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Gemeinsames Schweigen

 

Die Frage nach Schuld, sie erübrigt sich hier. Der Zustand der Stille, kein Wort mehr von dir.

Wie Fremde seit Tagen gehen wir jetzt vorbei, kein Wort, keine Fragen, kein prüfender Blick.

Kein annähernd auch nur gemeinsamer Schritt.

 

Gequält sind wir beide zur Strafe dafür, spring über den Schatten, oh komm doch zu mir.

Ein Wink nur, ein Zeichen, ein Lächeln vielleicht, befreit doch uns Beide von Schweigen der Zeit.

Ich brauche dein Lachen und du doch auch meins. Der Verlust unserer Liebe zu hoch dieser Preis.

 

Ganz langsam, doch stetig, geh ich auf dich zu. Steh dir gegenüber, ich fühl jetzt wie du.

Ein Lächeln, dann Tränen, nimm mich in den Arm....

lass es nie mehr werden, wie´s grad eben noch war.

 

Erk-Olaf Schrahé

 

 

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