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Ohne Rausch wohl – wer’s sich leisten kann

 

Der Wecker schreit,
mit jedem Flüstern der Dämmerung.
Sinne daheim gelassen,
Masken sehen andere Masken.

 

Peitschen treiben Marionetten,
schwindlig - ständig, stumm gewollt;
mehr, mehr und noch mehr:
gib – man will.

 

Wieder das Klicken des Schlosses hallt,
ewige Stille – zu schnell wieder.
Abend, wie Morgen,
haben begonnen.

 

Der Griff nach flüssigem Sanftmut,
schon fast befohlen gefühlt;
das Aufatmen, wieder wiegt sanft:
Träume, bleibt bitte bei mir!

 

 

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Bildquelle: Sermocinor mit KI-Unterstützung

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