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Carry

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Alle erstellten Inhalte von Carry

  1. Lieber Freiform, hach ja, das ist Romantik pur, traumhaft schön. Ob ich jetzt jemasl wieder meinen Kaffee trinken kann, ohne an deine Geschichte zu denken? Lieben Gruß Carry
  2. Ich schrei gleich Brötchen, liebe Sofakatze, das ist ja gelungen, musste heftig grinsen, herrlich. Lieben Gruß Carry
  3. Liebe Lichtsammlerin, Herzlichen Dank, für deinen ausführlichen Kommentar und fürs Gernegelesen. Es wäre sicherlich auch eine Möglichkeit, dass das LI zu sich selber spricht, das gefällt mir auch gut. Aber meine Gedanken hatten jemanden im Sinn, dem das LI gut zureden will, weil es das LD kennt und weiß wie es dem LD zu Mute ist.Ein Hoffnungsschimmer am Ende der Brücke. Lieben Gruß Carry Hallo Freiform, ich habe das absichtlich so geschrieben . Wo das Wasser Meer mehr wird. Wo sich die Gedanken sammeln und treffen. Auch dir lieben Dank Lieber Freiform fürs Gedanken machen , es freut mich natürlich, wenn du es gerne gelesen hast. Derweil lieben Gruß Carry
  4. Carry

    Mamas Land

    Hallo Skalde, dein Text geht mir unter die Haut und eine kalte Hand ergreift mein Herz. Schaurig aber sehr schön formuliert. Lieben Gruß Carry
  5. Carry

    Warten am Fluss

    Wenn du wieder mal am Fluss sitzt den Wellen hinterher schaust die mit deinen Gedanken davonjagen dann lasse sie los. Sie fließen unaufhörlich bis hinter den Horizont wo das Wasser Meer wird Warte am Ende der Brücke hinter der Himmelslinie bis ich wieder auftauche in eine andere Zeit
  6. Ich grüße dich Freieform, schön dich wieder bei mir zu lesen und dass du dich mit dem Jadedrachen beschäftigt hast. Zu deiner Anmerkung: der JD weiß nicht wer dafür verantwortlich ist, dass er so traurig ist. Als er dann der Fee begegnet , erkennt er die Fee wird dem JD in seinem früheren Leben schon mal begegnet sein. Wie auch immer, ich werde mich noch mal damit beschäftigen, denn schließlich hast du das ja auch getan. Herzlichen Dank dafür und liebe Grüße von Carry
  7. Carry

    Der Jadedrache

    Vor langer Zeit, als es noch Feen und Elfen gab, lebte auch ein Drache auf seiner Burg. Über einem grünen Tal ragte sie weit, sichtbar für alle, ins Land hinein. Von hohen Wällen und Mauern umgeben, fiel es dem Drachen manchmal schwer auszufliegen, denn er war nicht mehr der Jüngste. Auch fürchteten sich die Menschen vor ihm, wenn er einmal welchen begegnete, und das machte den Drachen traurig. So verbrachte er seine Tage, einsam und allein, schaute nur ab und zu von seinem hohen Turm ins Land hinein. Jahr um Jahr ging dahin, ohne dass sich etwas geändert hätte. Zwar befanden sich einige Jungdrachen auf der Burg, aber mit denen konnte der Drache nicht viel anfangen. Ihr Denken und Wesen wich so sehr von seinem ab, und es gab häufig Zwistigkeiten, wenn er sich doch mal auf ein Gespräch einließ. Eines Abends aber, die Sonne wollte gerade untergehen, spürte der Drache, der wegen seiner leuchtend grün schimmernden Schuppen Jadedrache genannt wurde, ein mächtiges Ziehen in seinem Herzen. Es wird die Sehnsucht sein, dachte der Jadedrache und seufzte leise vor sich hin. Er ging hinauf auf den Turm und schaute auf den Wald der unter der Burg lag. Letztes Sonnenlicht verstreute sich auf Wegen, die zu einer Lichtung führten. Seine Augen waren noch scharf genug, um auch weiter Entferntes zu erkennen. Zuerst vernahm der Jadedrache ein leises Summen, das immer stärker wurde, während er angestrengt lauschte. Eine Melodie, die er kannte, die er vor langer Zeit einmal gehört und nie vergessen hatte, legte sich um seine Drachenseele. Wehmütig wurde im zumute, und eine Drachenträne glitzerte in seinem rechten Auge. Er nahm all seine Kraft zusammen, spannte die großen Schwingen aus, stieß sich von der Zinne ab und flog in den flammendroten Abendhimmel. Der Drache machte einen weiten Bogen, bevor er langsam in den Gleitflug überging, über die Baumkronen hinweg, bald einen Platz zum Landen für geeignet hielt und sachte mit seinen Vorderkrallen aufsetzte. Die Blätter, die zuvor stark gerauscht hatten, wurden wieder still. Auch der Drache verhielt sich leise und lauschte der süßen Melodie, die sein Herz so berührte. Er erschrak, als plötzlich zwischen den Bäumen eine weiße Gestalt erschien und über die Wiese auf die Lichtung zuschwebte. Es wird eine Fee sein, dachte sich der Drache, meinte, er hätte ein solches Wesen schon einmal gesehen, aber dies muss schon sehr lange her gewesen sein. Die Fee bemerkte den Drachen zunächst nicht, denn er lag ausgestreckt im hohen Gras, nur seine Schuppen schimmerten jadegrün. Erstaunt sah der Drache, dass viele bunte Schmetterlingselfen der Fee gefolgt waren, die sie nun umflatterten und leise die Melodie mitsangen. Dem Drachen kamen Erinnerungen in den Sinn, die er längst vergessen wähnte. Verloren, hab dich verloren... sang er im Geiste mit und tiefe Traurigkeit legte einen eisernen Ring um seine Drachenseele. Der Drache weinte, seine Tränen tropften ins Gras, blieben dort als blau leuchtende Kristalle liegen. Er hätte sich gerne der Fee bemerkbar gemacht, hatte den starken Wunsch zu ihr hinzugehen und ihr zu sagen, wie lange er schon auf sie gewartet hatte. Dem Drachen wurde mit einem mal klar, es war diese Fee, die seit langem sein Herz gefangen hielt. Immer trauriger wurde der Drache, weil er die unüberwindliche Barriere spürte, die ihn für immer von der zauberhaften Fee trennen musste. Die Fee indessen hatte den Drachen schon lange wahrgenommen, konnte aber auch den Zauberbann, der beide von einander trennte, nicht durchbrechen. Sie winkte dem Drachen ein letztes Mal, lächelte und flüsterte ihm zu: "Lebewohl Jadedrache." Dann verschwand sie, so schnell wie sie gekommen war, die Schmetterlingselfen im Gefolge. So konnte der Drache auch nicht sehen, dass die Fee weinte und leise mit den Schmetterlingselfen sang. *Schweige mein Herz.* Betrübt und schweren Herzens flog der Drache wieder auf seine Burg zurück. Der Herbst kam und er sah, wie der Wald immer bunter wurde. Gelbe und Rote Blätter segelten sanft auf die Erde, und wenn ein Sturm die Bäume schüttelte, waren sie bald darauf ganz kahl. Wie anklagende, schwarze Arme hoben sie sich gegen den kalten Himmel. Es dauerte nicht lange, dann fiel Schnee auf das Land und deckte alles mit einer dicken weißen Decke zu. Alles wurde leiser, wenn der Schnee lautlos auf die Erde sank. Von dem Jadedrachen aber hat niemand mehr ein Wort gehört.
  8. Lieber Gutmensch, ich lese hier und jetzt solange ich es kann. Deine Gedanken gefallen mir , denn solche habe ich auch öfter mal und immer wieder. Ich kann dir aber sagen, ich bin nicht mehr die, die ich mal war. Zum Glück. Wer mal eines Tages noch etwas von mir lesen wird, das weiß ich auch nicht.Ich denke und hoffe aber, das wird meine Enkelin, der ich zu ihrem 18. Geburtstag, eine Geschenkmappe mit einigen Gedichten von mir gemacht habe. Zum Schluss möchte ich dir sagen, ich habe deinen Text wieder mal sehr gerne gelesen. Liebe Grüße Carry
  9. Carry

    Silberlicht

    Liebe Sofakatze, Danke fürs Lesen und deinen freundlichen Kommentar. Die Stelle mit dem Und, das hatte ich auch schon kurz zuvor überlegt, ob das nicht weg kann. Werde ich gleich ändern. Es heißt ja zB auch wenn der Morgen anbricht so hatte ich es vor Augen. Aber wenn ich jetzt alles umschreibe, da kommt mit Sicherheit nichts Gutes dabei heraus. Jedoch denke ich gerne noch mal darüber nach. Derweil vielen Dank für deine Vorschläge und liebe Grüße in deine neue Woche Carry
  10. Ohweh, jetzt trau ich mich schon gar nichts mehr zu schreiben. Ich traue mich nicht mehr etwas zu schreiben. Scharf aufs Korn genommen, Schmuddelkind. Lieben Gruß an alle Polizisten Carry
  11. Ohhh es geht hier um Elfen wunderbar. Das gefällt mir, ich mag Elfen und habe auch einige Bücher gelesen aber die haben eher weniger mit den nordichen Sagen zu tun. Wie auch immer, gerne hier gestöbert und gelesen. Lieben Gruß Carry PS wenn du bist wie ich...so frei ich bin gefesselt von deinem Text
  12. Carry

    Silberlicht

    Hallo Anais, nicht verraten, ich kanns auch nicht so gut Aber dein positiver Kommentar. lässt meine Mundwinkel noch oben gleiten, es bringt mir Freude, wenn, jemandem, in diesem Falle, dir, meine Gedichte gefallen. Manchmal schreibe ich auch ungereimtes da darf sich jeder selber einen Reim drauf machen Danke für deinen Besuch & lieben Kommentar. Liebe Grüße Carry PS dein Name erinnert mich an ein Buch, Das Delta der Venus...oder so
  13. Liebe Lena, das ist in der Tat ein ganz wundervoller Text. Der darf wirklich nicht untergehen. Ich liebe Sonnenuntergänge, am Abend schmeckt die Luft einfach anders Ich habe mal einen Sonnenuntergand auf Teneriffa erlebt, unglaublich wie schön die Sonne den Horizont berührte und verschwand. Zum Glück kam die Sonne am nächsten Tag wieder. Gerne gelesen Lieben Gruß von Carry
  14. Carry

    Silberlicht

    Ich grüße dich auch, lieber Freiform und teile dir meine Freude darüber mit, dass du es als schön empfindest , was aus meine Feder getropft ist, ähhm meiner Tastatur. Lieben Gruß bis danny Carry
  15. WOW, lieber Freiformer ich bin begeistert und berührt von deiner Geschichte . Lyrische Prosa da hat Carlos absolut ins Schwarze getroffen. Keinen Blumentopf? Na sowas unverschämt. Wie wäre es denn mit ein paar Blümchen? Sehr gerne gelesen und ich mag Kurzgeschichten oder auch längere. Liebe Grüße Carry
  16. Carry

    Silberlicht

    Langsam steigt im kühlen Grunde aus der Dunkelheit hervor eine neue Morgenstunde leises Singen klingt ans Ohr Am Horizont ein Silberlicht hellt den Tag der nun erwacht aus den Wolkenschleiern bricht Sonnenglanz vertreibt die Nacht Und des Mondes Rund versteckt winkt der Sonne noch mal zu bis ein Stern ihn fröhlich neckt Abendlicht legt sich zur Ruh
  17. Liebe Lichtsammlerin, es gibt manchmal Situationen, bei denen man nur noch die Vernunft sprechen lassen kann, weil man ziemlich genau weiß, wenn man die Vernunft außer Acht ließe, würde es einigen Menschen erheblichen Kummer bringen. Und weil man das möglicherweise selber mal erlebt hat, will ich auf keinen Fall, dass es durch meine Schuld geschehen würde. Herzlichen Dank für dein Nachsinnen und deine Gedanken zum Sternepflücker.Deine Kommentare sind mir sehr wertvoll. Was aber nicht bedeuten soll, Kommentare von Lena, Perry und allen anderen Autoren wären es nicht, alle sind willkommen mich hier auf meiner Seite zu besuchen. Herzlichen Dank euch allen. Hallo Perry, genau so ist es von mir gemeint, wenn alles Sehnen nicht hilft, weil eben manche Dinge unmöglich geworden sind, muss man wohl versuchen, das Beste aus seinem verbliebenem Leben zu machen, mag es oftmals auch noch so schwer fallen. Liebe Lena, schön dich auch wieder hier zu Besuch zu haben, es bringt mir Freude, wenn du mir schreibst, dass dir der Text gefällt. Ich wünsche euch viele singende Sternschnuppen, die muss man ja nicht fangen aber da darf man sich etwas wünschen. Ob es in Erfüllung geht, steht in den Sternen. Herzliche Grüße Carry
  18. Liebe Lichtsammlerin, einfach märchenhaft schön und so lebendig. Manchmal wünschte ich mir auch noch mal Kind zu sein aber nicht in der heutigen Zeit. Wir hatten nicht viel aber es war ein recht glückliche Kinheit, na ja, nicht immer, ist ja normal. Wir hatten zwar keinen Bach in der Nähe, den habe ich dafür heute, aber viele Felder, Vor allem das große Kleefeld hatte es uns angetan,ohweia, wenn de Bauer uns erwischt hätte. Singen, spingen, glücklich sein.Sehr gerne gelesen,, wie immer. Lieben Gruß Carry
  19. Hallo, Lena, Freiform, Carlos & Berthold, Ich freue mich über eure Kommentare und vor allem doch darüber, dass euch mein Sonett gefällt. Lieber Carlos, bitte kein Virus mehr. Ich hab ja auch nur drei von dieser Art vor langer Zeit geschrieben und bekam auch Unterstützung dafür. Umso mehr freut es mich, wenn der Text gefällt. Herzlichen Dank, liebe Mitautoren Liebe Grüße Carry
  20. Liebe Lichtsammlerin, herzlichen Dank für deinen ausführlichen Kommentar, der mich immer wieder erstaunen lässt, wie sehr du meinen Zeilen nachspürst. Die eine oder andere Zeil könnte ich sicherlich noch umgestalten, ich werde da noch mal drüberschauen. Ich hatte auch überlegt, ob ich dunklem Grauen oder es so lassen sollte mit dunkel Grauen, Dunkelgrau, fast schwarz. Stimmt, manchmal bin ich etwas umständlich oder meine Gedanken sind es. das blüht und bleibt - stilles Vertrauen möglicherweisesollte hier ein Gedankenstrich stehen. Ich habe in diesm Text versucht eine schlimme Situation zu beschreiben und habe dafür Wetter & Natur bemüht. Danke fürs Lesen und deinen Kommentar, liebe Grüße Carry PS bislang war hier auch der schönste Sonnenschein aber es ist für morgen eine Kaltfront angekündigt.
  21. Falls du manchmal an mich denkst nimm’s dir nicht so sehr zu Herzen all die Weisen sagen doch irgendwann verwehen Schmerzen Lass was dir noch bleibt an Schönem dir bewusst das Leben glücken denn was nützt dir all das Sehnen du kannst keine Sterne pflücken
  22. Hallo Perry, wieder mal ein poetisches Kleinod mit feiner Feder geschrieben. Auch wenn ich selber jetzt einen Hauch von Traurigkeit verspüre und deine Zeilen gut nachempfinden kann, finde ich sie wunderbar gelungen. Ich glaube, es war Marie Ebner Eschenbach, die mal geschrieben hat: Niemand kann schreiben, der nicht gelitten hat wie ein Hund. Wie immer sehr gerne gelesen und Gedanken gemacht. Servus und lieben Gruß Carry
  23. Carry

    Wenn Nacht beginnt

    Ins Nichts zerfließen Tage Nächte winden sich in kühlen Kissen kraftlos hingegossen doch immer noch liegt gänzlich unverdrossen ein Sehnen in den Federn heimlich - sicherlich Wenn Nacht beginnt dann kommen all die Träume zurück in eine Wehmutwirklichkeit noch immer wie vor längst vergangner Zeit erfüllt ihr Schimmer schwerelos die Räume Das Schöne aber will ich mir bewahren und an dich denken bei des Mondes Schein auch später dann, nach noch so vielen Jahren bleibst du mir in Erinnerung allein ist auch der Zug der Zeit davon gefahren der Traum mit dir wird mit und bei mir sein 2011
  24. Hallo Sofakatze, eben gerade lese ich von Schmuddelkind Des Sommers letzter Tag Dann komme ich hier zu dir zu Besuch und denke, Meine Güte noch so ein herrliches Gedicht. Bravo! Ich finde es megaschön. Danke für diese Zeilen Liebe Grüße Carry
  25. Hallo Schmuddi, welch eine Wehmut spricht aus deinen Zeilen, ich glaube, ich muss erst noch ein Wort erfinden, um dein Gedicht zu würdigen für all das Wunderbare und Schöne in deinem Gedicht. Erinnert mich an die Sprache alter Meister, ich könnte jetzt aber auf Anhieb keinen benennen. Vielleicht Rilke, Eichendorff Novalis. Wer Schmetterlinge singen hört der weiß wie Wolken schmecken Sehr gerne gelesen . Lieben Gruß Carry
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