin befindet sich bestimmt das eine oder andere Geheimnis) Nicht jedes Geheimnis ist belastend. Es kommt darauf an, was für ein Geheimnis es ist. Liebe Grüße, Donna
  9. Donna

    Geheimnisse

    Es ist leicht, über die Geheimnisse anderer zu urteilen, währenddem wir hochmütig an unseren eigenen festhalten, die wir tief in uns vergraben haben. Wir wägen die Konsequenzen ab, sollten sie jemals ans Tageslicht kommen. Ignorieren sie, verdrängen sie, vergessen sie sogar eine Zeitlang. Und doch gibt es immer wieder Mahnungen auf diesem Weg. Sie tauchen auf wie vertraute Orientierungspunkte. Und dann kann man sie deutlicher sehen......... Der Mond spaltet sich in zwei Teile und fällt wie ein Stern. Das Schweigen kann brechen; ein Ei, das aus dem Nest rollt. Zu Boden blitzschnell stürtzt. Beim Aufprall spritzt es; indessen sich die Geheimnisse rasch und bösartig ausbreiten. © Donna H. 18.02.25
  10. Hallo @Teddybär, Vor Jahren, in einer anderen Stadt, sagte ein Nachbar von der oberen Etage "Jeder Mensch hat eine dunkle Seite." Diese Aussage bezog sich auf einen anderen Nachbarn, von dem die meisten dachten, er sei "ein netter Kerl", und es stellte sich heraus, dass er nicht ganz so freundlich und gesetzestreu war wie er zu sein vorgab. Seine Verbrechensserie holte ihn ein. Und die friedliche, sichere, seriöse Nachbarschaft wurde von einer Welle des Schocks erfasst. Das kam natürlich bei den Vermietern nicht gut an, die sich zuvor damit gebrüstet hatten, anständige, ausgezeichnete Mieter zu haben. Die Angelegenheit war ein kleiner Skandal, der ihren ansonsten tadellosen Ruf zu trüben drohte. Die Vermieter waren sehr gute Menschen mit Moral und Werten. Und dies brachte Schande; ein großer Schandfleck für ihre Immobilien. Mit der Zeit war Ordnung wiederhergestellt, da der Täter entfernt wurde, aber ich glaube nicht, dass sie jemals darüber hinweggekommen sind, von jemandem betrogen worden zu sein, dem sie vertraut hatten und der in Wirklichkeit die ganze Zeit über extrem hinterlistig und gewaltätig war. Liebe Grüße, Donna
  11. Donna

    Wariness

    Across the lake, mountain cliffs cool to gray While the sun slips behind them, done is day The sun has set, the cliffs have vanished Darkness descends, hesitation vanquished New moon rising, a sneaky front blows cold As a mantle of clouds marches in bold Moody is the night, and unrelenting The far flung stars ask "Are you repenting?" Blinking in wonder, waiting for an answer Astonished that none comes, devil-dancer Silence holds its own stories, yet can talk Hush, hush, don't look, just pretend to sleep walk While the World's temperature continues to drop Are the trespasses and insults a prop? Can you feel that pulse thudding in those ears? How many innocent ones have your tears? In a burst of fury, cruel winds thrash Slapping laughter out of mouths that crash Footfalls, a cracking branch, screeching floats back The windows are black mirrors, who plans attack? © Donna H. January 17, 2025 ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Anmerkung: Als ich dieses Stück schrieb, dachte ich, es würde ein reines "Naturgedicht" bleiben, wie ich es ursprünglich beabsichtigt hatte. Aber wie so oft, nahm das Schreiben eine ganz andere Richtung, da ich den Terroranschlag von New Orleans noch frisch im Gedächtnis hatte. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
  12. Liebe @Melda-Sabine Fischer, Ha, nicht nur mit ihm blüht uns ne Menge Spaß! Dein Gedicht sorgt für lustige Unterhaltung 😁 Hier, in Trumpland ist es zwar noch Nacht, aber der kommende Tag ist schon gerettet. Danke für dein Werk was gerade richtig kommt. Deine Einfälle, verwoben mit deinem besonderen Humor.....Spitze! P.S. Nicht alle Amis wählten diesen Mann! 😉 Der regelrecht besessen ist ein "Executive Order" nach dem anderen täglich zu unterschreiben. Dauernd die Amerikaner durch Veränderungen zu jagen mithilfe seinem Kumpel Musk der kein Politiker ist, nicht gewählt wurde, ( ein paar Richter versuchen die Reißleine zu ziehen), der viele Hilfsorganisationen schließt, dafür sorgt dass tausende Beamte fristlos, und grundlos gekündigt werden und hinzu Einblick hat in unsere Sozialversicherungsnummern. Na, was kann da noch schiefgehen?! 😐 Liebe Grüße, Donna
  13. Lieber @Teddybär, In der Tat, scheint die Welt manchmal stark verhext zu sein. Du hast die düstere Atmosphäre der Endzeit sehr gut eingefangen. (es schlich sich ein klitzekleiner Fehler im zweiten Vers ein: Lichte) Liebe Grüße, Donna
  14. Donna

    nach längerer Zeit

    Lieber @Teddybär (auch bekannt als Herbert), Danke für die freundliche Begrüßung, es kommt mir vor, als sei ich eine ganze Weile weg gewesen. Als ob meine Schreibmuse untergetaucht wäre und sich weigerte wieder aufzutauchen. Was den Reiher betrifft, so vermisse ich ihn order sie und hoffe dass der Frühlung seine Anwesenheit zurückbringen wird. Der Teich ist zugefroren und unser nächstes Sturmsystem soll morgen wieder Schnee abladen. Lieber Grüße, Donna
  15. Donna

    nach längerer Zeit

    Feuerwerk über einem Wort Wiedersehen ©Donna H. 17. Februar 2025
  16. Danke @Wannovius, dass Du diese Erinnerung an deinem Vater mit uns geteilt hast. Auch wenn sich dein Vater durch den grellen Mond gestört fühlte, ist das durchaus verständlich. Wenn wir etwas durchmachen, werden Dinge, die uns normalerweise nicht stören würden, aufdringlich. Liebe Grüße, Donna ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Liebe @Flutterby, Ich bedanke mich für dein Lob, dass auch den Supermond gilt, weil er mich zu diesen Zeilen inspirierte. 🙂 Liebe Grüße, Donna
  17. Es ist Freitag, in der Nacht, Mitte November, wo der Mond wie Wind an die Fensterscheibe meines Schlafzimmers klopft. Der seidende Glanz schleicht sich in mein Zimmer, zielt auf mein Auge, strahlt mich an. Ich wische mir den Schlaf aus den Augen, reibe mir mit den Handrücken heftig über sie. Und sofort falle ich nach vorne, in den Supermond der heutige Nacht hinein. Alles in mir beginnt sich an das gleißende Licht zu gewöhnen. Ich bin vernarrt, ja verliebt, total mondsüchtig! Dort, in den kahlen Ästen des Zürgelbaums, erhoben in Halleluja, als wollte er diesen Moment preisen, sehe ich den Supermond, der wie ein Leuchtturm der Hoffnung wirkt, in der Astgabel des Baumes stecken, wie eine heilige Kugel. Er leuchtet mit seiner Laterne und breitet seine silberne Decke darunter aus, um die Erde zu bedecken. Und ich klettere eifrig auf einen Mondstrahl und warte darauf, aufzusteigen. Den Supermoon-Mann macht das nichts aus, denn sein Herz ist am glühen und lässt auch mich innerlich strahlen. Und ich denke darüber nach, wie ein Tag voller Geschenke ist, jedes einzelne ein Supermond, der sein eigenes Wunder in sich trägt, und die Welt mit einem silbernen Glanz überzieht. © Donna H. 16. November 2024 (Text/Bild)
  18. Donna

    Fußabdrücke

    Auch eine Möglichkeit, lieber @Wannovius, in Richtung Krimi; du denkst an einem Tatort etwa? Interessant. Nun, wer hätte gedacht, dass drei kleine Sätze, dieses Haiku, solche Spekulationen hervorrufen können? Liebe Grüße, Donna
  19. Donna

    Fußabdrücke

    Es erstaunt mich immer wieder, wie vielfältig die Interpretationen sein können und wie viele Schichten neuer Überlegungen hinzukommen. Ich bin unendlich dankbar, dass meine Leser und Leserinnen viel klüger sind als ich und dem bloßen Gerüst meiner Werke zusätzliche Bedeutung und Schönheit verleihen können. So wie hier, lieber @Georg C. Peter, wie süß, deine Version der Interpretation hat meine einfache gerade übertroffen! Allerliebst❣️ Siehst du, das ist genau der Zauber, den Poesie hervorrufen kann! Vielen Dank für deinen Kommentar, der mir neue Assoziationen in den Sinn gebracht hat. Liebe Grüße, Donna
  20. Die ersten beiden Strophen könnten für sich stehen liebe @Missgunbar, Ich verstehe deinen Wunsch, Weihnachten einfach zu überspringen, mit diesem oberflächlichen, kommerzialisierten Verhalten von einigen. Lieber, unverzüglich die Pause-Taste auf den Monat November setzen. Schöner Gedanke. 🙂 Liebe Grüße, Donna
  21. Donna

    Fußabdrücke

    Fußabdrücke im Schnee verschwinden in die Ferne Ein stiller Dieb © Donna H. 12.11.2024
  22. Summer has been long gone Now we hear Autumn's song Fiery leaves twirl, in wind games Blazing treetops, falling flames Hillsides wrapped in red stains The season spills its cabernet Drink up, before it fades away Every day, a new color palette Across the landscape, does gallop Bright orange tones and shiny copper Mustard yellow's a leaf hopper Golden bronze and peachy pinks Dazzling, how this painter thinks Autumn's season of shifting light A warm honeyed glow, it shines bright The slanting sun casts long shadows That lay themselves upon meadows A lone crow caws, a cold wind blows This morning, the lawn refroze Soon, the book of Autumn shall close Winter's waiting to propose © Donna H. October 15, 2024 (Bilder/Text)
  23. Liebe @Elena Schamber, Reisen erweitert den Horizont. Ich wünsche dein LI viele wunderbare, bewusstseinserweiternde und sichere Reiseerlebnisse. Liebe Grüße, Donna
  24. Liebe @Letreo71, Ich bedanke mich ganz herzlich für deine Anerkennung und das aufmerksame Lesen. Die aufgespürten Fehlern habe ich sofort geändert. Dankeschön! 🙂 Liebe Grüße, Donna
  25. Ich würde es meinem Sohn sagen, wenn er noch am Leben wäre, denn ich weiß, dass er mich fragen würde, wie ich jeden Tag dieselben kilometerlangen Schleifen durch den Wald laufen kann, ohne mich zu langweilen und ich kann sagen, es ist jedes Mal anders. Die Art und Weise, wie sich die Sonne durch die Bäume neigt, in ständig wechselnden Strahlen. Wie die Unterseite der Blätter im Wind zittert, so wie sich der Kuss eines Liebenden vom nächsten zum nächsten unterscheidet. Ich kenne den Weg erst, wenn ich ihn gehe. Die Schatten tupfen den Weg, in tänzerischen Mustern bei jedem Schritt. Manchmal weht aus dem Bach der gasförmige Geruch von Reiherkot. Manchmal ist es der Gestank von verrottendem Abschaum. Ich würde sogar so weit gehen, zu behaupten, den schwachen Geschmack des Meeres auf der Zunge zu spüren. Oft höre ich, wie das Wasser wie kleine Glöckchen über die Felsen streicht. Ein anderes Mal plätschert es wie das flüsternde "Psst" einer Million Mütter. In der Hitze des Sommers gibt es Portale, an denen ein kühler Luftzug, vom Grund aufstiegt, wie eine große Kühlschranktür, vor der ich stehe. Und wer möchte nicht genau diesen Zeitpunkt besuchen, diesen winzigen Augenblick, in dem es keinen Schmerz gibt, in dem ich zwischen zwei anderen bin. Diesen Moment, auf diesem Weg, mit meinem Fuß in der Schwebe, kurz bevor er fällt, diese endgültige Minute, wo alles in meiner Seele einig ist, dann, wo die Entschlossenheit den Boden berührt. Ich frage meinen Sohn: Hast du vielleicht auch gesehen, wie sich ein einzelner Tautropfen an die Spitze eines Grashalms klammert, wie eine einsame Biene den winzigen Weißklee aufspürt, der nicht dem Unkrautvernichter zum Opfer gefallen ist? Hast du beobachtet, wie der Morgennebel über den Wiesen schwebt, wie verlorene Geister, die in unserem Reich festsitzen - weit weg von zu Hause. Sind sie auf der Suche nach einem? Du, mein Junge, bist immer in meiner Nähe, in meinem Herzen, wo sich die Ranken der Liebe festhalten, erinnere ich ihn, und werde diesen einen Atemzug mehr nehmen und den nächsten und sagen "dies", dies ist wie ich einen weiteren kostbaren Tag einstecke. Und ich weiß, dass dein Zuhause für immer in meinem Herzen sicher ist, denn wir laufen und gehen diesen Weg gemeinsam, jeden glorreichen Tag. © Donna H. 9. November 2024
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