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Frank Gehlert

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  1. Frank Gehlert

    Antoniusfeuer

    Antoniusfeuer Zylinder drehen ineinander Die Geduld wird aufgerollt Läuft so friedlich durch Kalander Glätten stramm des Denkers Gold Darauf wird auch Hass verewigt Schwarzes Saatschlecht pflanzt sich fort Seelenlos den Geist befehligt Mutterkorn für Massenmord
  2. Frank Gehlert

    Banksy

    Banksy Bin Komponist der Farben Die Töne schreien bunt Bekratz euch ohne Narben Mal nur die Augen wund Ich flute euch mit Reizen Drück schlimmste Übel aus Will nicht mit Spannung geizen Ein wahrer Nervenschmaus Warum wollt ihr mich sehen Das Mittel für den Zweck Muss doch schnellstmöglich gehen Weil ich den Schrei verdeck
  3. Frank Gehlert

    Die Nereide

    Die Nereide Und wieder trägt ihn eine Planke Durst tobt rastlos im Verstand Doch aufzugeben kein Gedanke Denn Götter gehen ihm zur Hand Das Wasser hüllt den Lebenswillen Und Mutter Erde trägt ihn aus Sindbads Gier lässt sich nicht stillen Das Meer bot Freiheit, kein Zuhaus Weit entfernt frohlockt die Insel Nur dieser Strömung wars egal Recht nah vernahm er leis Gewinsel Von einer Frau gelöst in Qual Ein Dreizack steckt in ihr voll Glanze Sein Ruck befreit sie scharfer Last Vereint mit jener Zackenlanze Spürt er, wie ihn die Macht erfasst (Die Nereide) Ich allein war deine Strömung Traf dich hier auf meiner Flucht Angst vertrieb mich meiner Krönung Weg von seiner tobend Sucht Das Eiland da trügt dir die Augen Der Herr des Meeres steigt mir nach Er wird die besten Gründe brauchen Denn meine Flucht war große Schmach Halt den Schaft in festen Griffen Entnehmen kann er ihn dir nicht Wird mit Ängsten dich umschiffen Hache aus, bis er verspricht Der ferne Strand schleicht sich in Nähe Wellen fallen tief ins Tal Donnernd trifft sie Sturmgeblähe Zwei Gesichter blicken fahl Die Insel wuchs zu wahrer Größe Poseidons Haar berührt die Wund Doch gab sie sich ihm keine Blöße Nur weil ihr Fleisch zugleich gesund (Poseidon) Verzeih mir Braut mein blind vergehen Oh, meine Macht trägt sterblich Stand Die Wut wird in der Zeit vergehen Wer hält den Dreizack in der Hand (Sindbad) Sindbad rufen mich die meinen Stellt euch nunmehr eurer Schuld Respekt erweist ihr nie den deinen Zeigst nicht mal deiner Braut Geduld Mein Schiffbruch zog mich ihr zu Händen Erlöste sie vom spitzen Gold Lass mich nicht von Größe blenden Entrichte mir des Finders Sold Poseidon glitt auf Sindbads Größe Sank vor den Augen jenem Mann Beendet war das blind Getöse Und legt die Hand auf seinen Spann (Poseidon) Nun, was wünscht sich eure Seele Glück und Reichtum, keinen Tod Reich den Dreizack Mensch und wähle Bleibt mein göttlich Angebot Sindbads Augen stechen mutig Messen sich am Götterblick Dieser Kampf verendet blutig Wenn nicht greift ein schlauer Trick (Sindbad) Dir nur wünsch ich wahre Liebe Teilt die Macht mit eurer Braut Verlassen sollen dich niedrig Triebe So gelingt, dass ihr euch traut Immer wenn ein Weib muss fliehen Soll der Dreizack in euch fahren Nur jene Schwache darf ihn ziehen Mit der Ihr laget in den Haaren (Poseidon) Schlau und selbstlos deine Zunge Nun, dann wird das wohl so sein Leg ihn aus der Hand, mein Junge Die Kraft der Worte holt mich ein Die Nymphe trat aus Sindbads Deckung Berührte achtsam golden Zack Die halbe Macht strömt in Erweckung Hebt aus der Tiefe Sindbads Wrack Poseidons Braut mit neuen Mächten Setzt Sindbads Schiff im Nu instand Die Ängste aus so manchen Nächten Hat er aus ihrem Kopf verbannt (Die Nereide) Nie fortan sollst du ertrinken Schutz und Beistand dir gewiss Unser Reich lässt dich nicht sinken Für diesen schlauen Kompromiss Poseidon lauscht der Braut mit Staunen Sie sprach vom wir ,für ihren Mann Reicht ihm die Hand trotz aller Launen War Glück, was aus den Augen rann Sindbad gab den Zack vier Händen Der golden Schaft beschloss den Bund Poseidon nahm sie an den Lenden Führt einen Kuss an ihren Mund (Poseidon) Hast meiner Braut die Furcht genommen Und meine Wut durch Angst gezähmt Die Wendung lässt mich ganz benommen Ja, schafftest, dass mein Auge tränt Gereichen Worte gar zum Frieden Vernunft durchtränkte mir den Kopf Mit meiner Braut, dass wir wird siegen Durchtrenne ich den alten Zopf Fahr wohl hin mit deinen Leuten Führte sie aus Wassers Tod Rette neuerdings mit Freuden Mensch, was dieser Wunsch uns bot
  4. Schock Ohne blinzeln, Zeitvergessen Leerer Blick geradeaus Puls lässt sich fast nicht mehr messen Ihr Ich zieht aus dem Körper aus Ohne blinzeln, Raum zersetzend Ausgebrannt die heile Welt So plötzlich war ihr Mann verletzend Hat Lebenslust mit Frust gefällt
  5. Frank Gehlert

    Pfad der Stille

    Pfad der Stille Stieg durch Waldes feine Adern Schmale Pfade gehen tief Raschelnd Wild lässt mich nicht hadern Wilder Grund auf dem man lief Neugier flammt, die Augen fliegen Schwimme durch den grünen Schatz Tiefer Atem lässt mich siegen Stille Enge schenkt mir Platz
  6. Hallo @sofakatze Danke für deine offene Kritik. Sie fing hammer an und endete leider auch sehr mäßig.😉😆Und die letzte Zeile hast du richtig erkannt. Einsam und Verlassen kühlt das Bett mit dem darauf liegenden Leichnam aus.Deine Worte werden mich besser machen Lieben Dank Frank
  7. Abgeschoben Speichel tropft auf Zellulose Harngeruch zerbeißt die Luft Manche tragen keine Hose Alltag ohne Kaffeeduft Nähe suchen letztlich Flammen Die Verwandtschaft ihm versagt Plaudern hinterrücks zusammen Treffen werden oft vertagt Leichenschmaus, die Gabeln klirren Isst sich das Gewissen fett Niemals sollt der Geist verwirren Trostlos kühlt das Sterbebett
  8. Hallo @Nesselröschen Die Einfachheit meiner Zeilen aus dem Blickwinkel eines kleinen Kindes soll nicht hinwegtäuschen, um was für ein schwerwiegendes Thema es sich handelt. Der einstige Missbrauch des Vaters innerhalb einer Kirche von einem Hirten Gottes.Beginnend auf dessen Schoß, unter dem Klang der Kirchenglocken.Seine ständigen Ängste,selbst im Kontakt mit dem eigenen Kind. Es ist mein kleinstes und doch mein schreienstes Gedicht. LG Frank
  9. Warum !? Papa weint bei Glockenklang Warum wird ihm dabei bang Bin noch klein, die Wahrheit groß Lässt mich nie auf seinen Schoß
  10. Hi @Letreo71 Auch mich hat es beim Schreiben emotional berührt. Der Protagonist ist nämlich mein Vater.Ihm sind diese Zeilen gewidmet. Er räumt die Welt wie Wall-E auf. LG Frank --------------- Doppelposting zusammengeführt --------------- Herzlichen Dank an @Flutterby @Jutta S @Letreo71 @Zorri @Guenk @Cornelius @Stavanger @PatrickThor
  11. Der Müllsammler Sammelt allen Dreck des Lebens Säuberlich in Tüten ein Seine Kleidung mag verschlissen Doch die Flora putzt er rein Trägt mit Würde all die Häme Pflanzen stehen nach ihm auf Wenn nicht er wohl niemand käme nimmt erfüllt den Spott in Kauf Seine Zeit mitnichten teuer Pinselfrei malt er die Welt Stellt das fremde Ungeheuer Äste schlagen ihn zum Held
  12. Hallo @Stavanger Hi Uwe Du hattest Recht.Meine Waldfee stolperte an dieser Stelle etwas.Dank deiner Hilfe konnte ihr geholfen werden.🫠Jetzt ist sie sicherlich unter uns und versucht uns zu lieben. LG Frank --------------- Doppelposting zusammengeführt --------------- Vielen Dank an @Guenk @Stavanger @Jutta S @Letreo71
  13. Frank Gehlert

    Ausbruch

    Ausbruch Frost berührt sie an den Augen Salzkristalle würzen Schnee Seltsam düster Tannen stauben Ödnis schreit aus Waldes Fee Tiefes Leid verletzt das Gute Draußen ist die Welt zu groß Mit dem frisch erwachten Mute Stellt sie ihre Sippe bloß Zeigt sich jeder Menschen Seele Küsst sich mit dem schönsten Mann Ich bestimm jetzt, was ich wähle Liebt ab heute, wen sie kann
  14. Hi @Moana Bei der Länderwahl hast du alles richtig gemacht. Eins,Setzen.😃Du wirst es nicht bereuen.Liebe Grüße in die Schweiz Frank
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