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Dumpfe Welt,

nahe an meinem Ich

vorbeiziehend,

die Wände meines Zimmers,

näher als geplant bei mir,

Käfig, doch nicht

an den Stäben gerüttelt,

lasst mich raus,

kein Laut meine Worte,

stumm, konfus meine

Gedanken wild mein Wille

zu sterben,

zu leben und nichts

zu fürchten, keine Angst zu

sagen, "Ich liebe dich",

will nie wieder lieben,

im Käfig eingesperrt an

schwarzem Licht gelebt, gestorben,

rettet mich

nicht nocheinmal diese

Schmerzen in meinem Kopf.

Zersprungen, gläsernes Ich

in einem dumpfen Raum,

nahe an meiner Zimmerwand...

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https://archiv.poeten.de/forums/topic/867-klaustrophobisches-ich/
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