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Hoffnung auf Verzeihen

 

Lange streift‘ ich durch die Wälder,

finster und grau war’n die Tannen.

Meinen Schwur hatt‘ ich verraten,

war ich doch in Angst geraten,

Träume, sie zogen von dannen.

 

Ewigkeiten schienen Träge,

waren es gleichwohl nur Tage.

Schwer es zog der Zorn darnieder,

auf mich selbst, auf meine Lieder;

Herz, ich dich bald nicht mehr trage.

 

Immer hoff‘ ich du verziehest,

Ungerecht wär‘ doch die Gnade.

Können wir uns lieblich sehen?

Werden wir gemeinsam gehen?

Einig in ferne Gestade.

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