feedback jeder art Der Welt entrückt

[Darkjuls]

Der Welt entrückt 

 

Es gibt für sie nichts mehr zu sagen

sie hat längst aufgehört zu klagen

starr und leer der Augen Blick

dem Leben und der Welt entrückt

 

geht sie soweit die Träume tragen

die Zeit auf Erden totzuschlagen

sie lebt im Gestern nicht im Jetzt

stets der Erinn´rung ausgesetzt

 

hat sie längst aufgehört zu fragen

weil Worte unbedeutend sind

denn niemand vermag ihr zu sagen

warum nicht sie, warum ihr Kind

[Rosa]

Guten Morgen, liebe Juls, 

in deinem ganz wunderbaren Gedicht hast du ein schwerwiegendes Thema angesprochen und ich glaube, dass nur, wer ein solches Martyrium persönlich erlebt hat, die Leiden eines solchen Schicksalsschlages in all seinen Phasen nachvollziehen kann. Es bleibt immer die Frage "Warum?", die keiner beantworten kann.

Liebe Grüße und einen schönen winterlichen Sonntag wünscht Rosa 🌹

[gummibaum]

Liebe Darkjuls,

 

der letzte Vers gibt der Frau und dem Gedicht, die sich -einander genau entsprechend-  bis dahin haltlos im Kreis drehen, plötzlich Erdung und Kreismittelpunkt in einer das Begreifen überfordernden tragischen Erfahrung. 

 

Sehr gern gelesen.

Grüße von gummibaum

[Darkjuls]

Verlust und Schmerz sind kaum zu ertragen. Heute schreibe ich aus Sicht einer Mutter. Morgen stelle ich eine andere Sichtweise ein. Es ist traurig, wenn ein Lebenslicht erlischt und andere Lichter dadurch nur noch schwach glimmen. 

 

Danke für Euer Feedback und das Like zu diesem Thema.

 

Eure Juls

[Perry]

Hallo Juls,
Du hast der Frage nach dem Sinn des Lebens bzw. Todes eine dunkle Facette verliehen, denn kein Elternteil wird je verstehen warum ein Kind vor ihm gehen musste.
LG
Perry