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Guten Abend,

vorhin habe ich dein Gedicht fiebernd (aus gesundheitlichen Gründen) gelesen und fand mich in einer gruseligen Phnatasiewelt wieder.
Dachte mir aber, lies es noch einmal, wenn deine eigene Nase(nnebenhöhle) ein wenig freier geworden ist.

Jetzt lese und schmunzle ich, nehme noch einen Hub Cortison-Nasenspray für die Nacht und freue mich über das Wort „nasewitzig“. 
Lieben Dank, 

Missgunbar

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Hallo Waldeck, 

 

deine Widmung der Nase hab ich mit freude gerochen, äh, ich meine gelesen! Witzige Wortspiele, sehr treffend beschrieben. Vor allem bei Tieren, bei denen die Nase wichtiger ist, als die Augen. 

Da bleibt mir nur zu sagen: "BOOP!"

👉👃😸 

 

LG JC

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Also, meine verehrten Miss @Missgunbar und @Joshua Coan,

 

ich erlaube mir, euch eine zusammenhängende Erklärung

zu liefern. Ja, dies Gedicht ist teilweise eine Phantasiewelt

doch mehr Realität als man glaubt.

Wir hatten eine Vorliebe für Katzen mit dicken Nasen,

weil man darüber schlicht lustig wird, wenn man sie sieht.

Besonders, wenn unter der Nase noch ein dicker,

schwarzer Fellfleck den Eindruck noch massive verstärkte,

und die Mäuse allein bei ihrem Anblick, scheu wurden.

 

Wir: das ist meine Familie und mein Großvater,

Franz Waldeck, der unter vielen Talenten und Fähigkeiten,

von denen ich nur ein Teil erbte, auch ein Sprachkünstler

war.

Der Name MoKatz fällt auf ihn zurück.

Junge Katzen nannte er: ein feines Mink.

Man rief die Katzen zum Mittagstisch immer mit: Minz, Minz, Minz!

Sowas wie eine Ableitung von Miezekatze und Katzenminze.

Sie wissen wirklich, welche am besten ist!

Sie kamen allein, wenn sie die großen Teller klirren hörten

vom langen Ende des Gartens oder von sonst weiß wo.

Denn das bedeutete Reste von gekochtem und gebratenem

'Fleisch.

Wir aßen in der Veranda auf einem alten gegossenen Eisentisch

mit Verzierungen, den uns leider die Rumänen aus dem Dorf

gestohlen haben.

Wir lebten in ihren Augen wohl zu fröhlich.

 

dabei amüsierten uns unsere Mittebewohner

in ihren fluffigen Strampelanzügen.

Er nannte unseren Kater Groschenminz.

Weil man früher Katzenfelle für paar Groschen

verkaufte, um daraus zB. Geldbörsen zu machen.

 

Vom Minz wurde er zum Minzar.

Weil er so stolz ging. Wie ein russischer Zar.

Und danach wurde er serviert, als nach den Serben

im einstigen KundK Königreich,

zum Minzarovici.

Und danach wurde er durch die neue Herrschaft

nach dem zweiten Weltkriege romanisiert und man rief

ihn: Minzarovicescu.

 

Nur ein Beispiel unter vielen.

Hätte ich damals als Kind alles aufgeschrieben,

wäre es ein dickes Buch an Absurditäten

oder lustigen Beiträgen geworden.

 

Für andere ist dies alles Phantasie.

Für mich war es mein Leben.

 

Mit freundlichem Gruß,

Waldeck

 

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Lieber Waldeck!

Vielleicht wären aus all den Geschichten gute Filme vom Regisseur Wes Anderson geworden? Irgendwie stelle ich gerade eine Verbindung her.

Katzen sind ganz formidable Gesellen, ein Leben ohne sie mag ich mir nicht vorstellen. Wir haben gerade unsere Ellie mit viel Geld und ärztlichen Verfahren gerettet. Alles für die Katz, und zwar im Positiven. 🙂

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