Ich bin so nah, du siehst mich nicht 
Bin wie ein Leuchtkäfer ohne Licht 
Spüre das Blut in meinen Adern brennen 
Spüre die Nacht will sich nicht von mir trennen . 
  
Ich bin viel zu müde um einzuschlafen 
Zu viele Geheimnisse die mich trafen 
Zu verletzt um noch zu weinen, 
Ersatz für dich find ich keinen. 
  
Scheint, als ob mir keiner helfen kann jetzt 
Ich stecke zu tief, und bin so verletzt 
Kein Ausweg mehr und die Nacht ist am verblassen 
Hab mich wieder in die Irre führen lassen. 
  
Ich fliehe vor dir, kehr nie wieder um 
Schau doch zurück, ohne Erinnerung 
Und wie ich glaub, ich sei am falschen Ort 
Irgendwie bin ich weder hier noch dort. 
  
Und so habe ich vergessen, wie man lacht 
Keine Erinnerung an dich, habe ich gedacht 
Warum kann ich fühlen , wie du mich nur hasst 
Das Geheimnis des Lebens scheint nun mehr verblasst. 
  
Ich steh im Dunkeln, wo mich keiner sehen kann 
Hier kann ich hoffen, du kommst vorbei irgendwann 
Hier stehe ich und ertrinke im Regen 
Und warte darauf, du siehst mir entgegen. 
  
Alles scheint sinn- und hoffnungslos 
Und die Welt so furchtbar groß 
Der Himmel fällt gerade auf mich nieder 
Ich kanns nun glauben, du kommst nie wieder. 
  
Seh mich im Regen stehen, und lache 
verrückt, wie ich auf sorgenlos mache, 
So unberührt, als fühlte ich mich frei 
So wahnsinnig, als wenn ich verloren sei 
Besser als den Schmerz aufkommen zu lassen 
Werde ich glauben, ich könnte dich hassen.