Alter Wein

Hallo Freiform, bedanke mich für dein Feedback. Die beiden letzten Verse werde ich stehen lassen. Der Titel "Realität" verträgt m. E. den Text. Persönlich gehöre ich auch einer Risikogruppe an, Alter plus einer Vorerkrankung. LG alterwein

Realität Unsicherheit macht sich breit in unserer technisierten Zeit - ein "kleiner Virus" bremst uns aus bindet Menschen an das Haus Kitas, Schulen sind geschlossen Kinder, Eltern oft verdrossen - der Alltag läuft aus seiner Bahn keiner IHN aufhalten kann Die Industrie fährt in den Keller Aktien fallen immer schneller - Kleinbetrieben droht das Aus Weltenbummler sind zu Haus Das Ende ist nicht abzusehen viele Menschen müssen gehen bis ein Wirkstoff ist gefunden und der Virus wird gebunden Nichts ist mehr so, wie es einst war dass ist wahrscheinlich allen klar 24.03.20 © alterwein

Hallo Lichtsammlerin, gerade in der schwierigen Jetztzeit kann sich fast niemand mehr unter einer Maske verstecken. Überall nur unsichere, ängstlich e, fragende Gesichter. Ob wir etwas daraus lernen, die Menschlichkeit und Ehrlichkeit mehr in den Vordergrund rücken und der Egoismus sich hinten anstellt? Danke fürs Reflektieren lieben Gruss Mathi

Hallo zoe, wir müssen mit der Ungewissheit leben, doch das Leben geht weiter..Wahrscheinlich wäre das/der Virus vor fünfzig Jahren in China geblieben., die Globalisierung bringt eben nicht nur Vorteile. Herzlichen Dank fürs Lesen und Kommentieren. Lieben Gruß Mathi

Hallo Lichtsammlerin, habe deine Vorschläge gerne angenommen. Ich gehe ziemlich gelassen mit Corona um. Meide Menschenansammlungen. Händewaschen, vor allem nach dem Einkauf. Bin leider gefährdet, weil ich Alveolitis (entzündete Lungenbläschen) ) habe. Lieben Gruß Mathi Hallo Freiform, nachgedacht - du hast recht. Werde ich gerne ändern. Bedanke mich fürs Lesen und Reflektieren. Lieben Gruß aw/Mathi

Hallo Tocoho, eine sehr schöne Liebesgeschichte, die die Zeit überdauert hat - ja wahrscheinlich noch inniger geworden ist. Sehr gerne gelesen LG aw/Mathi

Corona Ein Teil der Welt ist wie gelähmt ein kleiner Virus alle zähmt - bringt die Wirtschaft zum Erliegen hindert die Menschen am Fliegen Messen wurden abgesagt nachdem die Medizin befragt - ein Risiko geht keiner ein um dann der Schuldige sein Hamsterkäufe überall vorgesorgt nur für den „Fall“ dass das Virus uns befällt der Vorrat doch am Leben hält Wir fliegen durch das Weltenall doch bringt ein Virus uns zu Fall - jedes Jahrzehnt hat seine Plage sorgt für den Ausgleich auf der Waage 06.0.2020 @ alterwein

Hallo Anonyma, Es liegt immer im Auge des Betrachters. Aus klein wird groß oder umgekehrt. Ein sehr schönes Beispiel. Bin gerne mitgeflogen als Spatz oder Adler, wer weiß? Mathi

Hallo Lamb, eine sehr präzise und gefühlvolle Beschreibung der kranken alten Menschen in einem Krankenhaus oder Seniorenheim (ich mag die Bezeichnung Altenheim nicht). Bin ehrenamtlich öfter in den Heimen unterwegs, habe daher ein wenig Einblick. Es fällt mir schwer, die alten Leute so zu sehen - doch wenn sie Musik hören, blühen viele auf. Selbst demente Menschen, die ihre Betreuer sonst nicht erreichen, singen mit. Das ist meine größte Freude. Danke für diese sensible Geschichte - Gebrechlichkeit und Tod sind bei uns leider immer noch ein Tabu-Thema. Lieben Gruß aw / Mathi

Hallo Freiform, ich bin auch kein Engel, aber gerne mit dir mitgeflogen. LG alterwein

Hallo zoe, herzlichen Dank für deine Zeilen und deine guten Wünsche - wenn die OP vorbei ist, wird es bestimmt wieder besser. Lieben Gruß Mathi

Hallo Lichtsammlerin, freue mich über deine lobenden Worte - deine Gedanken treffen total ins Schwarze. Habe ein paar gesundheitliche Probleme, die sich wahrscheinlich auch auf das Schlafverhalten auswirken. Lieben Gruß Mathi Hallo Anonyma, bedanke mich herzlich für deine Gedanken zum "Bruder Schlaf. Du hast ein paar sehr gute Ansätze aufgezeigt, die ich umzusetzen versuche. Wahrscheinlich belastet mich auch, die nächste Woche anstehende Knie-OP. Lieben Gruß aw/Mathi

Hallo Letreo, ja, das ist im Moment mein größtes Problem. Herzlichen Dank fürs Kommentieren und lesen. Lieben Gruß aw/Mathi

Bruder Schlaf Wo bist du lieber Bruder warum lässt du mich allein - du führst nicht mehr das Ruder ich spüre Angst und Pein Warum hast du mich verlassen was hab‘ ich dir getan - ich beginne dich zu hassen bin nahe schon dem Wahn Das Bett ist nun mein Feind ich mag es nicht mehr leiden - meine Seele weint die Nächte möcht‘ ich meiden Ich sehne mich nach deinen Armen die mich rasch entführen - Bruder, hab‘ mit mir Erbarmen öffne wieder deine Türen 02.03.2020 © alterwein

Hallo Sternwanderer, ich habe schon fast gedacht, ich wäre dement. Doch meine Hartnäckigkeit hat sich zum Schluss ausgezahlt. Lieben Gruß aw/Mathi

Der PC lügt nicht Beim Arzt vor ein paar Stunden: man hat meine Akte nicht gefunden! Die Auskunft der MTA - Ihre Unterlagen sind nicht da! Sie haben sie mit nachhause genommen und können sie auch nicht mehr bekommen Meine Aussage: Ich habe die Akte nicht fiel überhaupt nicht ins Gewicht. Die Dame sah mich böse an der PC nicht lügen kann - Das er nicht lügt, war mir schon klar, wenn ihre Eingabe richtig war Die Moral von der Geschicht‘ ich hatte die Akte wirklich nicht - sie schlummerte in einem Schrank (beim Arzt) Gottseidank. 26.02.2020 © alterwein

Hallo zoe, hallo Heinz, freut mich, dass ihr ein Gedicht aus meiner Anfangszeit für gut befindet. Lieben Gruß Mathi

Liebe Lichtsammlerin, der Text so ergreifend. Ich wünsche dir von Herzen Heilung deiner verletzten Seele. Da werden meine Probleme ganz klein. Lieben Gruß Mathi

Hallo zoe, ja, die Frühlingsboten sind nicht zu übersehen und lassen sich auch nicht mehr vertreiben. Bedanke mich für deine Zeilen mit frühlingshaften Sonntagsgruß Mathi

Hallo Gina, wir sehnen uns nach dem Frühling, auch wenn der Winter heuer sehr mild war. Bedanke mich fürs Kommentieren und wünsche dir noch einen frühlingshaften Restsonntag Lieben Gruß Mathi

Frühlingshauch Des Winters Bann bereits gebrochen, ich habe heute den Frühling gerochen - es tut mir leid für den kalten Herrn, doch ich mag den Frühling gern Vogelsang und Blumenduft, die lang vermisste laue Luft - Winterlinge überall sprießen, dieses Gelb muss man genießen Der Spaziergang eine Wonne, plötzlich zeigt sich auch die Sonne, die Natur in neuem Kleid - auch ich bin für den Lenz bereit 15.02.20 © alterwein

Hallo Lichtsammlerin. wieder treffende, wunderschöne Zeilen von dir. Dein Schreibstil ist fantastisch. Lieben Gruß Mathi

Liebe Eiselfe, bedanke mich herzlich für deinen einfühlsamen Kommentar. Du kannst mich sicher gut verstehen. Ich wünsche dir ein wunderschönes Wochenende. Mathi

Lieben Gruß Mathi

Hallo Lichtsammlerin, eigentlich stecke ich in den oberen drei Versen fest, wollte aber nicht ohne Hoffnung schließen. Sollte kein "Jammergedicht " werden. Bedanke für dein tiefsinniges Hineinlesen. LG Mathi