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Schreckliches Gewitter

Vater schleicht sich

in unschuldig

kindliche Träume.

Vertrauen missbrauchend,

lässt er eine

beendete Kindheit

zurück.

 

Flehentlicher Blick!

stumme Schreie!

In Unverständnis

des Erlebten

fühlt sie sich

schuldig

einsam.

 

Im letztem mutigen

Versuch, sich der

Mutter zu offenbaren,

negiert diese selbstmitleidig

die Schande,

indem sie sie der

Lüge bezichtigt.

 

Endlos lang endlich!

Glückliches Vergessen!

Verletzungen der Seele

unbeachtet vernarbt.

Nicht wissend, warum

sie nicht glücklich sein kann,

bleibt ihr Entsetzen bei

schrecklichem Gewitter

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Das hast du sehr gut umgesetzt. Zur "Belohnung" habe ich zum ersten Mal den Text in mein Bild gesetzt, was ich zu diesem Thema gemalt habe.

So viel dazu, dass man sich auch im fortgeschrittenen Alter noch bemühen kann. hock:

 

 

5alk0.jpg

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