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Trauer fließt in mein Herz,

wie ein Strom der Hoffnungslosigkeit

den die Sonne scheint nicht mehr,

sie wärmt mich nicht mehr.

Sie ist fort, einfach fort.

 

Nach und nach verlor sie ihre Kraft.

Konnte sich selbst nicht mehr halten.

Sie schwand,

und das viel zu früh.

 

Sie konnte sich zwar schon entfalten,

aber die Blume die sie war,

hatte keine Möglichkeit zu welken.

 

Nein sie wurde samt den Wurzeln uns entrissen.

Wie der Sand in meinen Händen,

er rieselt ziehend aus meinen Fängen.

Trotz der Versuche dem Wind zu entfliehen,

wird er mir entzogen auf die andere Seite.

In eine bessere Welt.

 

Aber was bleibt uns:

Nichts.

Nichts außer einem Loch in unseren Herzen.

Das zufüllen unmöglich erscheint.

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https://archiv.poeten.de/forums/topic/7341-unsere-sonne/
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