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Nizza

 

Erbarmungslose Sonne,

und wundersame Wonne.

Ich entsinne mich zurück

dort war das große Glück.

 

In den Hang gebettet, vergnüglich

ruht ein Städtchen ganz gemütlich.

Ein Fluss braust ins Tal, im schnellen Stürzen,

die Luft riecht, nach exotischen Gewürzen.

 

Unten angekommen, in engen Gässchen,

verstecken Lokale, so manch ein Fäßchen.

Süßer Wein steht auf dem Tisch,

gesellt sich gut zu Brot und Fisch.

 

Die Wäsche trocknet an der Leine,

gespannt zwischen Häuser gelber Steine.

Meer rauscht in den Ohren,

gleich vor des Städtchens Toren.

 

Hier hingegen ist es nass und kalt,

die Natur tobt mit Gewalt.

Ich fühle, mich ruft das Meer,

oh Nizza, du fehlst mir sehr.

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