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Man steigt, mal hoch, mal höher

und schwebt auf Gefühlen einher,

man vergisst alles im Herznebel

und plötzlich zerreißen die Segel

die einst gebläht im Lebenswind

einen vorwärts trugen, doch blind

befangen übersah man Zeichen -

Boten des Sturms, sie schleichen

durch den Nebel und eine Welle

fegt dich zum Rande des Gefälle,

wo es letztlich abwärts driftet...

 

Frage mich nach dem Sinnbefinden,

denn dieses seh ich heute schwinden,

auf daß der Fall in die Leere dauert,

dabei ein letztes Lichtlein lauert,

das mir dort zur Seite scheint,

so jeder Tropfen des Lichts

ist eine Träne im Nichts...

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https://archiv.poeten.de/forums/topic/8097-zerrissene-segel/
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