Zum Inhalt springen

Empfohlene Beiträge

Wendet sich die Welt auch dem Ende zu,

ruh´ in dir gleich einem Sturmesauge...

Blendet dich die sterbend weiße Taube,

glaube an die Kraft im ruhenden Geist.

 

Reißt sie dich mit, die Lawine unsrer Zeit

streit´ niemals mit dem Weltenschicksal.

Weist es so auch zum Leid und zur Qual,

einmal kommt auch dieser Ende herbei...

 

Frei sollst du sein von jetzt an immerdar,

gewahr der Ruhe, gewahr des Lebensgeist.

Entzwei war einst, was nun "Eines" heißt,

weist es dir den Pfad durch Leben und Tod.

Link zu diesem Kommentar
https://archiv.poeten.de/forums/topic/7681-selbst-wenn-sich-alles-wandelt/
Auf anderen Seiten teilen

  • Antworten 2
  • Erstellt
  • Letzter Kommentar

aktivste Mitglieder in diesem Thema

aktivste Mitglieder in diesem Thema

Hallo Flo!

 

Ich finde das Gedicht richtig gut!

Nach diesem Werk scheint es, dass du auf deiner Pilgerreise immer mehr zu dir selbst findest...

 

Besonders gelungen finde ich die Zeile

Blendet dich die sterbend weiße Taube

Wirklich sehr poetisch und wohlklingend

 

Grüße

Julian

Link zu diesem Kommentar
https://archiv.poeten.de/forums/topic/7681-selbst-wenn-sich-alles-wandelt/#findComment-29784
Auf anderen Seiten teilen

Danke für die Blumen

Ja, wer weiß was ich auf meiner Reise so erfahre ...

 

Das mit der Taube fiel mir recht spontan ein und ja, ich muss selbst sagen, dass es das aussagekräftigste Bild im Gedicht ist...

Link zu diesem Kommentar
https://archiv.poeten.de/forums/topic/7681-selbst-wenn-sich-alles-wandelt/#findComment-29799
Auf anderen Seiten teilen


×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Community-Regeln
Datenschutzerklärung
Nutzungsbedingungen
Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert, um die Bedienung dieser Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist.