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Empfohlene Beiträge

Beim Fressen halten sie den Schnabel

normalerweise wie ’ne Gabel.

Laut „Aua!“ kreischt’ ein Auahahn.

Wo hatt’ sich der denn weh getan?

Der Hahn flog auf in große Höh...

ein Ästchen fiel ihm auf den Zeh.

Hat tierisch sich dabei erschreckt,

die ganze Au ist aufgeweckt.

 

 

(...zum Glück flog der nicht auf die Zähne

und tropft danach wie alte Hähne,

-weil die ja keine Zähne haben,

die Hähne mit den Jahren plagen.

So sieht man sie - das sei gewiss -

im Alter niemals mit Gebiss.

Doch kann man ihn in den Bereichen

mit Gockelhähnen nicht vergleichen.

Denn „our Hahn“ ist was er isst,

braucht nicht den Kamm und nicht Dentist...

das sei nur nebenbei gesagt, 

du hättest mich danach gefragt. )

 

...nun denn, er hob sich in die Luft

wild flatternd in dem Frühlingsduft…

ihn traf ein Jäger auf der Jagd

der sagt' noch freundlich: „ Guten Tag!“...

Der Auahahn konnt’s nicht verstehn,

und brummte plumpsend: „Wiedersehen!“

 

(Er hatt’ dabei wohl leicht verstört,

den großen Knall noch nicht gehört...)

 

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